Führerscheinprüfung: Erfahrungen?

3 Antworten

Da kann ich dich beruhigen, die praktische Prüfung ist einfacher, als man denkt. Ich zum Beispiel wurde gefragt, wie das Licht angeht... und sollte alle Lichter mal ein- und ausschalten. Dann sollte ich schon losfahren (natürlich darf man das Anschnallen und das Einstellen der Spiegel usw. nicht vergessen ;) ).

Die Fahrt dauert nur ungefähr 20 Minuten und man soll mal seitwärts, mal rückwärts einparken und am Ende das Auto abstellen. Und selbst wenn man mal (wie ich) einige Fehler macht, ist das noch kein Weltuntergang.

Während der Fahrt redet der Prüfer selten mit dir, nur mal, um dir zu sagen, wo du abbiegen musst. Manchmal musst du auch selber fragen, aber das müsstest du in der Fahrschule gelernt haben. Bei mir haben der Fahrlehrer und der Prüfer sich über Motorräder unterhalten. Wahrscheinlich nur, um mich zu beruhigen ;)

Das Schlimmste an der Prüfung war die Aufregung davor (ich hatte RIESIGE Angst).

Ich empfehle dagegen eine Tasse Kaffee und ein gutes Frühstück.


1337chris1337 
Beitragsersteller
 29.03.2012, 19:19

Danke (:

Bin ebenfalls mega aufgeregt ^^ Werde mir auf jedenfall ein zwei Tässchen Kaffe gönnen

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Also ersteinmal, mach dir nicht so viele sorgen, das wird schon. ;-)

Bei mir lief sie relativ locker über die Bühne. Der Prüfer war sehr nett und hat auch häufiger ein par Scherze gemacht. (War ganz angenehm, bis er begonnen hat von seiner Muschelsammlung zu reden).

Zuerst musste ich mich zum Auto begeben und ihm zeigen wo die Batterie ist und wieso man diese braucht, bzw. wie man besser darauf aufpasst, dass sie nicht frühzeitig entleert ist. Weiters musste ich ihm erklären wo welche Flüssigkeiten rein kommen und wofür sie dienen.

Danach einmal kurz einparken. (Auf einem Autobahnparkplatz mit unmengen an Platz) Überprüfung des Wagens auf Fahrtüchtigkeit. Und dann ging es schon in den Wagen und ich habe ersteinmal alles genau eingestellt.

Gleich beim Beschleunigen auf dem Beschleunigungsstreifen habe ich dem Prüfer etwas Angst eingejagt, da ich vollgas gegeben habe um noch einen LKW zu "Überholen" damit ich das später nicht mehr tun muss. Dann ging es nach ein par langweiligen Minuten runter von der Autobahn und rein nach Stockerau (Ort in Niederösterreich; unwichtig) wo ich den Fehler begangen habe in einem Kreisverkehr nur mit einer hand zu lenken. Es ging dann durch die Ortschaft zu einem anderen kleinen Parkplatz, wo ich etwas Slalomfahren durfte. Dort war ich ebenfalls aus Sicht des Prüfers zu schnell, aber ich habe kein Hütchen berührt und somit bestanden.

Er hat ich nur gebeten in Zukunft etwas langsamer zu fahren, sonst seien ihm, bis auf das Lenken mit einer Hand im Kreisverkehr, keine Fehler mehr aufgefallen.

So das war mein Erfahrungsbericht, hoffentlich hilft er dir.


tiago654  29.03.2012, 19:02

Natürlich zuerst alles eingestellt und den Wagen überprüft und dann erst eingeparkt. ;-)

Bei mir war übrigens noch eine zu Prüfende dabei, die bis zu dem Autobahnparkplatz gefahren ist und danach halt hinten neben dem Prüfer platzgenommen hat, wo ich zuvor gesessen bin.

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1337chris1337 
Beitragsersteller
 29.03.2012, 19:17

Danke für die Infos (: Aber ich glaube ich habe da was nicht richtig verstanden... Hast du auf dem Beschleunigungsstreifen rechts überholt?

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tiago654  29.03.2012, 19:52
@1337chris1337

Ja. Ich glaube man nennt es allerdings nicht überholen, sondern iwie anders, hab aber vergessen wie. Ist ja auch kein Fehler gewesen, aber halt nicht gerade das was einer bei einer Prüfung machen sollte, also vollgas. :)

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Ich musste beantworten/ zeigen wo die Warnblinkanlage eingeschalten wird (also ich sollte auf den Knopf zeigen) und dann sollte ich dem Prüfer erklären woran ich ein defektes Blinklicht erkenne... war also nicht schwer.

Danach musste ich 20 oder 30 Minuten durch die Stadt und kurz Überlandstraße fahren, dann zurück in die Stadt gurken, Einparken, das war`s. Hab zwar keine Glanzleistung abgelegt, aber ich hatte einen gnädigen Prüfer ;-)