Fühlt ihr euch nicht auch langsam verarscht mit der Impfung, wie oft müssen uns noch impfen?
11 Antworten
Nein. warum sollte ich mich in irgendeiner Weise verarscht fühlen?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mit Deiner Frage speziell die Corona-Impfung meinst, auch wenn diese nur eine von vielen möglichen Impfungen ist.
Das für eine Grundimmunisierung zwei bis drei Spritzen erforderlich sind, ist auch bei anderen Impfungen so. Also alles völlig normal.
Das eine Immunisierung (also der Impfschutz) mit der Zeit nachlässt ist auch völlig normal.
Das die Corona-Impfung auf die ursprüngliche Variante zugeschnitten wurde und nicht ganz so gut bei den Varianten wirkt und dass es daher nur eine Frage der Zeit sein wird, bis ein auf die Varianten optimierter Impfstoff auf den Markt kommt, ist auch nachvollziehbar. Gegen Grippe gibt es auch jedes Jahr einen neuen, an die vermutlich vorrangig vorherrschenden Virusvarianten angepassten, Impfstoff.
Dass eine Impfung in den meisten Fällen regelmäßig aufgefrischt werden muss ist bekannt, zum Beispiel wenn es neue Mutationen gibt. Warum gibt es denn jedes Jahr eine neue Grippeschutzimpfung?
Ja, und? Lässt du dich gegen HPV impfen, bekommst du sogar drei Dosen innerhalb von drei Monaten.
Da der Virus sich ständig verändert, kann ich das nachvollziehen.
Nicht mal damit hat das was zu tun... auch gegen etwas das sich nicht ver#ndert ist es normal sich mehrfach zu impfen, bis ein Grundschutz da ist. (Tetanus, Zecken, ...)
Stimmt, gegen Tetanus alle 10 Jahre und gegen Zecken(Auffrischung) alle 5 Jahre, aber niemals alle paar Monate!
Ja, aber nur beim Start, dann nicht mehr, was wohl auf die Corona-Impfung nicht zutreffen wird.
Nö, warum? Es war von Anfang an klar, dass die nicht ewig hält und man sich erneut impfen lassen muss.
Gegen die Grippe müsste man sich, wenn man wollte, ja auch jedes Jahr erneut impfen lassen.
Es hat gehießen die Impfung sei mindestens 1 Jahr gut und jetzt plötzlich nur noch 6 Monate.
Es hat gehießen die Impfung sei mindestens 1 Jahr gut
In welchen Medien denn? Hast du eine Quelle zu dieser Behauptung?
Die Wissenschaft kann, und das unterscheidet sie vom Glauben, ihre Empfehlungen anhand neuer Erkenntnisse ändern.
Viren mutieren nun mal und bei neuen Mutationen kommt es vor, dass Impfungen nicht so gut / nicht so lang halten, wie ursprünglich gedacht. Das hat nichts mit Verarschung zu tun. Das denkt sich doch niemand aus.
Leider vehält sich das Virus nicht so, wie man es zunächst gemeint hat. Die Wissenschaft und die Politiker reagieren auf immer neue Erkenntnisse. Man sollte ihnen keinen Vorwurf machen, denn auch sie müssen lernen, wie der "Feind" agiert und dann Strategien entwickeln, wie man ihn am besten bekämpft. Aber sie lernen immerhin dazu.
Verarscht wir niemand, aber wer für die komplizierte Wirklichkeit kein Verständnis hat, sollte auch Folgendes heftigst durchdenken: "Werde ich verarscht? Ich esse täglich drei Mal und habe am nächsten Tag schon wieder Hunger! Wie oft muss ich denn das wiederholen!?"
Das Leben ist eine einzige Tour der Veränderungen. Oder wie es so schön heißt: Das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit!
Es ist sicher kein Problem für flexible, intelligente und wirklichkeitsnahen Menschen, aufgrund dieser Tatsache nicht immer irgendwen anderen zu verdammen. Wir sind in unserer Welt, die wir zivilisiert nennen, ziemlich verwöhnt. Zwar meckern wir über alles Mögliche, aber nur, weil wir uns beschweren, dass wir es nicht noch bequemer haben. Manchmal kommen Herausforderungen auf uns zu, die anders sind, als unsere Wünsche. Dann meckern wir, warum das niemand unterbindet, bzw. warum man von uns verlangt, ein wenig aktiver Richtung realitsorientiert zu agierten!
Wie oft musst du dich gegen die vielen anderen Infektionskrankheiten impfen? Gar nicht? Liegt das da dran, dass die Menschen diese Krankheit besiegt haben, indem sie sich verarscht gefühlt haben, dass sie Maßnahmen gegen Infektionem z.B. Impfungen, durchführen durften? ;-)
Aber schon nach 6 Monaten, das ist echt lächerlich.