Freund spielt, was soll ich machen?
Liebe Menschen!
Mein Freund hat 2013 wo ich ihn kennengelernt habe, ab und an (wobei doch eher oft) am Automaten gezockt.. Er hat mir aber versprochen, dass er 2014 nicht mehr geht.. Ich habe aber herausgefunden, dass er gegangen ist und auch vorhat zu gehen.. Ich habe ihn dann darauf angesprochen, ob er sicher dieses Jahr noch nicht war.. Er verneinte und wurde sauer, dass ich ihm nicht glaube..
Herausgefunden habe ich es allerdings durch Facebook, weil ich gelesen habe was er mit seinem Zockerkumpel geschrieben hat.. Das weiß er allerdings nicht.
Ich mache mir einfach Sorgen, was ich ihm auch schon gesagt habe, dass er mich nicht anlügen soll, weil ich mir Sorgen mache.. Jetzt meine Frage, was soll ich am besten machen? Bitte helft mir!
4 Antworten
Zunächst mal ist nicht jeder der hin und wieder mal ein Spiel macht gleich ein süchtig. Auch nicht dann wenn das an einem Spielautomaten geschieht. Selbst Zockerkumpels sind noch kein eindeutiges Indiz.
Was bei deiner Frage stutzig werden lässt, dass er nicht einfach dazu stehen kann. Wenn es doch harmlos wäre, sollte er das können und müsste nicht lügen oder falsche Versprechungen machen.
Allerdings ist in diesem Spiel noch eine weitere Person beteiligt und die bist du! Andere mit Sorgen unter Druck zu setzen die man sich ''einfach macht'', kann manchmal unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Ich fürchte deine Sorgen sind egal ob sie berechtigt oder unberechtigt sind nicht hilfreich, sondern allenfalls geeignet die Situation zu verschärfen. Du entziehst ihm damit dein Vertrauen und wertest seine Eigenverantwortlichkeit ab. Diese Verantwortung für sich selbst ist aber letztlich das was den der aus Spaß mal ein Spiel wagt vom ''Spieler'' trennt.
An deiner Stelle würde ich einfach für mich zunächst mal entscheiden ob ich damit leben kann, dass mein Freund irgendwelchen einarmigen Banditen sein sauer verdientes Geld in den Rachen wirft und dann daraus für mich meine Konsequenzen ziehen. Dafür braucht es noch ''Sorgen''. Etwas anders sieht die Situation dann aus, wenn ich zwar prinzipiell damit leben könnte wenn er Geld für seinen ''Spaß'' verschleudert aber Grund zu dem Verdacht habe, dass er Suchtverhalten entwickelt. Dann kann ich doch nicht zulassen, dass er seine Verantwortlichkeit in Form von Sorgen auf mich überträgt. Was stattdessen zu tun wäre lässt sich nicht in ein paar Zeilen fassen, es lässt sich überhaupt nicht pauschal sagen ohne nähere Umstände zu kennen.
In jedem Fall würde ich aber alles tun um die Heimlichkeiten aus meiner Beziehung zu bekommen. Als Vorleistung bleiben meine Sorgen da wo sie hingehören, in meinem Kopf, unausgesprochen. Wenn das allerdings keine zeitnahe Besserung bringt würde ich die Beziehung auf Eis legen. Eine Beziehung auf Basis von Lug und Trug macht für mich keinen Sinn und schadet im Zweifel beiden.
Anhand dem Inhalt von deiner Fragestellung würde ich davon ausgehen, das dein Freund zumindest bereits deutlich ausgeprägte Anzeichen für eine Spielsucht zeigt. Sollte das also auch tatsächlich der Fall sein, so darfst Du ganz getrost davon ausgehen, das jegliche Versprechen welche er dir auch sicherlich im guten Galuben macht sie auch erfüllen zu wollen und können, in der Praxis dann doch eher zum scheitern verurteilt sind. Du kannst dich zwar immer wieder mit ihm über dieses Problem unterhalten aber letztendlich muss es bei ihm Klick machen und er muss notfalls auch dazu bereit sein sich fachlich helfen zu lassen.
Was wäre denn bitte an und an, dann revidierst du eher oft.
Ich kann leider keine Anzeichen für Spielsucht demnach erkennen.
Als Beispiel: ich persönlich gehe gerne zum Fußball, wenn man Glück hat und Bundesliga aktiv im Lauf wäre nebst der Verein in der Champ. Liga als auch in der Europa Liga spielt, kommt man auf ca. 2 Tage in der Woche, nebenbei gucke ich mir auch andere Vereine an, die man gut findet.
´Da wäre man maximal für 2 Tage ausgelastet, nebenbei pflegt der Mensch noch weitere Hobbies, creieren wir hierzu noch selbst Fußball spielen (würde bei dem einen oder anderen auch auf weitere 2 Tage Training kommen)...
Ich könnte hier aber keine Fußballsucht ausmachen, ich könnte auch eine Spielsucht z. B. ausschließen, wenn man nach dem Fußball knobeln gehen würde.
Selbst wenn man um Geld spielen würde....
Das er dir das verheimlicht, warum??
Nun ja, wäre man bissl erwachsener und reifer, so würde man sich von dem angeblichen lieben Menschen in seiner Nähe, NIE DAS HOBBY oder das Spielen als solches madig machen.
Würde das ein Partner versuchen, so wäre dieser ganz schnell weg vom Fenster oder man kramt diesen für bestimmte andere Dinge hervor, wofür der Wegbegleiter nützlich wäre.
Einzige gemeinsame Hobby vlt. bei euch sich sehen und Sex, so würde ich dann diesen fürs Sehen als auch für Sex hervorkramen, denn zu mehr wäre dieser nicht zu gebrauchen, da dieser mir eine ´Freizeitbeschäftigung wie z. B. Fußball gucken (aber nicht mehr selbst zocken) oder weiteres Hobby Malen miesreden würde. Oder der Mann hätte damit Probleme wenn man außer Haus regelmäßig malen würde.
Spielen am Automat wäre ersteinmal abhängen mit Kollegen, hier und da sich unterhalten hier und da aus Jux und Dollerei, auch den Kasten mal anzufeuen oder dem Kasten vor versammelten Kollegenkreis aus Spaß Paroli zu bieten (in dem man zum Gruppenablachen den Automat anschreit).-.
Mehr wäre das erstmal nicht und mehr steckt nicht dahinter...
Ich kann nur übertriebene Sorge, nicht Aufgeklärtsein im Bereich Spaß mit Kollegen oder ohne Kollegen auf deiner Seite her erkennen...
Du möchtest das er nicht lügt, wer einen bedrängt, einem vorschreiben will was spaß oder nicht spaß zu machen hat, dann wäre
a) der Anstifter eigentlich der Bösewicht, in dem Fall du
da du
b) ihm keine andere Alternative lässt
c) wäre er biss selbstsicherer oder älter (spricht hätte die Damenwelt für sich über mehrere Jahre extrem mitgemacht, mit solchen Frauen wie du)
dann könntest du sicher sein was dann folgen würde:
Ein Mann, der tatsächlich für bestimmte Teilbereiche in seinem Leben sich das beste raussucht und gewisse Teilbereiche abdeckt, gilt auch für Frauen....
IMMER DANN, wenn man so paar Jahrzehnte am Streifen, die verpeilte Welt um sich herum kennenlernen durfte, wo jemand anderes sich aufspielen wollte, was man für Vorlieben, Hobbies oder Freizeitaktivitäten als Mann oder Frau (spielt keine Rolle) selbst tun dürfte und was man lieber sein lassen sollte, weil dass den anderen in welcher Art und Weise sonst negativ berühren könnte....
So wie du schreibst gelegentlich und dann wo du revidierst eher oft.
Drum Merke: Wäre man zu Hause oder in einem anderen zu Hause mit einem angeblichen lieben Menschen bildlich gefangen, der einen (aus lauter Sorge oder Neid oder Missgunst) das Spielen oder das Hobby madig macht, so nimmt man diesen lieben Menschen nur noch aus Mittel zum Zweck (für Dinge, die schön wären oder die man gemacht bekommt) und ansonsten wäre man halt weg mit Leuten, die gleiche Interessen hätten und mit denen man sich super gut austauschen kann.
Die Schlussfolgerung entnehme ich hieraus zu deiner Frage und deinem Text:
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in dem du auf der Lügenmasche rumreitest,
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Nachspionieren über Facebook (und wenn es nur zufällig wäre), machen generell Partner die extrem neugierig wären, die sich gerne aufregen und dem anderen schlechtes Gewissen einreden zu Freizeitaktivitäten (da diese Partner meist nicht dabei wären oder sich langweilen würden, wenn sie dabei wären und wenn sie nicht dabei wären, könnte der andere ja ohne sie Spaß haben,
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plus der Verstrickung deines eigenen Lügengerüstes (innerer Werte, etc.) mit der These aus gelegentlich dann eher oft zu machen (dass dein Charakter bloß keinem auffällt in deinem Text, sorry wäre aber aufgefallen zumindest mir und nein dafür brauch ich keine fast 60 Jahre alt sein ----> Menschenkenntnis und Profilerstellung von einem selbst als auch von anderen, dass mit einem selbst, dass wäre schwierig, kann man das, kann dir keiner was vormachen),
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Hintenrumtaktik von dir, er weiß nichts davon, dass du über Facebook und seinem Chatverlauf oder Posts bescheid weißt, er wäre ahnungslos
Drum Merke: wärst du ein tatsächlich netter Mensch, dann hätte man aus Zufall direkt ganz ihn nett angesprochen. Das unterblieb, da du das nur ernten kannst, was du gesät hast sprich das kann so nicht funktionieren, da du dem anderen die Möglichkeiten gar nicht gibst.
Erstmal danke, dass du dir hier die Mühe machst so einen langen Text zu schreiben.. Aber dein Satzbau ist derart durcheinander, dass es mir sehr schwer fällt irgendwie zu verstehen was du meinst.. Und ich lasse mir auch nicht unterstellen ein "nicht netter" Mensch zu sein.. Allgemein versteh ich nicht wirklich, was du mir damit sagen willst..
Hallo, so wie Du die Sache beschreibst leidet Dein Freund an einer Spielsucht. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie bei jeder Sucht ist die Einsicht des Betroffenen. Manche Menschen sehen das allerdings erst ein wenn sie an einem Tiefpunkt angekommen sind, Bei Deinem Freund könnte das noch nicht der Fall sein. An Deiner Stelle würde ich Ihm Hilfsbereitschaft signalisieren aber die Ernsthaftigkeit Deines Anliegens deutlich machen. Es gibt übrigens Selbsthilfegruppen für Spielsüchtige an Die Du Dich wenden kannst, auch als Angehörige.