Francisco Goya? Pablo Picasso? Gemeinsamkeiten in Werken?

2 Antworten

Was mir noch auffällt ist, dass auch Goya nicht mehr so viel Wert auf die porträtmäßige Ähnlichkeit oder oberflächliche Schönheit gelegt hat. Man sieht bei ihm mehr, was dahinter steckt, das Wesen. Typisch ist da auch das Gemälde mit der spanischen Königsfamilie (Meine Empfehlung: der Goya-Film von Konrad Wolf!!)

Zur Druckgrafik kam Goya vermutlich aus ähnlichen Gründen wie Picasso, sie ließ sich vervielfältigen. Seine Capriches sind ja auch eher Vorläufer der (politischen) Karikatur,

  1. Goyas Zyklus wurde erst lang nach dessen Tod veröffentlicht.
  2. Radierung als Technik bei beiden
  3. Die Stierkampfzyklen von Pablo Picasso und Francisco de Goya sind zum ersten Mal gemeinsam in Köln zu sehen.Die beiden großen spanischen Maler waren dem Stierkampf eng verbunden und thematisierten ihn in zahlreichen Werken. Goya und Picasso näherten sich der „Corrida“ dabei auf Basis der literarischen Vorlage „La Tauromaquia“ (Die Kunst des Stierkampfes), der die Ausstellung auch ihren Titel verdankt. Dieses Lehrbuch aller Toreros wurde im Jahre 1796 von Pepe Illo, dem wohl berühmtesten Stierkämpfer Spaniens, verfasst. Das Buch entwickelte sich schnell zu einem populären Ratgeber für alle Stierkämpfer. Goya porträtierte Illo noch zu Lebzeiten.
  4. Seinen insgesamt 33 Stierkampfszenen aus den Jahren 1815 bis 1816 werden 26 Radierungen aus der Hand Picassos gegenübergestellt. Wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit können nicht alle 59 Grafiken zeitgleich gezeigt

werden, die Bilder werden deshalb regelmäßig ausgetauscht. Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zeigt die Sonderausstellung „La Tauromaquia“ in seiner Barockabteilung.

https://www.focus.de/kultur/kunst/stierkampf-kunst_aid_55214.html

 5.Die Stierkampfzyklen von Pablo Picasso und Francisco de Goya sind zum ersten Mal gemeinsam in Köln zu sehen.Die beiden großen spanischen Maler waren dem Stierkampf eng verbunden und thematisierten ihn in zahlreichen Werken. Goya und Picasso näherten sich der „Corrida“ dabei auf Basis der literarischen Vorlage „La Tauromaquia“ (Die Kunst des Stierkampfes), der die Ausstellung auch ihren Titel verdankt. Dieses Lehrbuch aller Toreros wurde im Jahre 1796 von Pepe Illo, dem wohl berühmtesten Stierkämpfer Spaniens, verfasst. Das Buch entwickelte sich schnell zu einem populären Ratgeber für alle Stierkämpfer. Goya porträtierte Illo noch zu Lebzeiten.

Seinen insgesamt 33 Stierkampfszenen aus den Jahren 1815 bis 1816 werden 26 Radierungen aus der Hand Picassos gegenübergestellt. Wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit können nicht alle 59 Grafiken zeitgleich gezeigt werden, die Bilder werden deshalb regelmäßig ausgetauscht. Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zeigt die Sonderausstellung „La Tauromaquia“ in seiner Barockabteilung.

https://www.focus.de/kultur/kunst/stierkampf-kunst_aid_55214.html

 

5 Picasso zitiert in seinem Werk, das Massaker von Korea, 1951 , die Erschießung der Aufständigen von Goya 1814.

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