Fragen zum Studium Psychotherapie ?
Ich muss gerade für die Schule etwas über Berufe recherchieren. Jetzt habe ich folgende Fragen:
Welche Voraussetzungen brauche ich für ein Studium für Psychotherapie?(Schulabschluss/Notenschnitt...)
Welche Tätigkeiten habe ich nach dem Studium?
Welche Pflichtmodule muss ich belegen?
3 Antworten
Du brauchst das Abitur und einen guten Notendurchschnitt (der Numerus Clausus) dürfte etwa bei 1,5 liegen bis 1,8.
Seit dem Wintersemester 2022/23 gibt es einen eigenen Studiengang "Psychotherapie". Danach ist man - mit bestimmten Einschränkungen - berechtigt, als Psychotherapeut/In zu arbeiten.
https://www.bptk.de/bptk-zukunft-infos-zur-ausbildung-fuer-kuenftige-psychotherapeutinnen/
Weitere Info: https://psychotherapeutin-werden.de/die-ausbildung
Man brauchte früher das Diplom, bzw. den Master als Voraussetzung. Daran schloß sich dann eine mehrjährige Weiterbildung an (3 Jahre in Vollzeit oder 5 Jahre, wenn man das neben seiner Erwerbstätigkeit als Psychologe gemacht hat). Dann war der Erhalt der Approbation möglich. Das ist übergangsmäßig auch jetzt noch so möglich.
Neu ist jetzt, dass man die Approbation bereits mit Abschluss des Masterstudiengangs "Psychotherapie" erhält. Für eine Kassenzulassung braucht es dann aber weiterhin eine Weiterbildung zum Fachpsychologen, die zeitlich von vergleichbarem Umfang ist wie 'früher'.
Das ist ein Studium in Psychologie. Du musst 5 Jahre studieren. Der Schnitt muss ziemlich gut sein. (1er Schnitt) Danach machst du noch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten/Psychotherapeutin. 3 Jahre Vollzeit. Dann bist du ausgelernt.
Seit dem Wintersemester 2022/23 gibt es einen eigenen Studiengang "Psychotherapie". Danach ist man - mit bestimmten Einschränkungen - berechtigt, als Psychotherapeut/In zu arbeiten.
Naja zuerst studierst du Psychologie und um Therapeut zu werden benötigst du ne Zusatzausbildung. Aber das kannst du ganz einfach im Internet nachlesen.
Psychologie kannst du sogar ohne Abi studieren. Mit Ausbildung.
Seit dem Wintersemester 2022/23 gibt es einen eigenen Studiengang "Psychotherapie". Danach ist man - mit bestimmten Einschränkungen - berechtigt, als Psychotherapeut/In zu arbeiten.
Ach danke. Wusste ich nicht. Und wo arbeiten jene dann, wenn die Regierung kaum Kassenplätze freigeben? Oder sind das dann neue Heilpraktiker der anderen Art?
Sie arbeiten in aller Regel angestellt, z.B. in Praxen oder Klinken (z.B. auch Reha-Kliniken: Psychosomatik, Abhängigkeitserkrankungen, ...). Sie brauchen das auch, um ihre folgende mehrjährige Fachpsychotherapeuten-Ausbildung machen zu können.
Das ist ja interessant. War das nicht früher so, dass man einen Master in Psychologie brauchte und dann noch eine Ausbildung zum Therapeuten über Jahre machen musste? Ist die Ausbildungszeeit dann jetzt sehr verkürzt?