Frage zum ersten Mal?

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Ich denke so komplett planlos wird ein Junge der ins Bordell geht sicher nicht sein. Selbst wenn er noch Jungfrau ist und das ganze nur in der Theorie oder vom Porno kennt.

Er wird ja wissen, warum er da hin geht. Es gibt bestimmt auch gar nicht so wenige, die ihr erstes Mal im Bordell erleben, weil sie nicht länger warten wollen oder weil sie Schwierigkeiten haben eine Partnerin zu finden.

Und technisch gesprochen ist es dann sicher auch nicht anders als ein erstes Mal mit einer echten Freundin. Da ist man ja genau so unsicher und planlos wie es geht. Im Zweifel geht das dann sogar beiden so. Der Hauptunterschied ist einfach, dass die Prostituierte im Gegensatz zu ihm sehr viel mehr Erfahrung hat. Und wenn er ihr sagt, dass das sein erstes Mal ist, dann wird sie sich schon darauf einstellen und berücksichtigen, dass es seine „Entjungferung“ ist. Wenn sie bereits etwas länger in dem Geschäft tätig ist, wird sie sicher auch eine gewisse Erfahrung mit der Entjungferung schüchterner Jungs haben.

Das ändert aber mit Sicherheit nichts daran, dass es kein romantischer Höhepunkt wird. Auch wenn sich beide körperlich sehr nahe kommen.

Ob das für einen Jungen wirklich eine gute Idee wäre, darüber würde ich kein Urteil fällen. Die Frage ist ja, was er eigentlich sucht. Wenn er einfach endlich mal wissen, wie sich Sex anfühlt, dann soll er es tun.

Wenn er aber eigentlich eine echte Partnerin sucht von der er körperliche Nähe aus Zuneigung bekommt, dann wird ihn sein Bordellbesuch nicht weiter bringen. Eine echte Partnerin findest er im Bordell nicht. Es ist einfach eine gekaufte Dienstleistung. Die Frauen dort wollen nicht wirklich ein Date mit ihm, sondern er bezahlt Sie dafür. Er muss sie nicht anbaggern oder wirklich erfolgreich flirten können. Er muss einfach das Geld auf den Tresen legen. Wie man Frauen anspricht lernt er da nicht.

Das schafft man nur, wenn man raus geht und es versucht. Wenn er außer Sex wirklich eine Frau sucht, dann braucht er vor allem soziale Kontakte. Er soll sich ein Hobby oder einen Sport suchen, den man im Verein ausleben kann, auch alleine auf Veranstaltungen oder in Kurse gehen, die ihn interessieren. Nicht um dort zu versuchen um dringend eine Partnerin zu finden, sondern einfach um soziale Kontakte zu haben. Er muss Dich dort wohl fühlen. Das macht ihn entspannt und selbstsicher. Und wenn man dann dabei eine Frau trifft, die irgendwie ähnliche Interessen hat, dann ist das ja der erste Schritt sie näher kennen zu lernen.

Und dann hat man auch früher oder später Sex. Auch ohne zu zahlen. Einfach weil es eine gibt, die von sich aus mit ihm schlafen will.

Bei der Dienstleistung "Sex gegen Geld" gibt es eine Vielzahl verschiedener Geschäftsmodelle, bei denen die Erlebnisse von "Viel Geld für Nix" über eine hektische, zielorientierte Nummer bis hin zum genialen, zärtlichen, verschmusten, wilden, leidenschaftlichen Sex, bei dem beide auf ihre Kosten kommen, reichen können. Wichtig ist die Wahl der richtigen Lokalität - Strassenstrich, Laufhäuser, Modellwohnungen, Amüsierlokale, Nachtbars usw. solltest Du meiden. In den einschlägigen Foren (lustscout.to ist ein guter Anfang) findest Du zahlreiche Kritiken über Dienstleisterinnen und ihre Arbeitsplätze.

In den meisten Laufhäusern (viele Männer kennen auch nix anderes...) gibt es eine oberflächliche Nummer, die selten länger als eine Viertelstunde dauert und das Erotikniveau einer Darmspiegelung hat. Manche Frau dort freut sich über einen jungen unerfahrenen Mann, denn wenn sie es geschickt anstellt ist dieser schon gekommen, bevor sie noch das Gummi übergezogen hat und sie kann ihn direkt wieder vor die Türe setzen.

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis mit echtem Girlfriend-Sex und eine gute Möglichkeit zum "schnuppern" bieten Sauna- und FKK-Clubs. Hier kannst Du Dich erstmal in Ruhe reinfinden, Dich unverbindlich mit den Mädels unterhalten und bei Interesse geht man gemeinsam auf ein Zimmer. Die teilweise über 100 Girls tragen kaum mehr als High Heels und ein Lächeln, während die männlichen Gäste in Bademantel oder Handtuch gehüllt sind.

Bereits beim Vorgeplänkel auf der Couch oder an der Bar sind ein paar Streicheleinheiten drin. Beim Plaudern und Herumalbern, was durchaus mal eine halbe Stunde dauern kann, läßt sich herausfinden, ob man sich sympathisch ist. Hier kannst Du dann auch feststellen, ob Deine Favoritin denn z.B. eine Kuschelmaus ist oder eher die Pornoqueen. Wenn Du unter der Woche tagsüber in einen Club gehst, wo es meist relativ ruhig ist, die Mädels als nicht so im Stress sind und sich Zeit nehmen, kommst Du am ehesten auf Deine Kosten.

Das Serviceniveau ist auch deutlich höher als bei anderen Paysex-Varianten, so gehören beispielsweise Zungenküsse, Schmusen und gegenseitiges Streicheln normalerweise dazu. Viele Girls praktizieren den geschätzten "Girldfriend-Sex" - also wie mit einer "richtigen" Freundin. Wenn es Deine Entjungferung ist oder Dein erstes Mal im Bordell, dann sag' es ihr ruhig. Die meisten Girls werden sich dann besondere Mühe geben, dass dieses einmalige Erlebnis etwas ganz Besonders wird. Dabei wird sie Dich natürlich auch entsprechend anleiten.

Ausser dem Eintritt (je nach Club zwischen 30 und 80 Euro) kostet die Zeit auf dem Zimmer für das Standardprogramm (Zungenküsse, Schmusen, Streicheln, Kuscheln, Lecken, Blasen und natürlich Verkehr) dann meist 50 Euro pro 30min. Bezahlt wird NACH der Nummer - will man bereits vorab Geld von Dir, so bist Du im falschen Laden!

Im Eintritt sind Essen und Getränke "flat" enthalten, Du musst also keinen Schampus spendieren um Dich mit einem Girl unterhalten zu können. Weitere Infos über die verschiedenen Geschäftsmodelle gibt es bei Amazon in Buchform unter dem Stichwort "Paysex" – der richtige Ratgeber kann Dir eine Menge Lehrgeld und Frust ersparen!

Lass Dich von den Moralaposteln hier nicht verunsichern, denn viele hissen zunächst einmal die Moralflagge und verteufeln - ohne es je selbst probiert zu haben - diese Dienstleistung komplett. Um es mit Nietzsche zu sagen: Moralische Entrüstung besteht in der Regel aus 2% Moral, 48% Hemmung und 50% Neid.

Viel Spaß also und vergiss nicht: Auch wenn das, was auf dem Zimmer passiert, vielleicht so sensationell ist, dass Du es gar nicht glauben kannst, dass es sich dabei nur um ein Geschäft handelt: Es ist eine Dienstleistung, bei der sich Geber und Nehmer oft auch mal sehr sympathisch sind - aber verliebe Dich nicht gleich, sondern nimm den kleinen Schubs für Dein Selbstbewusstsein mit und such' Dir ein nettes Mädel "in der freien Wildbahn"...

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Die netten Mädels dort werden den Burschen schon einweisen und ihm auch seine Burschenschaft nehmen. Das kennen die schon und wissen damit umzugehen.

ja macht sie, die sin da meist sehr nett