Frage: Physik Modelle elektrischer Stromkreise?
Ich hatte eine Frage, unzwar habe wir das Thema Modelle elektrischer Stromkreise. Und da steht ne Frage „Welche Vorteil hat das Wassermodel gegenüber dem Kettenmodell?”. Also ich hab kein Vorteil gefunden, weil beide Modelle eine Pumpe bzw Eine Quelle hat der das Wasser bzw die Kraft weiterleitet an den Verbraucher. Was soll an dem Wassermodel denn für ein Vorteil geben , wenn beides gelcih funktioniert?? Danke im Vorraus.
4 Antworten
im wassermodell gibt es mehr Möglichkeiten bestimmte Elemente darzustellen:
ventil -> schalter
kappilare -> Widerstand
Wasseruhr -> Stromzähler
außerdem lassen sich die die Verhältnisse von Strom (druck) und Spannung (flussgeschwindigkeit in l/min) besser darstellen.
das kettenmodell hat gegenüber dem Wassermodell aber in einem Punkt einen vorteil. die funktionsweise eines transformators lässt sich besser darstellen. mit einem Getriebe wird die Drehzahl erhöhht. nun kann eine wesentlich dünnere, fragilere kette für die Übertragung der energie verwendet werden...
lg, anna
die flussgeschwindigkeit in m/s hängt vom Leitungsdurchmesser ab. deswegen muss in Liter/min gemessen werden...
lg, anna
Das meine ich nicht. Ich meine, dass die Spannung dem Druck entspricht und der Strom der Durchflussmenge. An einer unbenutzten Steckdose ist Spannung, aber es fließt kein Strom. Entsprechend ist an einem geschlossenem Wasserhahn Druck, aber kein Durchfluß.
genau... es steht druck an... aber es folgt kein fluss. der kommt erst wenn das ventil offen ist...
was ich vorher geschrieben hatte, widerspricht deiner vorstellung vom wassermodell ja nicht...
lg, anna
Irgendwie ist Deine Frage etwas seltsam. Ein Stromkreis ist eine Stromquelle+Leitung + Verbraucher ganz simpel gesagt.
Wenn ich jetzt eine Quelle habe läuft die natürlich und treibt dadurch ein Mühlrad /Turbine udgl. an. Wenn ich dazu eine Pumpe brauche, verbraucht die Pumpe Energie ob nun elektrische , Windkraft (Holland) oder halt Muskelkraft (Tier /Mensch) . Also verbrauche ich schon einmal Energie vorher um etwas an zu treiben. Bei einem Fluss odgl. bekomme ich die Energie umsonst.
Aber evtl. siehst Du auch noch einmal nach.Was genau gemeint ist.
Mit dem Kettenmodell ist es zB nicht möglich, den Spannungsabfall an einem Widerstand in Reihe nachzubilden. Wenn man die Drehzahl als Spannung nimmt und das Drehmoment als Strom, dann ist ohne Übersetzung die Drehzahl überall gleich. Beim Wassermodell (Druck als Spannung und Durchfluß als Strom) gibt es wie in der Elektrik einen Druckabfall an Leitungen, wenn Wasser hindurchfließt.
Es ginge vielleicht, wenn man statt der Kette einen Treibriemen nimmt, der je nach Drehmoment einen Schlupf hat. Das wäre dann aber kein 'Kettenmodell' mehr, aber ein Rotationsmodell, was eigentlich eh der bessere Name ist. Ich bezweifle allerdings, dass der Schlupfwiderstand eines Treibriemens linear sein kann.
Das Wassermodell ist mir klar, ich verwende es Selbst. Aber ein Kettenmodell? Ich kenne nur die Kettenreaktion......
Ich habe noch einmal gesucht ..evtl. hilft das weiter?
Hast du da nicht Strom und Spannung bzw Druck und Flussgeschwindigkeit verwechselt ? So kenn ich das Wassermodell jedenfalls nicht.