Frage an alle Gläubigen, was macht euch so überzeugt von eurer Religion und wieso glaubt ihr genau eure Religion is die richtige?

8 Antworten

was macht euch so überzeugt von eurer Religion

Zwei Dinge: Eigene spirituelle Erfahrungen, und weil ich die Theologie &das Weltbild in meiner Religion plausibel und überzeugend finde

und wieso glaubt ihr genau eure Religion is die richtige?

Ist sie nicht. Es gibt viele richtige Religionen. Meine Religion ist lediglich FÜR MICH die richtige.

Was sagt ihr zu möglichen Gegenargumenten oder Widersprüchen in eurer Religion?

Die finde ich wichtig. Man muss immer wieder darüber nachdenken und alles in Frage stellen. Eine Religion muss immer bereit sein für Kritik und Veränderung.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


KarsonSmiddi 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 22:58

Danke für die Antwort. Was genau für Sachen haben sie erlebt die ihren Glaube gestärkt haben wenn ich fragen darf?

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comhb3mpqy  06.06.2024, 23:03
@KarsonSmiddi

Schwierig zu beschreiben. Ich habe an Sachen gedacht, die sonst so gut wie nie passieren. Ich habe gedacht, wenn sie jetzt doch passieren, dann ist das ein Zeichen. Und in diesem Moment sind die Sachen tatsächlich passiert.

Das kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen. Aber mich hat es sehr beeindruckt und in meinem Glauben gestärkt.

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KarsonSmiddi 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 23:08
@comhb3mpqy

Ich habe früher an Gott geglaubt und zu ihm gebetet. Nie wurde ich erhört. Wie können sie sich das erklären?

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comhb3mpqy  06.06.2024, 23:08
@KarsonSmiddi

Wir wissen nicht, warum manchmal einem im Leben so etwas passiert und manche Gebete nicht (sofort) erhört werden. Vielleicht ist das der Grund: Vielleicht geht es Dir bald besser und dann kannst Du anderen Menschen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie Du. Ich habe mal von einem Menschen gelesen, der als Kind gemobbt wurde. Er hat sich sicher gefragt, warum ihm das passiert und warum sein Wunsch, dass das aufhört, nicht in Erfüllung ging. Heute setzt er sich sehr gegen Mobbing ein und hat damit schon vielen anderen Menschen geholfen.

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verreisterNutzer  06.06.2024, 23:42
@KarsonSmiddi

Vergiss es, Karson. Du versuchst mit einem Hirn zu kommunizieren, das schon lange den Abflug gemacht hat.

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Hallo KarsonSmiddi,

wenn es einen wahren Gott gibt, dann sollte es doch auch eine wahre Religion geben, oder? Da es viele Beweise dafür gibt, dass sich Gott durch sein geschriebenes Wort, die Bibel, offenbart hat, kann auch nur sie Auskunft darüber geben, auf welche Weise er angebetet werden möchte und auf welche nicht.

Eine Zeit lang (d. h. mehrere Jahrhunderte lang), waren die Nachkommen Abrahams, die Israeliten, Gottes auserwähltes Volk und somit die wahre Religion. Gott handelte ausschließlich mit Ihnen. Durch das Kommen Jesu Christi wurde jedoch ein neues Zeitalter eingeläutet.

Die Juden, die ihn als den Messias verwarfen, blieben nicht weiterhin Gottes Volk. Jesus sagte einmal zu den jüdischen Zeitgenossen: "Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." (Matthäus 21:43). Bei dieser neuen Nation handelt es sich um Menschen, die Christus genau nachahmen und das Werk fortsetzen, das er im ersten Jahrhundert begonnen hatte.

Heute behaupten zwar viele Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, Nachfolger Jesu Christi zu sein, doch allein die Behauptung, Christ zu sein, macht noch lange keinen echten Christen aus. Jesus sagte einmal mit Blick auf die vielen Möchtegern-Christen:

"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).

Worin im einzelnen der "Wille des Vaters" besteht, zeigt die Bibel an vielen Stellen sehr deutlich. Die wahre Religion besitzt eine Reihe von Erkennungsmerkmalen, durch die sie sich von allen anderen Religionen unterscheidet. Einige der Haupterkennungsmerkmale sind die folgenden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte.

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister.

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral.

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde.

LG Philipp

Hallo KarsonSmiddi

Was sagt ihr zu möglichen Gegenargumenten oder Widersprüchen in eurer Religion?

Ich bin gläubig, dazu gehört, dass ich Religion für ein Verbrechen an der Menschheit halte, Gegenargumenten gegenüber bin ich immer gerne offen. Glauben bedeutet für mich frei zu sein was ich glauben kann und was nicht.

🙏 Freedom - no religion!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Relilehrer, Musikpädagoge, Bildungsreisen

KarsonSmiddi 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 23:18

An was genau glaubst du jetzt?

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JeanM82  06.06.2024, 23:25
@KarsonSmiddi

Es ist! Es ist, weil es ist! Das können alle sehen, daher glaube ich an "etwas" was niemand weiß, auch ich nicht, und ich keinerlei Vorstellungen habe, was es ist. An "Götter" glaube ich nicht. Es ist alles anders.😇Gab es je eine Sintflut? Nein, nie, wieso sollte ich an etwas glauben, was nie geschehen ist?🤭Hat denn "Gott" gelogen oder waren es die Bibeldichter? 😐

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Als ich Gott spürte, wusste ich nicht welcher Gott es ist. Also betete ich Tagelang jeden einzelnen Gott und viele religiöse Personen mehr als intensiv an. Ich wollte keinesfalls den falschen Gott anbeten. Es passierte nichts - bei vielen Göttern etc. bis ich anfing Jahwe anzubeten. Er erfüllte mir 1/3 aller Wünsche und löste damit Notsituationen auf. Dann war ich bereit zu Jesus zu beten - dieser schenkte mir ein sogenanntes Jubeljahr - ein Jahr voller Wunder, Erster Liebe - der stärksten Liebe überhaupt, Trennung von der Welt und das alles trotz dessen, dass ICH ein A...sch war. Ja, in diesem Jahr wurde ich sogar von Jesus gerettet und in den Himmel aufgenommen.

Als ich fünf Jahre war, erlebte ich bereits den Himmel in einer Situation, wo ich ertrank.

Mit 11 Jahren erlebte ich in einer superstarken Vision, wie eine Frau mich mit jemanden verwechseln wird und auf mich schießen wird und ich auferstehe.

Wie kann man Gott begegnen laut der Bibel?

Man braucht ein offenes Herz - das sollte man zuerst bitten, dass sie das Herz öffnet und man dafür Erkenntnis und Offenbarung bekommt, wie das bei einem persönlich geht.

Jesus kann über die Bibel mit einem reden. Dazu muss Gott die Bibel öffnen und wohl das Herz bereit sein, dies anzunehmen. Fast jeder Christ weiß wovon ich rede. Einem gigantischen Wunder.

Ein weiterer Weg ist, dass man mit echten Christen Zeit verbringt, die Jesus kennen. Die also nicht nur über Ihn reden. Die Bibel berichtet, dass dann der Duft des Christus bemerkbar ist. So kann man Wunder erleben, die selbst Christen so selten erleben. Man sollte also öfter Zeit mit echten Christen - die Ältesten zum Beispiel - verbringen und einfach zu schauen wie sie beten.


verreisterNutzer  06.06.2024, 23:47

Für jemanden der mit 5 Jahren ertrunken ist hast du danach noch eine Menge erlebt. Der Sauerstoffmangel im Hirn scheint aber verheerende Schäden angerichtet zu haben.

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