Flitern auf der Straße. Am aussterben oder war es nie wirklich ein Ding?

4 Antworten

Das stimmt definitiv!

Gerade junge Leute haben verlernt persönlich miteinander zu reden, sind (auch durch Social Media) oft total verunsichert, gucken eher auf ihr Handy statt auf die Umgebung bzw Menschen um sie herum, und viele sind ängstlich und tun alles um bloß nicht angesprochen zu werden.

Hat nachgelassen, aus mehreren Gründen denke ich.

1. Weil es manche als Belästigung empfinden. Und wer wird schon gern einer Belästigung beschuldigt?

2. Durch social Media und astronomische Ansprüche wird man mehr abgewiesen als alles andere was ziemlich frustrierend ist weshalb man es aufhielt.

3. Da heute kaum noch jemand auf seine Mitmenschen achtet sondern nur aufs Handy starrt verliert man den Blick dafür und lenkt seine Aufmerksamkeit auf das Handy, nicht auf die Menschen.

Ist doch klar! Wenn jemand mal nicht im Auto durch die Welt gurkt und den Kopf nicht auf den Handybildschirm gerichtet hat, wirkt er/sie auch zugänglicher und ein "ins Gespräch kommen" ist einfacher.

Ich habe diese Zeiten auch noch erlebt.

Manche tun das aus einer Gewohnheit. Im Allgemeinen aber, hat man sich von dieser Praxis durch die Technik abbringen lassen. Daher haben viele Berührungsängste.