Fische starben nach Brunnenwasserbefüllung

4 Antworten

Dass Fische es nicht witzig finden, wenn man schlagartig das Wasser gegen Brunnenwasser tauscht, ist normal. Zunächst ist Brunnenwasser viel zu kalt und hat dementsprechend auch kaum eine Mikroflora. Wenn Wasser tauschen, dann maximal 50%, eher weniger. Die Fische bekommen da richtig mit dem groben Hammer und werden anfällig. Wenn nun nach 14-Tagen die neuen Fische auch sterben, sollte man aber mal genauer hinschauen. Habt ihr viel Landwirtschaft drumrum? Dann würde ich mal nach Nitrat und Nitrit schauen. pH-Wert auch mal messen. Für den ersten breiten Daumenwert, gibt es Teststreifen in der Apotheke oder im Fachhandel. Ich kenne jetzt aber keine Grenzwerte für Goldfische; die einfach mal googlen. An ein Eisenproblem glaube ich nicht. Wenn du viel Eisen hast, sieht man das an braunen Flecken, wo Wasser weg trocknet, bzw.. Steinen.


StoppelHopp 
Fragesteller
 15.04.2014, 12:30

Hallo bartman76

Wir haben Badeseen um uns herum, aber keine Landwirtschaft. Braune Flecken haben wir auch nicht. Ich bin auch schon am überlegen, ob ich das Wasser wieder raus lasse und dann einfach Leitungswasser einfülle. Ich hatte mich halt nun auf die Empfehlung vom Fachhandel verlassen. Kann mich daran erinnern, das meine Eltern früher immer Leitungswasser genommen haben und nie was passiert ist. Werde wohl heute ph-Werte nehmen. Irgendwo muss es ja dran liegen

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bartman76  15.04.2014, 12:36
@StoppelHopp

Für Leitungswasser gilt grundsätzlich das gleiche wie für Brunnenwasser: Sachte tauschen! Auch Leitungswasser ist zu kalt für Fische und hat keine Mikrofauna.

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Fische reagieren auf Veränderungen der Wasserqualität empfindlich. Sauerstoff-Gehalt, PH-Wert, Temperatur, chemische Zusammensetzung, Nitrat, usw. müssen stimmen oder langsam angepasst werden. Dazu gibt es Tests im Aquarienhandel.

Hmmm das heist eigentlich sie haben ein schlechtes Klima Temperatur oder so!