Findet sonst noch jemand Kritik verletzend?

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Es gibt konstruktive und destruktive Kritik.

Konstruktive Kritik ist eher rational und sachlich begründet. Sie zeigt Dir Deine Fehler logisch auf und gibt Dir somit die Möglichkeit nächstes Mal besser zu handeln.

Destruktive Kritik ist eher emotional und unsachlich begründet. Der Fehler wird überdramatisiert und eine Lösung wird nicht angeführt.

In Deinem beschriebenen Fall klingt es eher nach destruktiver Kritik.

Nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Das sind meistens ungeplante Affektreaktionen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologie und Altenpflege

Kommt immer darauf an wie sie geäußert wird. Ist sie professionell, dann finde ich sie positiv. Emotional geäußert ist sie doof.

Manchmal nervt es, da ich mich selbst regelmäßig reflektiere und analysiere. Dadurch bin ich mir meiner eigenen Schwächen sehr bewusst. Somit erzählen mir Kritiker nur das, was ich meist schon lange weiß.

Andererseits finde ich es gut, dass meine Sicht auf mich selbst durch Externe bestätigt wird. Das zeigt, dass meine Analysen vermutlich richtig sind.

Kommt drauf an, wie Kritik rübergebracht wird, je nachdem kann es schon verletzend sein. Konstruktive Kritik finde ich hilfreich.

Ich finde auch, dass man sich bedankt, wenn man etwas bekommt, das ist einfach selbstverständlich.

Mit konstruktiver, berechtigter Kritik kann ich arbeiten, setze mich auch damit auseinander und lerne daraus und ändere evt. etwas.

Alles andere.......pffft.

Ich halte mich für durchaus kritikfähig. Es ist aber auch immer eine Frage, WIE Kritik geübt wird. Man sollte stets freundlich sein, auch oder genau dann, wenn man jemanden kritisiert.

"Danke" sagen gehört einfach zum guten Ton, so etwas vergisst man einfach nicht.