Findet ihr John Kramer (Jigsaw) hatte Recht?
Ich meine, ob er Recht damit hatte seine "Morde" damit zu rechtfertigen das er wollte das die Menschen das Leben zu schätzem lernen, und er selber kein Mörder sei, weil er seinen Opfer stehts eine Wahl zum überleben gab.
Ich hab da gemischte Gefühle, weil ich finde, das er ein Mörder mit guten Vorsätzen ist, aber nach seinem Tod wsr er js kein Held oder so, sondern nur ein Serial Killer, ich finde das war es nicht wert.
2 Antworten
Ich finde die Prämisse der SAW-Reihe sehr spannend und philosophisch. Recht hatte John Kramer, mit dem was er tat, auf gar keinen Fall. Aber es ist spannend darüber nachzudenken. Ein Mord bleibt ein Mord, auch wenn die Betroffenen eine Chance auf ein Überleben hatten.
Letztendlich ist Kramer ein überaus tragischer und tiefer Charakter, was sich auch in den späteren/neueren Teilen zeigt. Das Erbe, das er hinterließ, wurde von seinen Nachfolgern mit Füßen getreten und der komplette Hintergedanke, den er bei seinen Taten hatte, ging durch sie verloren. Das verdeutlicht nochmal, wie abscheulich seine Taten eigentlich waren. Wenn er wirklich etwas hätte verändern wollen, hätte es andere Möglichkeiten gegeben, sein Ziel zu erreichen. Er hat diesen Grund, seinen Opfern beizubringen das Leben zu schätzen, nur vorgeschoben, um seine kranken Fantasien auszuleben und ein Mittel zu finden, mit seiner Trauer und Einsamkeit umzugehen.
Ich wage es mal zu behaupten, dass er unter einem ziemlich argen Gottkomplex litt :'D
Das ist das gute an Fiktion. Man kann sich in einem sicheren Umfeld mit solchen Themen beschäftigen. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch Opfer von ihm gibt, die ihm dankbar dafür sind und wirklich etwas besseres aus ihrem Leben gemacht haben. Somit hat er zumindest ein paar seiner Opfer geholfen.
Nein und mal angenommen er wäre im Recht, heiligt der Zweck eben nicht alle Mittel
So wie du das siehst so sehe ich es auch ein Stück weit, trotzdem glaube ich das er etwas gutes bewirken wollte