Findet ihr es persönlich bei einem Ingenieur-Studium verwerflich nicht in Regelstudienzeit zu studieren?

6 Antworten

"Verwerflich" ist ja schon eine sehr moralische Kategorie. Diese Einordnung ist hier meines Erachtens gar nicht nötig, denn es geht ja nur um die Regelstudienzeit.

Diese Zeitüberschreitung ist sicher relativ hoch, aber deswegen nun auch kein Drama. Ein Arbeitgeber sucht fachliche Kompetenzen und Qualifikationen, wie lange da das Studium gedauert hat, ist dabei zweit- oder drittrangig. Deswegen brauchst du meines Erachtens also keine Sorgen zu machen.

Beste Grüße!

Glückwunsch, dass du es geschafft hast. Das packt ja nicht jeder. Mach was draus und versteck dich nicht. Ingenieure werden gebraucht.

Wenn sich eine praktische Studienarbeit so in die Länge zieht, muss schon irgendwas blöd gelaufen sein, gerade auch von Betreuerseite, aber bestimmt hast du auch dabei etwas gelernt.

Also gib der Geschichte im Vorstellungsgespräch eine positive Wendung und steh dazu. Immerhin bekommen sie einen, der so lange studiert hat wie ein Master. (Dieser letzte Gedanke ist aber nicht für das Gespräch...)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wirtschaftsingenieurwesen

Die Frage ist immer, warum sich das Studium so lange zieht. Wenn es da vernünftige Grunde gibt, würde ich daraus kein Drama machen. Aber ich würde halt schauen, dass die weitere akademische Ausbildung nicht auch noch länger dauert als nötig, damit du nicht noch mehr Jahre verlierst.

Ich denke, dass viele so ein Studium nicht in Regelstudienzeit schaffen und wenn du halt länger brauchst, dann brauchst du länger. Passiert.

Ich finde, jeder darf sich so viel zeit nehmen, wie er eben braucht.