Findet ihr es auch wunderschön, den Sternenhimmel zu beobachten?
Oder den Mond ?
Ich habe bei dem Blick auf die Sterne immer dieses wunderschöne, magische Gefühl von Frieden, innerer Ruhe, Geborgenheit und göttlicher Liebe. Und davon, dass wir im Endeffekt doch alle Eins sind und von den Sternen kommen.
Weil sich allein dieser Blick in die Unendlichkeit, der nie langweilig wird, doch so stark nach Heimat anfühlt. Die Heimat der Seele...✨❤️
Sieht das noch jemand so ? Kennt ihr dieses Gefühl ? Diese unbeschreibliche Liebe ?
15 Antworten
Liebe ich. Ist so, als würdest du direkt dem Leben ins Auge schauen. Dem Anfang und allem was außerhalb der Erde nur existiert, alles da oben.
Millionen Sterne die man auf einem Fleck sieht, so groß wie ein Kieselstein. Und das obwohl sie in Wirklichkeit viel größer und weiter weg sind als man sich nur vorstellen kann. Schau mal den Mond an, sieht gar nicht so weit weg aus. Jetzt stell dir mal vor: Zwischen Mond und Erde passen 30 Erden. Und du kannst noch nicht einmal zum anderen Ende der Welt gucken weil sie so groß ist.
Auf jeden Fall, leider sieht man ihn heutzutage wegen der Lichtverschmutzung nur noch selten. Aber ich werde nie die Nacht vergessen, als ich auf einer Großveranstaltung gewesen bin ... Life Rollenspiel, 4000 Leute und wir waren die Bösen. Aber in der Nacht haben wir keine Lust gehabt böse zu sein. Wir haben alle auf dem Rücken gelegen und uns die Milchstraße angeschaut, die wie ein Band aus flüssigem Silber am Nachthimmel stand
Davon sieht man hier nicht viel, zu viel Licht.
Abgesehen davon, macht mir das Betrachten des Nachthimmels eher Angst. Ich fühle mich einsam, unwichtig und nichtig angesichts dieser zeitlichen und räumlichen Unendlichkeit. Wie lange existieren diese Millionen Sterne schon und wie lange wird es sie noch geben? Dagegen bin ich ein Nichts, verloren im riesigen Universum. Meine Probleme sind dem Universum völlig egal, so wie ich dem Universum egal bin. Dann fühle ich mich vollkommen allein. Oder, wie Charlie Brown beim Anschauen des Sternenhimmels sagt:"Ich vermisse meinen Hund."
ja, das kenn ich. Seit meiner Kindheit liebe ich es den Mond und andere Himmelskörper zu beobachten. Ich liebe diese Ruhe und iwie habe ich dabei immer das Gefühl nicht allein zu sein. Hatte damals ein Teleskop zum Geburtstag bekommen und dann angefangen den Mond zu fotografieren und Tagebücher über ihn zu führen. Ich werde nie das Gefühl vergessen, als ich dann zum ersten Mal die Milchstraße gesehen habe. In den letzten zwei Jahren habe ich das alles im Lockdown beinahe vergessen, möchte aber jetzt wieder anfangen mir mehr Zeit dafür zu nehmen.
Na gut, von göttlicher Liebe merk ich da nichts aber ist schon ganz nice Abends im Garten oder weiter weg von jeglicher Lichtquelle zu sitzen und den Sternenhimmel zu beaobachten.