Fehlt es der Nationalmannschaft an Ehrgefühl?
Denkt ihr, es fehle der Nationalmannschaft an Ehrgefühl? Ehrgefühl für Deutschland bei einer Weltmeisterschaft spielen zu dürfen?
Sind die Spieler vielleicht zu perfektionistisch und karriere-orientiert, dass ihnen der wirkliche Wille fehlt?
Bei den meisten Spielern spüre ich nämlich überhaupt keinen Nationalstolz. Da ist mehr Show drum herum als wirkliches Herz, das fürs Vaterland schlägt.
15 Stimmen
10 Antworten
Ich finde vielmehr dass man viel zu sehr von sich überzeugt ist.
Es ist m.E. ein Unding, Quatar als Gastland auszuwählen und dann als Gast mit dem ganzen LGBTQ-Quatsch dort zu provozieren,
nur weil man sich iwie moralisch überlegen oder weltoffener zeigen will.
Nach zwei angezettelten Weltkriegen und der industriellen Vernichtung von 6 mio. Menschen ist Deutschland die Letzte Nation die das Recht dazu hat, derart die Fresse aufzureißen.
Man sollte aufhören ständig zu politisieren und zu provozieren und sich einfach am Sport erfreuen.
Klar darf man die Sportler dann anfeuern bzw. feiern, da es ja um ihre sportliche Leistung geht und eben nicht um ihre Ideologie,
die sie einmal mehr der restlichen Welt aufzwingen wollen.
Dann sammelt doch eure Schwulen, Maximalpigmentierten und Turkaraber ein, spätestens in einer Woche fliegt ihr sowieso raus mangels Leistung.Die Prekären habt ihr ja so gerne und feiert sie wie Gottheiten.
Einfach nur krank und pervers.
Kein Wunder dass Deutschland inzwischen ein verarmtes Drecksloch ist, leider immer noch in dem irrigen Glauben, irgendetwas von Bedeutung zu melden zu haben.
Es gibt auf dieser Welt noch gesunde, vernünftige Menschen die euren woken Neofaschismus nicht mitmachen,
ob euch das nun passt oder nicht.
Man, du solltest mal einen Psychologen aufsuchen, dir geht es nicht gut.
Was soll denn dieses "Ehrgefühl" sein? :D Am Ende gehts nur ums Geld und das ist global so. Wir leben in keiner Disney-Geschichte.
Sollen erstmal die Vögel ein Ehrgefühl besitzen, die jedes Jahr ein neues FIFA für ihre schnodderigen Konsolen kaufen. Indirekt unterstützt man diesen Bullshit damit.
Wenn ich in der Amateur-Liga auf dem Platz stehe, dann gehts nicht um die 20€ Einsatzvergütung, sondern um die Freundschaft, den Kampf und die Liebe zum Sport an sich. Diese Leidenschaft erkennt man in vielen Nationen, die eher Außenseiter sind, viel eher als bei den großen Teams. Da gehts dann um Geld, ja. Aber das war früher nicht so. Seit 2014 sind die Gehälter unverhältnismäßig gestiegen. Damals war es für die Deutschen noch eine Ehre... siehe Podolski, Lahm, Schweinsteiger, Mertesacker, Kroos, Khedira... das waren Jungs mit Mentalität
Am Ende gehts ums Geld, und mit Geld kommt auch eine gewisse Mentalität. Und in der Fragestellung geht es mehr um die ganz Großen, nicht um den Kerl des Samstags aufm lokalen Bolzplatz spielt.
Es bedarf keines Nationalstolzes, um an einer Unterhaltungsshow aktiv teilzunehmen.
So ist es. Die Plebs braucht Brot und Spiele damit sie Ruhe gibt. Wussten schon die Kaiser Roms.
Das ist eine sehr arrogante und egozentrische Antwort. Für Milliarden Menschen ist Fußball mehr als nur eine Unterhaltungsshow. Der WM-Sieg 1954 war für Deutschland eine Befreiung. 2014 war das ganze Land im WM-Fieber. So viele Menschen verbinden mit Fußball Liebe und Emotionen. Die kann man nicht einfach als Showvergnüngen deklassieren.
Würde dies mit einem Jein beantworten. Denke jeder Spieler, der an einer WM teilnimmt, mehr als nur Stolz ist dabei zu sein und alles geben wird. Es kommt bei den Deutschen vielleicht so rüber, wenn man beispielsweise bei der Hymne zusieht. Kann mir aber kaum vorstellen das es Spieler gibt, die bei einer WM nur 50% geben und es ihnen egal ist wie das Spiel ausgeht.
Nationalstolz ist herzlich egal. Der Wille im Team zu gewinnen, der zählt, und den hat jeder Sportler.
Deutschland ist nur momentan im Fussball nicht so gut wie sie gerne wären. Vom Einsatz (den alle zeigen) alleine gewinnt man nicht. Das hatte zuletzt auch Österreich mehrmals in Qualirunden erlebt.
Hatte Deutschland als Totelkandidaten, war überschätzt, und div. Leistungen der deutschen Liga (auch wenn final in CL ganz ok) wären Warnung gewesen. Dazu hat Deutschland wenige Legionäre aus dzt. überlegenen Ligen (England, Spanien... Etc), die aushelfen könnten.
Achja, und deswegen überhaupt nichts sagen und die Schnauze halten. Und ging es am Ende nicht auch um mehr? Es geht doch nicht nur um diesen LGBTQ-Mist, es geht darum, wie korrupt die FIFA ist und willentlich in Kauf genommen hat, dass das Gastgeberland tausende von Arbeitern dafür opfert.
Wir reden hier über einen Staat, in dem eine Frau ohne Probleme vergewaltigt werden kann und anschließen für ihre "Freizügigkeit" sogar noch mit Peitschenhieben bestraft wird.
Junge, merkst du überhaupt, was für eine Scheiße du von dir gibst?