Fass ohne Boden?
Ist es schlimm wenn Galeria ...... Pleite gehen würde?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
11 Antworten
Auf jeden Fall für die langjährigen, treuen Mitarbeiter im Verkauf, die ihr Berufsleben lang womöglich nichts anderes gemacht haben und nun, womöglich in einem Alter, wo man kaum was neues findet, auf der Straße landen.
Ich komme selber aus dem stationären Handel und halte diesen somit auch für wichtig und immer noch zeitgemäß. Die Kaufhäuser haben vor einigen Jahrzehnten die Innenstädte für sich eingenommen und mit dazu beigetragen den Facheinzelhandel zu verdrängen, weil dieser vermeintlich nicht mehr zeitgemäß war. Jetzt sind es die klassischen Kaufhäuser, mit ihrem oft unaktraktiven Gemischtwarenangebot, welche nicht mehr zeitgemäß sind und so werden diese auch von Markt verdrängt. Ich heule diesen Konsumtempeln keine Träne nach. Leid würde es mir nur für die Mitarbeiter tun und mich würden die großen Leerstände stören, die in der Größe kaum noch zu vermitteln wären.
Der stationäre Handel und die Innenstädte müssen sich wandeln und mit der Zeit gehen, da reicht es nicht mehr, einfach nur Waren in ein Regal zu stellen und die Kasse zu öffnen. Für uns in den kleinen Läden gilt das genauso wie für die großen Häuser und für die Großen sehe ich in der Form keine große Chance mehr.
Wieder einer weniger, wo man sich Sachen anschauen kann, um sie dann im Internet zu kaufen.
Das ist richtig, aber man muss es realistich sehen, denn das machen viele.
Unternehmen kommen und gehen. Im Kapitalismus ist es immer dasselbe Spiel. Gewinnmaximierung bis eine Grenze überschritten ist und die Blase platzt. Alte gehen, neue kommen und es beginnt von vorne.
Lg.
Eine Katastrophe für die Beschäftigten und noch mehr Riesenbauten in besten Lagen der Innenstädte, die leer stehen.
noch mehr Riesenbauten in besten Lagen der Innenstädte, die leer stehen.
Eine Chance aber, die oft sehr hässlichen Bauten aus den 60ern und 70ern wieder abzureißen und was neues hin zu bauen. Ich denke da z. B. an den Kaufhof am Marienplatz in München, der seit Jahrzehnten das Bild des schönen Platzes an einer Ecke arg stört.
Vom anschauen kann niemand überleben.