Faraday-Gesetze in Chemie richtig angewendet?
Ich sitze grad am Chemie lernen und habe eine Aufgabe zu den Faraday-Gesetzen bearbeitet. Die Aufgabe lautet: Berechne die Stoffmengen an Zink und Brom, die bei einer 10 minütigen Elektrolyse mit 0,2 Ampere aus einer Zinkbromidlösung abgeschieden werden. Ich habe zuerst mein Q ausgerechnet, in dem ich 0.2 Ampere mit 600 Sekunden multipliziert habe. (Das Ergebnis sind 120 Coulomb.) Dann habe ich die Werte in die Formel (n = Q/FxZ) eingesetzt, also (n = 120/96487x2). Die 2 kommt daher, dass bei der Redoxreaktion 2 Elektronen übertragen werden. Ist mein Ansatz so richrig?
Danke im voraus!
1 Antwort
> also (n = 120/96487x2).
Sowohl Ladung als auch Faraday-Konstante haben eine Einheit! Einheiten führt man beim Rechnen mit, dann muss man nicht hinterher raten, welche Einheit man jetzt aus dem Hut zaubern soll.
> Die 2 kommt daher, dass bei der Redoxreaktion 2 Elektronen übertragen werden.
Korrekt für Zn. Nicht sicher beim Brom - kommt darauf an, ob Du mit Br oder mit Br2 rechnest. Die Masse ist natürlich gleich, die Stoffmenge ist aber bei Br doppelt so hoch wie bei Br2.