Familienmitglieder als Schiedsrichter?
In meinem letzten Spiel in der A-Jugend war der Schiedsrichter offensichtlich bekannt mit der gegnerischen Mannschaft. Das konnte man alleine an der Begrüßung miteinander erkennen und es wurde auch im Spielverlauf deutlich. Im Nachhinein stellte sich heraus das der Schiedsrichter der Onkel von einem Spieler war und somit natürlich voreingenommen ins Spiel gegangen ist. Ist so etwas erlaubt bzw. kann man dagegen Einspruch einlegen?
2 Antworten
Leider ist das nicht Strafbar, dein Trainer kann maximal eine Beschwerde einreichen beim jeweiligen Fußballverband. An sich kriegen wir Schiris das Spiel angesetzt per App (Dfbnet). Der Onkel muss in einem Verein sein um Schiri zu sein, das heißt, er kann schonmal nicht im selben Verein sein, da er sonst das Spielhätte nicht pfeifen dürfen. (außer Freundschaftsspiele)
Kommen wir zum Punkt: Freundschaftsspiele darf er pfeifen, wenn es ein Liga Spiel war, könnte dein Trainer es mal versuchen, aber klare Belege wie aufzeichnungen o.ä. gibt es wahrscheinlich nicht von eurem Spiel (bzw. wenn ihr welche habt könnt ihr es versuchen, erfolgsrate ist dennoch ziemlich niedrig). Daher sogut wie unmöglich was dagegen zu tun.
(Bin selber Schiedsrichter)
Der Schiedsrichter darf nur bei einem A-jungen Spiel mit einem Schiedsrichter Ausbildung pfeifen.
Aber wen ein Familien Mitglied mitspielen weiß ich leider nicht ob er darf oder nicht