Hey zusammen,
ich schreibe inkognito, da es immer noch ein aktuelles Thema ist und ich mich über jegliche Gedanken dazu und Ideen freue - danke schon mal an dieser Stelle.
Folgende Situation:
nach einem (unverschuldeten) Unfall Mitte letzten Jahres im Ausland, war mein Auto ein Totalschaden. Es wurde ein Gutachter beauftragt, das Auto wurde vom Leasinggeber (großes Autohaus) anschließend weiter verkauft, meine Versicherung regulierte den Schaden komplett. Der Leasinggeber bat mich, die Papiere (Fahrzeugschein) dem neuen Käufer (anderes Autohaus irgendwo in Deutschland) zuzusenden. Habe ich natürlich gemacht.
Nun ist es aber so, dass das Auto nach wie vor auf mich versichert ist. Eine Kündigung der Versicherung akzeptiert die Versicherung nur, wenn ich ihnen eine Abmeldung des Fahrzeugs vorlege, da jedes Auto ja verpflichtend Haftpflicht haben muss.
Ich kann das Auto selbst nicht abmelden, da es mir nicht gehört. Den Fahrzeugschein hat der neue Käufer, den Brief hatte ich sowieso nie, der lag logischerweise beim Autohaus bzw. der mit ihm kooperierenden Bank, da das Auto ja nur geleast war.
Ich bat daher den neuen Käufer drum, das Fahrzeug endlich abzumelden, damit ich meine Haftpflicht kündigen kann und ggf. auch rückwirkend etwas Geld zurück bekommen kann. Das Fahrzeug ist seit Mitte 2023 Totalschaden und ich haben es auch nicht mehr gesehen, da es im Ausland passiert ist und sich der Leasinggeber um alles Weitere gekümmert hat.
Der neue Käufer meldet sich aber einfach nicht.
Was würdet ihr tun?