Fahrschule: Kann es Nachteile bei Fahrlehrerwechsel geben?
Hey,
ich möchte den Fahrlehrer wechseln. Hatte bereits gut 15 Fahrstunden und irgendwie komm ich mit dem echt nicht voran, hab auch starke Zweifel was seine Pädagogischen Fähigkeiten angeht.
Hab das Gefühl, dass einem eher das Geld aus der Tasche gezogen wird als dass man was bei dem lernt.
Nun meine Frage, da die Fahrschule einige Fahrlehrer hat, gäbe es denn Nachteile bei nem Wechsel ?
Ich meine, die sind ja alle Arbeitskollegen untereinander, da könnte einer doch dem anderen sagen, lass ihn bei der Prüfung durchfallen oder so. Da seht ihr, welche Paranoia ich hier schiebe.
Oder wäre es gleich besser die Fahrschule zu wechseln?
3 Antworten
Hallo,
warum reden alle Fahrschüler eigentlich immer von "Abzocke" oder halt auch von "Geld aus der Tasche ziehen", wenn es nicht so klappt, wie sie es sich vorstellen?
Klar kann das auch mit der "Person Fahrlehrer" und der Chemie zum Fahrschüler zu tun haben, aber nicht gleich etwas mit Abzocke.
Natürlich kannst du wechseln, aber sei dir nicht zu sicher, dass sich dann auch auf jeden Fall was ändern wird.
Für viele Jugendliche ist die Ausbildung zum Führerschein eine der ersten wahren Erfahrungen, dass das Leben eben kein "Ponyhof" ist.
Das kennst du sicher schon aus meiner anderen Antwort - es trifft aber auch auf dich zu ;-)
Besser erstmal mit dem Fahrlehrer reden und versuchen das Problem aus der Welt zu schaffen.
Viele Grüße
Michael
Nicht bei allem kann ich dir zustimmen, aber das würde wohl zu weit führen.
Am besten sprichst du mit dem Inhaber der Fahrschule, erklärst ihm SACHLICH die Lage und bittest ihn, die Ausbildung mit einem anderen Fahrlehrer fortzusetzen.
So wie von dir beschrieben, bringt dir das wohl eher Vorteile ;-)
Gruß Michael
Bleib mal locker, ich hab auch den Fahrlehrer gewechselt und wenns so ist, dann ist es so. Die Fahrlehrer können nicht mit jedem, die Chemie muss stimmen.
Kein Problem, musst nur sagen hier ich würd lieber bei demunddem bzw derundder weitermachen
0 Nachteile. Hatte alle 2 Stunden einen anderen. Selbst wenn du denselben hast: Der merkt sich einen Bruchteil von dem, was ihr zusammen gemacht habt. Alle Fahrlehrer leiern sowieso nur ihr einstudiertes Programm herunter.
Danke für die Antwort, aber im Punkt "Jugendlich" liegst du aber daneben, denn ich bin bereits erwachsen (ü25+) und mache halt jetzt erst die Fahrerlaubnis, davor kam ich gut mit Rad, Bus & Bahn zurecht.
Meiner Auffasung nach ist das kein guter Fahrlehrer, mag sein dass die Chemie auch gar nicht stimmt. Beigebracht hat er mir nur ziemlich wenig. Es ist ein Witz, dass man in seiner ersten Fahrstunde in ein Auto steigt, er einem nicht mal was erklärt und nur anmerkt, bei entsprechender Verkehrslage losfahren ohne überhaupt zu erwähnen den Schulterblick beim Anfahren machen zu müssen um im nachhinein dafür zusammengefaltet werden.
Oder mal soll ich eine Kurve nur mit der Kupplung umfahren, mal mit Gas und in den zweiten schalten und wenn ich es dann tue wie er erwartet, ist es auch wieder falsch. Sich auch noch harscher kritik aussetzen zu müssen gerade wenn man in eine Kreuzung fährt, trägt auch nicht zu einen verbessertem Fahrverhalten bei.
Oder ca. 15 Minuten am Fahrbahnrand zu stehen und über Verkehrsschilder sich ausfragen zu lassen, der Typ zieht alles in die Länge, geht m.E.n. gar nicht. Und, und und...
Einen Fahrlehrer stelle ich mir anders vor, aber nicht so. Wie der Typ seine Lizenz erwerben konnte ist mir unbegreiflich.