Fachhochschule,Probleme?
Hallo ihr Lieben.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich wäre euch sehr dankbar
Ich bin 18 Jahre alt und möchte nach den kommenden Sommerferien mein Fachabitur im Sozialwesen machen.
Die 11 Klasse besteht aus 2 Tagen Schule und 3 Tagen arbeit im Praktikumsbetrieb. Das Praktikum geht vom 21.08.23-23.06.24
Nun habe ich das Problem, dass ich unter starken psychischen Problemen leide und mein FSJ schon abbrechen musste, da es mir nicht mehr möglich war, es fortzusetzen.
Am 5.10 hatte ich dann den ersten Termin bei einer Therapeutin. Seit 21.3.23 bekomme ich Quetiapin und gehe regelmäßig zu den Sitzungen, soweit bin ich erstmal stabilisiert.
Ich habe aber von meiner Hausärztin, Therapeutin und Psychiaterin ein ärztliches Attest, dass ich nicht mehr als 6 Stunden am Tag arbeiten darf und in den Ferien ist mir die Arbeit untersagt.
Da ich für die Versetzung in die 12 Klasse die Mindesstundenanzahl von 800 vollbekommen muss und ich durchgerechnet habe, ist das bei mir nicht möglich. Ich habe Kontakt mit der Schule aufgenommen und den Fall erklärt, die Atteste gezeigt etc.
Leider möchte die Schule mir nicht entgegenkommen und mit mir gemeinsam eine Lösung finden.
Habt ihr eine Idee, was ich tun kann?
Welche Diagnose liegt vor, wonach Du nicht mehr als 6 Stunden am Tag arbeiten darfst?
Ich habe Borderline und da ich aktuell sehr instabil bin, wären 6 Stunden erstmal empfehlenswert
1 Antwort
Wenn Du Quetiapin als Medikament bekommst, liegt offensichtlich eine Bipolarität oder eine Schizophrenie vor. Mit einer derartigen Diagnose kannst Du gar nicht im Sozialwesen arbeiten, so dass auch das Fachabitur in dem Bereich nicht möglich ist.
Die Schule hat daher völlig zurecht ein Entgegenkommen und eine Suche nach einer Lösung verweigert, da es Dir nach Abschluß der Schule nicht möglich sein wird in einem entsprechenden Beruf zu arbeiten.
Es wäre daher wesentlich sinnvoller, wenn Du Dich mit der Möglichkeit einer anderen Ausbildung vertraut machst.
Leider bedeutet die Diagnose Borderline ebenfalls, dass Du im Sozialwesen nicht arbeiten kannst, so dass die Ablehnung der Fachhochschule in dem Fall ebenfalls berechtigt war.
Ich habe Borderline, danke, für deine Antwort