Evolution des Menschen, Stammbusch und nicht Stammbaum?

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Ältere Darstellungen zur Entwicklung des Menschen zeigten einen Stammbaum mit klaren Linien, der Entwicklung des Homo sapiens eben.

Inzwischen weiß man nicht nur von etlichen, wahrscheinlich ausgestorbenen, Seitenlinien, sondern hat auch festgestellt, dass einige Jetztmenschen auch Erbgut solcher Seitenlinien in sich tragen, z.B. vom Neandertaler oder Denisovamenschen.

Das werdet ihr doch im Unterricht besprochen haben.


Astrogirl2000 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 17:25

Naja...ich bin im Biologie Leistungskurs und wir hatten so viel Stoff, dass wir dieses letzte Thema nicht mehr hinbekommen haben und es nur angesprochen haben:( Aber auf jeden Fall Danke für die schnelle Antwort ! :)

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Ich habe mir einige Artikel dazu durchgelesen und dort stand geschrieben, dass bei der Evolution des Menschen wohl oft Erbgut mehrerer bereits ausgestorbener Verwandter mit eingeflossen ist, weil einige dieser Vorfahren zur gleichen Zeit lebten und so genetisches Material ausgetauscht weden konnte!

Dies legt also nahe, dass anders als angenommen der Mensch nicht nur einen Vorfahren hatte und somit einen einzigen großen Stamm an dessen Ende wir stehen, sondern viele Stämme, die teilweise untereinander verwuchsen, so wie bei einem Busch!

Allerdings fand ich keine allgemeingültige Definition für einen Stammbusch und bin an der Biologie nur Interessiert aber kein Experte, daher bitte ich um Korrektur, falls ich daneben liege! Lg


Lazybear  28.03.2018, 18:00

Bitte :)

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Astrogirl2000 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 17:22

Dankeschön :)

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Im Grunde ist das ein Wortspiel. Die Ursache hierfür ist Dir ja schon erläutert worden.

Natürlich stellt dies keine Abkehr vom grundsätzlichen Muster von Abstammungslinien dar.

Nur wir Menschen haben wohl unkontrollierter durch die Gegend gevögelt, als das andere Spezies getan haben. Insofern sind mehrere verschiedene Linien miteinander verwoben worden.

Der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) sorgt dafür, dass die Menschheit noch weiter von unserem ewigen Schöpfer (1.Mose 1,26-27; Jes.45,22) weg kommt (Ps.53,1-2; Offb.17,1-14).

Aber nicht mehr lange (Offb.20,2).