Es ist biblisch prophezeit, dass fast alle Menschen (nicht nur sehr Böse) nicht von Jesus errettet werden. Weshalb liebt Ihr so einen lieblosen Gott trotzdem?
13 Antworten
So sehr hat Gott die Welt geliebt,daß er seinen einzigen Sohn gab zur Vergebung der Sünden.Wow!Das hat Gott für dich getan,für mich,sogar für all die Menschen die wir nicht ausstehen können.Gott bietet jedem seine Errettung an und das nicht nur einmal im Leben.Aber nehmen wir sein Angebot an?Fragen wir überhaupt nach ihm?Gottes Liebe zu uns ist nicht das Problem,denn alles was er von uns verlangt,ist das wir an seinen Sohn glauben und die Versöhnung annehmen.Wir müssen nicht erst perfekt sein um erlöst zu werden,wir müssen nur glauben und der Glaube ist nun mal eine Entscheidung die jeder selber treffen muß.Gott liebt uns sogar so sehr,daß er unsere Entscheidungen akzeptiert.Er will nämlich eine Beziehung zu uns und keine Gefangenen,die aus Angst vor ihm zu ihm kommen.Wenn jemand nicht errettet wird dann ist das weil er sich gegen den Glauben an Jesus entschieden hat,Gott hat mich zu sich gezogen.Er hat mir so viele Hinweise auf ihn in den Weg gestellt,daß ich gar nicht daran vorbei gehen konnte.So gut ist unser Gott!
Wann wird Gott das Böse auf der Erde beseitigen? Jesus beschrieb ein Zeichen, an dem man erkennen könnte, dass das Ende nahe ist. Was heute auf der Welt geschieht, ist eine Bedrohung für die Menschheit und beweist, dass das heutige Weltsystem dem Ende zugeht. Matthäus 24:3, 7-14, 21, 22.
Im Paradies werden Menschen leben, die Gott gehorchen (1. Johannes 2:17). Jesus trug seinen Nachfolgern auf, nach Menschen mit einem sanften Wesen zu suchen und ihnen zu zeigen, wie man Gott gefallen kann.
Gott sieht genau, was alles passiert und was wir als Einzelne durchmachen. Wie berührt ihn das? Die Bibel sagt von Gott: „Er liebt Gerechtigkeit und Recht“ (Psalm 33:5). Er hat also ein starkes Empfinden für das, was richtig und falsch ist. Es ist für ihn schrecklich, Menschen leiden zu sehen. Als es vor langer Zeit schon einmal viel Schlechtes auf der Welt gab, tat ihm das „im Herzen weh“ (1. Mose 6:5, 6). Gott hat sich nicht geändert (Maleachi 3:6). In der Bibel lesen wir, dass Gott wirklich etwas an uns liegt. (Lies 1. Petrus 5:7.)
Du bist Zeuge Jehovas. Also etwas gemäßigter als Himmel-Hölle-Christen. Aber überlege mal, Jehova weiß alles im Voraus. Allein schon deshalb ergibt die ganze biblische Geschichte keinen Sinn. Und die Behauptung, er hätte sein Vorauswissen blockiert, ergibt noch weniger Sinn.
Das stimmt doch gar nicht. In der Bibel liest man von einer unzählbaren Schar, die im Himmel sein wird und damit sind nur die gemeint, die sich in den 7 Jahren Trübsal noch bekehren werden. Wie viele Menschen werden also insgesamt im Himmel sein? Sehr, sehr viele...
Dazu: Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:
"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel
Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:
"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.
Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«
– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
Warum lieben wir Gott?
- Er schenkt uns unfassbar viel. Wenn wir mit offenen Augen und dankbarem Herzen durch die Welt gehen, fällt uns das auf.
- Er hat selbst stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz gelitten.
- Er hat uns zuerst geliebt, wie die Bibel sagt! Also sollten wir mit Liebe darauf antworten...
Diese Liste könnte man natürlich erweitern...
Das ist aus meiner Sicht noch nicht einmal das Schlimmste.
Es heißt, es könne nur der errettet werden, der an Jesus glaubt.
Bis 1492 hatten Amerikaner keine Chance, von ihm zu hören. Also wollte Gott nie alle retten. Sonst hätte er dafür gesorgt, daß alle von ihm erfahren.
Ich verstehe trotzdem nicht, was du mir sagen willst.
Ich meine dass wenn Gott wirklich gewollt hätte, dass nicht alle Menschen überhaupt die Möglichkeit haben können von ihm zu hören, dann hätte er die Entdeckung von Amerika bestimmt irgendwie verhindert.
Ich verstehe immer weniger. Amerika wurde doch nicht erst 1492 entdeckt. Und was hat das mit meiner Antwort zu tun? Hättest du das nicht eher an den FS richten müssen?
Hm...
Seltsame Prophezeiung.
Wir (Lk.12,32)
lesen das anders (Joh.3,16; Offb.20,5).
Deswegen auch nur bis 2492. Hätte Gott wirklich gewollt dass nicht alle von ihm hören hätte er dafür gesorgt dass das auch weiterhin so bleibt. ( :