Ernstgemeinte Frage! Mit welchen Berufe kann ich mir mit den Notendurchschnitt 3,5 / 3,75 bewerben?

9 Antworten

Du kannst dich für alle Berufe bewerben, welche dich interessieren. Der Notendurchschnitt ist zwar nicht sehr gut und macht es nicht einfach, aber meistens entscheidet der persönliche Eindruck. Versuche ev. einen Zusatzkurs übers AMS damit du einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern hast. Das AMS bietet manchmal Kurse gratis an. Auf jeden Fall dran bleiben und nicht aufgeben, auch wenns manchmal nicht einfach ist.

Engagiere dich im öffentlichen Bereich /z. Bsp. rotes Kreuz, ...dadurch knüpft man Kontakte und in der Bewerbung siehts auch gut aus.

Ich kenne viele Personen, mit schlechten Notendurchschnitt, welche jetzt erfolgreich sind, weil Sie sich für den Beruf laufend weitergebildet haben.

Mit deinem Notenschnitt musst du wahrscheinlich auf der Skala der Traumberufe eine Etage tiefer einsteigen müssen. Fachverkäuferin für Metzgereien oder Bäckereien, Kauffrau für Systemgastronomie oder grundsätzlich im Bereich der Gastronomie. Dort herrscht nämlich ein eklatanter Mangel an Fachkräften und auch Auszubildenden, weil es halt keinen Job gibt, der von Montag bis Freitag und da von 8 - 17 Uhr geht.

Auch im Bereich des Handwerks gibt es reichlich Ausbildungsangebote. Es kommt halt auf deine Flexibilität an und auf deine Bereitschaft, auch mal bei der Arbeit dreckig zu werden.

Schon mal an Fliesenlegerin gedacht oder so was in der Art? Nicht gerade optimal für Gelnägel. Aber man kann auch davon leben.

Ich habe mich überall beworben.

Vermutlich ist das Teil des Problems.

Du solltest dich sehr gezielt bewerben. Das bedeutet auch, Anschreiben sind individuell. Wenn man es "überall" versucht, dann hat man sich vermutlich kaum mit dem Beruf auseinandergesetzt und schon gar nicht mit dem Unternehmen, bei welchem man sich bewirbt.

Du hast querbeet alles Mögliche genannt - die Berufe sind doch sehr unterschiedlich.

Es muss nicht (nur) an den Noten liegen, sondern auch in der Bewerbung an sich. Mit schlechten Noten muss man mehr Initiative zeigen - oft geht das über freiwillige Praktika, um den Beruf und den Betrieb kennenzulernen. Leistet man gute Arbeit, wird man oft auch mit schlechterem Abschluss genommen.

Wenn du die kaufmännische Richtung im BK gewählt hast, dann ist es doppelt schwierig, dich jetzt - nach einem Abbruch oder schlechten Leistungen - noch auf kaufmännische Berufe zu bewerben. Das ganze kaufmännnische Wissen wird dir in der Ausbildung nochmals um die Ohren fliegen; auch Mathe, Deutsch und Englisch sind weiterhin wichtig.

Die Frage "Warum wollen Sie einen kaufmännischen Beruf, wenn das kaufmännische BK nichts für Sie ist?" wird spätestens beim Vorstellungsgespräch kommen.

Also du hast es dir ein wenig selbst verbaut: was gänge ist, Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau, sehr viele handwerklicher Beurf .... bei allem anderen kommt es eher auf die Notenverteilung an, worin du gut warst und worin schlecht.

Ja sorry aber das liegt dann wohl an deinen schlechten Noten. Die Berufe die du dir ausgesucht hast verlangen schon etwas mehr ab.. jetzt sind wir wieder an einem Punkt wo einem die Schule doch nicht so egal sein sollte.. aber jetzt ist es zu spät