erläutere auf der grundlage des schalenmodells die bildung von kalium- ionen

2 Antworten

Das Kaliumatom hat drei Schalen voll besetzt (in die erste passen zwei Elektronen, in die zweite acht und in die dritte ebenfalls acht, insgesamt also 18)und fängt gerade seine vierte Schale an. Sie ist mit nur einem (negativ geladenen) Elektron besetzt. Diese 19 Elektronen gleichen die 19 (positiv geladenen) Protonen im Kern ladungselektrisch aus. In die angefangene vierte Schale passen aber insgesamt 36 Elektronen, so dass das eine Elektron in dieser Schale ziemlich viel "Bewegungsraum" hat. Das Kalium ist tatsächlich (energetisch)stabiler, wenn es sein einsames Elektron in der vierten Schale abgibt und dadurch elektrisch negativ wird (19 Protonen, aber nur noch 18 Elektronen. Man sagt dann, das Kalium ist in den Ionenzustand übergegangen. Andere Elemente wie Chlor,(das 17 Elektronen in der dritten Schale enthält und dem nur noch ein Elektron fehlt, um seine dritte Schale aufzufüllen, könnte das abgegebene Elektron vom Kalium gut gebrauchen. Es würde dadurch ebenfalls zum Ion, allerdings diesmal ein positiv geladenes. Da positiv und negativ geladene Ionen sich gegenseitig anziehen, können sie Kristalle bilden. In diesem Fall KCl, das Kaliumchlorid.

is doch eigentlich ganz einfach.... wenn ud das schalenmodell verstanden hast musst du doch nur erklären wieso sich das kalium-atom mit einem anderen Atom verbindet und dann zu einem Ion wird^^ Denk daran ,dass die Atome immer versuchen ihre letzte Schale voll zu besetzen !