Erfahrungen mit Schulpsychologen?
Hi Leudis! Falls ihr Erfahrungen mit Schulpsychologen habt, dann stimmt bitte mal ab, die Ergebnisse der Umfrage verwende ich in meinem nächsten Brief an meinem Lehrer über Depressionen während des Lockdowns. (Falls ihr mehr wissen wollt lest euch meine letzte Frage durch ;). )
Danke im Voraus und bleibt stark!
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
10 Antworten
Also ich persönlich hab nur einmal Kontakt mit ihr gehabt, danach wollte ich nie wieder. Es ging um eine Lehrerin, die mich und meine beste Freundin extrem schlecht behandelt hat und die Psychologin hat ihr praktisch (ohne Erlaubnis) alles erzählt und uns zu einem Gespräch mit ihr gezwungen, damit es besser wird. Vielleicht gut gemeint, war aber echt scheiße. Über Depressionen würde ich mich nicht trauen zu reden, weil sie sich lächerlich machen, weil wir ja angeblich keine richtigen Probleme haben und es alles lächerlich sei. Auch, als wir das Gefühl hatten, dass wir sicher bei ihr sind, hat sie uns danach enttäuscht. Wenn du dich wohl fühlst, mach es, ich hätte Schiss. Im Lehrerzimmer wurde bei uns an der Schule mal laut über eine Schülerin gelästert über das Problem, dass sie hatte, welches sie einem Lehrer mit Schweigepflicht erzählt hatte. Naja, die halten sich selten wirklich daran. Ihr Problem werde ich auch einfach aus Respekt nicht nennen. Ein Junge aus meiner Parallelklasse war bei einer Schulpsychologin, weil sein Vater gestorben ist und er damit nicht klar kam. Er hat es niemandem erzählt, außer ihr und am nächsten Tag, wusste es die ganze Klasse, weil sie alles vor der Klasse erzählt hat, damit alle vorsichtiger sind. Das zu sagen, hat sie vorgeschlagen, er wollte es aber auf gar keinen Fall. Interessiert hat es sie aber null.
Ich war in der Grundschule mal bei einer Schulpsychologin, zumindest nannte man sie an der Schule so.
Ich war dort, weil ich Probleme mit Mobbing hatte und von meinem Jahrgang ausgestoßen wurde.
Ich war auch nicht freiwillig dort, ich musste hin, weil ich einen Streit mit einer anderen Person klären sollte.
Hat damit geendet, dass es ein Elterngespräch gab, in dem diese Frau meinen Eltern gesagt hat, dass ich einfach nur zu unfähig sei, mich in die Gemeinschaft zu integrieren und dass es kein Mobbing gäbe.
Danach war ich nie wieder bei ihr, aber dadurch, dass sich einige meiner Mobber bei mir entschuldigen mussten, weil sie das so wollte, wurde alles noch etwas schlimmer.
Bei uns gab es damals keine Schulpsychologen.
Das tut mir leid für dich :(. Ich hoffe dir geht es trotzdem gut. Danke für deine Antwort!
Also ich war zwar bei keiner Schulpsychologin, aber bei der „Vertrauenslehrerin“. Ich denke mal, dass es dasselbe oder zumindest was ähnliches ist…
Naja habe viel mit ihr hin und her geschrieben, da sie mich am Anfang nicht so ganz verstanden hat, hab auch öfters den Kontakt abgebrochen, bis vor kurzem hatte ich dann auch ein halbes Jahr oder so keinen Kontakt mehr. Mit der Zeit ging es mir aber schlechter, weswegen ich es dann doch nochmal versuchen „musste“. Insgesamt war sie schon freundlich und hat auch versucht mir zu helfen, aber sie hat mich halt häufiger nicht so verstanden oder ihr waren die Hände gebunden oder sie hatte zu viel zu tun. Sie hat allerdings immer alles für sich behalten und sich an die Schweigepflicht gehalten, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Bis jetzt hat es halt nur noch nicht so viel gebracht.
Kp ob du das noch liest und ob das überhaupt was bringt aben naja…
LG
also,ich habe sehr gutes vertrauen zu ihr aufgebaut sie hat mir viel hilfe angeboten und mir auch einen therapeuten geholt,jedoch hat sie mich gedrungen mehr hilfe zu holen und zu einer klinik zu gehen,war auch schwer rauszukommen und ich hatte oft das gefühl sie würde meine sachen weiter erzählen,deshalb würde ich ihr nicht unbedingt alles erzählen,aber jeder mensch ist anders