Erfahrungen mit einem Patenkind?
Ich möchte unbedingt ein Pate werden und einem Kind monatlich helfen. Habt ihr Erfahrungen mit dem und wie läuft das den so ab?
2 Antworten
Der verstorbene Mann meiner besten Freundin hatte so ein Patenkind. Das habe ich umgehend nach seinem Tod auf Wunsch meiner Freundin als Anwältin fristlos gekündigt.
Du zahlst beispielsweise monatlich 50,00 Euro. Von diesen 50,00 gehen schon gleich mal 30,00 " Verwaltungsaufwand" für die Organisation ab. Dann geht das Geld weiter und es wird jedes Mal " Verwaltungsaufwand" geltend gemacht, so dass letztendlich nur noch ca. 6,00 Euro wirklich ankommen.
Ist dein Patenkind dann erwachsen und fliegt aus dem Programm, bekomst du sofort und ungefragt ein neues.
Weiter stehen auch viele dieser Organisationen in der Kritik, weil die beispielsweise in Ländern aktiv sind die noch die Beschneidung durchführen, die Ringe am Hals der Frauen, noch Todesurteile vollstrecken, usw.
Such dir eine Hilfsorganisation, die Patenschaften anbietet und informiere dich auf deren Webseite oder im direkten Kontakt zu den ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Ein christliches Werk, welches Patenschaften „verkauft“ ist zum Beispiel https://www.compassion.de/.
Es gibt aber auch viele Andere.