Erfahrungen mit dem Studiengang Onlinemedien (HS Furtwangen)?

3 Antworten

Also ich kann dem User über mir eig null zustimmen. 

Ich studiere im 6. Semester OMB in Furtwangen. 

Der Studiengang ist sehr vielfältig. Von Marketing, Projektmanagement, App Entwicklung , Photographie bishin zum Kameramann. 

Das Grundstudium ist natürlich hart, das ist es aber überall sonst auch ! Da muss man sich eben durchbeißen. Da gibts dann auch Fächer die einem vllt nicht so liegen, aber die Hochschule bietet sehr viele Tutorien an. ( Eine Art Nachhilfe von Studenten für Studenten ) 

Ab dem 4 Semester kannst du dich in eine bestimmte Richtung spezialisieren. Ich persönlich bin Richtung Projektmanagement gegangen. Habe aber auch noch Zusatz Fächer wie Charakter Animation oder Interkulturelle Kompetenzen im Medienbereich wählen können. 

Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Studiengang, gerade weil er eben so vielfältig und breit gefächert ist. (Im Gegensatz zu zb. Medienkonzeption oder Medieninformatik) 

Ich kann es dir nur sehr empfehlen ! 

Was ist denn der erste für ein Vogel? Man KANN sehr viel mit Webentwicklung machen - das deckt aber nur eine von vielen Richtungen ab - studiere selber Medieninformatik, also der Nachbarstudiengang zu Onlinemedien. Die Vorlesungen sind sehr Praxisorientiert - auf jeden Fall ist hier der Unterschied Hochschule/Universität zu bemerken und hervorzuheben.

Man darf dabei nicht vergessen: Die Studiengänge Medieninformatik/Onlinemedien/Medienkonzeption zielen auf mittlere bis höhere Berufsstellungen ab - d.h. aber nicht, das man nur im Management tätig sein muss und das man ausschließlich solchen Stoff lernt. Vielmehr bekommt man die Ausbildung für spätere Führungspoitionen ganz nebenbei mit, da auch viele Projekte bewerkstelligt werden müssen - das reicht von einfachen Ausarbeitungen bis hin zu kompletten Projekten, die man 1 Jahr von der Konzeption bis zum fertigen Projekt begleitet. Dabei werden diese Projekte immer elegant im so im Studium integriert, dass man das gelernte aus Vorlesungen tatsächlich direkt anwenden kann. Nach den ersten beiden Semestern, in denen natürlich ausgesiebt wird (ist an jeder Uni so und klingt hart, dient aber dem Zweck, nur die ins Hauptstudium zu bekommen, die auch tatsächlich dafür mehr oder weniger dafür geeignet sind, viele Prüfungen und dichter Lehrplan heißt das im Klartext - ist aber alles definitiv machbar), gehts ins Praxissemester bei (idealerweiße) einer Firma, danach im 4. und 5. Semester komt das größere Projekt dran. Im 6. Semester wählt man dann seine Veranstaltungen und Vorlesungen nach Interessensgebiet und vertieft und spezialisiert sich dann. Im 7. Semester wird die Thesis geschrieben.

Ich persönlich habe 1 zusätzliches Semester zwischen rein gepackt, damit ich nicht so viel Stress habe mit den Fächern und der Lehrplan nicht so dicht gepackt ist im 6. Semester. Es ist definitiv keine Schande länger zu brauchen, es sei denn, man lässt sein eigenes Studium gerne von anderen bestimmen und lässt sich von anderen beeinflussen, dass es ja ein solche Schande sei, länger zu studieren, weil "man" das eben so macht. Man kann sich gerne von anderen ins eigene Studium reden lassen, dann wird man aber wie die Masse.

Und das ist für Medienleute jetzt nicht unbedingt zielführend.

Wer sich davon nicht beeinflussen lässt, kann ein Klasse Studium erleben und auch absolvieren. Bildung auf hohem Niveau, hohe Fachexpertise und wenn man Firmen gegenüber erwähnt/die das sehen, dass man seinen Abschluss an der HFU gemacht hat, stellen diese einen womöglich sogar bevorzugt ein, weil Absolventen dieser Hochschule wissen, was sie tun. Und das sogar sehr gut.

Das ist schon sehr auf die Webentwicklung fokussiert.. Da ist auch recht viel Webprogrammierung dabei - das kann auch einer der ne Ausbildung in dem Bereich gemacht hat - und der kanns vermutlich besser. Klar sind noch andere Fächer dabei aber das ist ja auch eher was, was man in ner Ausbildung lernen kann.

Was willste denn danach machen? Wenn du in die Webentwicklung willst dann ist ne Ausbildung wsl genau so viel wert.


Derrni 
Beitragsersteller
 02.08.2017, 16:19

Danke für die Antwort!

Hast du das selbst dort studiert?

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triopasi  02.08.2017, 17:25
@Derrni

Nope, habe mir aber die Fächerliste durchgelesen..

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Derrni 
Beitragsersteller
 03.08.2017, 21:57
@triopasi

Zur Frage, ob ich in die Webentwicklung will:

Ich habe noch keine genaue Vorstellung davon, was ich danach machen will ("Irgendwas mit Medien").

Ich dachte eigentlich, dass der Studiengang Onlinemedien da ganz gut ist, weil verschiedene Inhalte vermittelt werden (Medientechnik, Marketing,...)

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AnonymousZwei  22.08.2017, 18:59
@triopasi

Ernsthaft? "Ich hab mir die Fächerliste durchgelesen." ist in etwa zu vergleichen mit "Ich hab die StVo durchgelesen, ich kann jetzt Auto fahren."..........

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triopasi  22.08.2017, 19:10
@AnonymousZwei

Nicht ganz... man erkennt was in dem Studiengang vermittelt wird. Da ich mich im Web Bereich auskenne kann ich dir auch sagen, dass ein gelernter Webentwickler vieles davon genauso kann, wenn nicht sogar besser, da der viel mehr Praxis hat. Um dann zu können was ein gelernter Entwickler kann brauch ich nicht zu studieren. Gerade um im Web Bereich zu entwickeln braucht man kein Studium, noch viel weniger als wenn man in anderen Bereichen entwickelt. Daher erachte ich dieses "Studium" eher als "Ausbildung" und damit recht sinnfrei.

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