Was ist denn der erste für ein Vogel? Man KANN sehr viel mit Webentwicklung machen - das deckt aber nur eine von vielen Richtungen ab - studiere selber Medieninformatik, also der Nachbarstudiengang zu Onlinemedien. Die Vorlesungen sind sehr Praxisorientiert - auf jeden Fall ist hier der Unterschied Hochschule/Universität zu bemerken und hervorzuheben.

Man darf dabei nicht vergessen: Die Studiengänge Medieninformatik/Onlinemedien/Medienkonzeption zielen auf mittlere bis höhere Berufsstellungen ab - d.h. aber nicht, das man nur im Management tätig sein muss und das man ausschließlich solchen Stoff lernt. Vielmehr bekommt man die Ausbildung für spätere Führungspoitionen ganz nebenbei mit, da auch viele Projekte bewerkstelligt werden müssen - das reicht von einfachen Ausarbeitungen bis hin zu kompletten Projekten, die man 1 Jahr von der Konzeption bis zum fertigen Projekt begleitet. Dabei werden diese Projekte immer elegant im so im Studium integriert, dass man das gelernte aus Vorlesungen tatsächlich direkt anwenden kann. Nach den ersten beiden Semestern, in denen natürlich ausgesiebt wird (ist an jeder Uni so und klingt hart, dient aber dem Zweck, nur die ins Hauptstudium zu bekommen, die auch tatsächlich dafür mehr oder weniger dafür geeignet sind, viele Prüfungen und dichter Lehrplan heißt das im Klartext - ist aber alles definitiv machbar), gehts ins Praxissemester bei (idealerweiße) einer Firma, danach im 4. und 5. Semester komt das größere Projekt dran. Im 6. Semester wählt man dann seine Veranstaltungen und Vorlesungen nach Interessensgebiet und vertieft und spezialisiert sich dann. Im 7. Semester wird die Thesis geschrieben.

Ich persönlich habe 1 zusätzliches Semester zwischen rein gepackt, damit ich nicht so viel Stress habe mit den Fächern und der Lehrplan nicht so dicht gepackt ist im 6. Semester. Es ist definitiv keine Schande länger zu brauchen, es sei denn, man lässt sein eigenes Studium gerne von anderen bestimmen und lässt sich von anderen beeinflussen, dass es ja ein solche Schande sei, länger zu studieren, weil "man" das eben so macht. Man kann sich gerne von anderen ins eigene Studium reden lassen, dann wird man aber wie die Masse.

Und das ist für Medienleute jetzt nicht unbedingt zielführend.

Wer sich davon nicht beeinflussen lässt, kann ein Klasse Studium erleben und auch absolvieren. Bildung auf hohem Niveau, hohe Fachexpertise und wenn man Firmen gegenüber erwähnt/die das sehen, dass man seinen Abschluss an der HFU gemacht hat, stellen diese einen womöglich sogar bevorzugt ein, weil Absolventen dieser Hochschule wissen, was sie tun. Und das sogar sehr gut.

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