Erfahrungen beim Zeitungsaustragen?
-Hat es euch gefallen?Wenn nicht,warum?
-Wann musstet ihr immer aufstehen?
-Wie viel habt ihr verdient?
3 Antworten
Die Tätigkeit hat mir nicht gefallen, nur das Geld, das ich dafür bekam.
Aufstehen musste ich um 04:00 und ab 04:30 austragen, bis 06:00 musste alles zugestellt sein.
Es war eine gemischte Wohngegend (Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser)
Ich hatte ca.100 Exemplare/Briefkästen.
Bekommen hatte ich für die ca. 1,5 Stunden im Jahre 2006 pauschal 9.-€
Es war immer Dienstags und Donnerstags.
Montag und Mittwoch machte jemand anders, ebenso Freitag und Samstag.
Alle drei Wochen musste jede/r auch einen Sonntag machen, aber da musste erst um 09:00 zugestellt sein. (Bild am Sonntag und Welt am Sonntag) Es waren auch weniger Briefkästen. Man war in einer knappen Stunde fertig, bekam zwar keinen Sonntagszuschlag, aber trotzdem die Pauschale von 9.-€
So konnten sich die drei Austragenden auch gegenseitig vertreten.
Hab von meinem 12. bis 16. Lebensjahr Zeitungen ausgetragen. „Gefallen“ ist relativ. Ich fand cool ein bisschen Geld dazu zu verdienen. Aber ich hätte auch ab und zu drauf verzichten können, grade wenn man Samstag morgen bis Mittag unterwegs war. In der Regel habe ich entweder Freitag Abend schon angefangen, und dann am Samstag nur Vormittags austeilen müssen, oder ich war von Samstag früh bis frühen Nachmittag unterwegs. Ich musste zudem ja noch vorher die Werbung in die Zeitungen einlegen um beim verteilen weniger Stress zu haben.
Ich hab dabei im Monat ca. 250€ verdient.
Das habe ich gemacht, als ich 15 und 16 war. Meine 2008 und 2009.
Habe einmal in der Woche und zwar am Samtag Prospekte verteilt.
Habe die Prospekte nach Hause geliefert bekommen und musste die Prospekte dann noch zusammenlegen.
Habe immer 3 bis 4 Stunden am Samtag gebraucht.
Verdient habe ich zwischen 80 und 120,00€, manchmal auch 150,00€.
Für die damalige Zeit in Ordnung.