Enthaltsamkeit beim Mann?
Hallo Leute. Eine Frage, was passiert mit einem Mann, der komplett in Keuschheit lebt ? Also keinen Partner und der sich selbst auch nicht anfassen tut ?!
4 Antworten
Die Samenflüssigkeit des Mannes wird zu etwa 30 Prozent in der Prostata (Vorsteherdrüse) erzeugt. Beim Erreichen des sexuellen Höhepunktes zieht sich die Wandmuskulatur der Prostata zusammen und die Samenflüssigkeit wird in die Harnröhre gepumpt.
Wenn der Mann an einer Entzündung der Prostata (Prostatitis) leidet, fördert nun jede Ejakulation zusätzlich das Ausschwemmen infektiöser Keime aus den unteren Harn- und Spermawegen. Somit dient jeder Samenerguss der Reinigung der Prostata.
Damit die ausgeschwemmten Keime nicht in die Scheide der Frau eindringen können, ist bei einem entsprechenden Infektionsleiden des Mannes der Gebrauch von Kondomen angezeigt.
Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sex-ia.html
Diese 7 Dinge passieren mit deinem Körper, wenn du keinen Sex mehr hast 1. Die Stressanfälligkeit kann steigenIn einer weltweiten Umfrage gaben 53 Prozent der Befragten an, dass guter Sex ein hervorragendes Mittel gegen Stress ist. Sex entspannt und wir vergessen im Moment inniger Zweisamkeit, was uns stresst – im Umkehrschluss entfällt diese "Entspannungstechnik" natürlich, wenn wir kaum oder keinen Sex mehr haben.
2. Der Muskelaufbau kann stagnierenBei wenig sexueller Aktivität machen auch die Muskeln eher schlapp, denn: Das Sexualhormon Testosteron spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der Körpermuskulatur. Es müssen dabei nicht immer die sportlichsten Stellungen aus dem Kamasutra sein – der Muskeltonus wird beim Sex auch bei der ganz alltäglichen Missionarsstellung trainiert.
3. Die Libido kann sinkenEs ist zwar nicht so, dass man Sex verlernen kann, aber der Körper kann sich an einen sexlosen Zustand gewöhnen und gewissermaßen auf "Sex-Sparflamme" laufen. In der Folge kann auch die Produktion von Sexualhormonen sinken, sprich: die Lust nimmt ab. "Sex ist das beste Aphrodisiakum", so Dr. Tammy Nelson gegenüber Medical Daily.
4. Das Erkältungsrisiko kann sich erhöhenAuch eine Nebenwirkung von Sex, die allgemein unterschätzt wird: Er stärkt das Immunsystem. Insbesondere durch den Speichelaustausch beim Küssen wird dafür gesorgt, dass Erkältungsviren – und -bakterien weniger Chancen haben. Bei einer US-Studie produzierten Probanden, die mehr als dreimal pro Woche Sex hatten, deutlich mehr Antikörper als die Vergleichsgruppe, die weniger Sex hatte, meldet netdoktor.de. Wer also ständig erkältet ist, sollte sich einmal fragen, ob er nicht schlicht zu wenig Sex hat.
5. Die Lebenserwartung kann sich verringernJe mehr Orgasmen, desto länger die Lebenserwartung, fand eine britische Studie heraus – wobei sich das Ergebnis nur auf Männer bezog. Eine ähnliche Wirkung wird aber auch bei Frauen angenommen.
6. Das Herzinfarktrisiko kann steigenIn einer US-amerikanischen Studie wird die Beziehung zwischen einem regelmäßigen Sexleben und einem gesunden Herz hervorgehoben. Ein gesundes Sexleben soll demnach das Risiko eines Herzinfarkts senken. Zudem entfällt der positive Effekt des kurzzeitig erhöhten Blutdrucks und der gesteigerten Herzfrequenz, wie sie beim Sex typisch sind.
7. Das Risiko für Übergewicht kann sich erhöhenPunkt 1) Wer wenig Sex hat, produziert weniger Testosteron und wer weniger Testosteron produziert, verbrennt auch nicht so viel Energie - die Gefahr von Übergewicht steigt. Punkt 2) Wenn der Sex dauerhaft fehlt, greifen viele zu Ersatzbefriedigungen – etwa Fast Food oder Süßigkeiten, nicht selten ist Kummerspeck die sichtbare Folge.
Aufgrund der Tatsache, dass Frauen eine höhere Lebenserwartung haben als Männer, sehen Forscher schon lange einen Zusammenhang in der Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron in den Hoden und dem Altern.
Ihre Vermutung: Um im Zuge der Evolution und Fortpflanzung ein geeigneter Kandidat zu sein, muss ein Mann mehr Keimzellen und männliche Hormone produzieren. Die Energie, die er in diesen Prozess steckt, fehlt ihm dann an anderen Stellen (zum Beispiel bei der Abwehr von Krankheitserregern), wodurch er schneller altert.
Diese These wird von einer im Jahr 2012 im Magazin "Current Biology" veröffentlichten Studie der Inha-Universität in Incheon bekräftigt: Deren Forscher haben Familienchroniken von kastrierten Koreanern von 1392 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ausgewertet.
Sie verglichen die Lebensdaten der Eunuchen mit den Daten von Männern mit voll funktionsfähigem Hoden aus derselben Zeit mit einem ähnlichen Umfeld und Status.
Das Ergebnis: Die Lebenserwartung der Eunuchen lag um mehr als 14 Jahre höher als die ihrer Geschlechtsgenossen. Auch Versuche mit Ratten und Hunden zeigten, dass die kastrierten Tiere länger leben als diejenigen mit hundertprozentiger Testosteronproduktion.
Quelle: http://www.glamour.de/liebe/maenner-verstehen/hoden-die-zweitbesten-stuecke-des-mannes
der schwebt in anderen Sphären
Ab und zu wird er "feuchte Träume" haben und sich auf diesem Wege "erleichtern".... und wenn es ganz schlecht läuft, kann sich eines Tages Prostata Krebs bei ihm entwickeln.
Es ist mMn nicht gut ganz enthaltsam zu leben.
Na dem gehts gut Keinen Zwang und so;-)