Engel und Dämonen weltweit?
Von Engeln und Dämonen wird weltweit gesprochen aber der Zentrale Gott wird immer ausgetauscht warum ?
6 Antworten
Deine Frage kann nur an Hand einer Metapher verständlich beantwortet werden:
Stelle Dir einen unendlich großen Weltraum vor, in dem eine Sonne den Mittelpunkt bildet und Strahlen in alle Richtungen sendet.
In befinden sich zahllose Wesen - (Seelen), die je nach ihrem Abstand zur Sonne sich mehr oder weniger Klarheit und Wahrheit errungen haben und entweder der Sonne oder Finsternis zustreben.
Diese Wesen erkennen die Sonne und bemühen sich, auf dem ihnen erkennbaren Lichtstrahl der Sonne nahezukommen. Sie blicken auch um sich und sehen andere Wesen, die sich auf anderen Strahlen bewegen, sehen diese aber in der Dunkelheit agieren, und lehnen deren Behauptung, dass sie die Richtung zur Sonne kennen würden, als irrige Behauptung ab.
Denn aus ihrer Sicht befindet sich die Sonne erkennbar in ganz anderer Richtung.
So erklärt es sich, dass die Richtung zur Sonne (d.h. die Religion die zu Gott führt) immer wieder anders erkannt und behauptet wird, da es so viele Religionen gibt wie die Sonne Strahlen hat und es für Gott nur wichtig ist, dass sich die Wesen ihm in Liebe annähern.
Alle Seelen (Menschen) sehen die Sonne und spüren die Kraft, die von ihr ausgeht.
Sie betrachten die "Sonne" als allumfassende Kraft und verehren sie deshalb als GOTT. Sie geben dieser "Sonne" je nach Ihren Lebensumständen unterschiedliche Namen und (ich zum Beispiel nenne Sie "Gott") andere Zeus, Allah, Jehova, RA ...
Manche erkennen das unterschiedliche Strahlen von der Sonne ausgehen und verehren diese einzeln als Götter. (Griechen Und Römer)
Das erklärt, warum die Vielzahl der Götternamen nicht im Widerspruch zum Monotheismus steht.
Die Engel und Dämonen hingegen befinden sich im gesamten Raum und versuchen überall die Wesen gedanklich so zu beeinflussen, dass sie sich zum Guten d.h. in Richtung der Sonne oder zum Bösen d.h. in Richtung der Finsternis bewegen.
Daher ist die Erfahrung der Wesen, dass es Engel und Dämonen gibt, im ganzen Raum ähnlich erfahrbar und wird daher in allen Religionen erkannt und berichtet.
Kritik daran und Antwort:
Die beiden höchsten Gebote deiner Religion sind kein zwingendes Kriterium für andere Religionen.
Sieh Dir die Metapher von der Sonne an und sage mir, welcher der Strahlen meine Religion, mein Weg ist.
Jedes Wesen hat den uneingeschränkten freien Willen an dem Standpunkt, an dem es sich auf seinem Strahl befindet, in alle Richtungen irgendwo wohin zu gehen. Wenn es die bei seinem nächsten Schritt die Liebesgebote beachtet bewegt es sich auf die Wahrheit, die Liebe, die Gerechtigkeit .... auf Gott zu. Alles andere ist Leerlauf oder Rückschritt in Richtung Finsternis.
Die höchsten An-Gebote sind nicht die Religion selbst, sondern die universelle Hilfe, von jedem Standpunkt jeder Religion den richtigen nächsten Schritt auf dem Weg des verlorenen Sohnes zu tun.
Wenn dem so wäre, dann wäre Gott der Vater der schlimmste Gott.
Das verstehen die meisten Menschen, die nur aus der Weltlichen Sicht die geistigen Dinge betrachten, beim besten Willen nicht. Aber es ist eben nicht entscheidend, was hier in der Vergänglichkeit des Erdendaseins geschieht, sondern dessen geistige Dimension in der Ewigkeit.
Wenn dem so wäre, dann wäre Gott der Vater der schlimmste Gott.
- Ich zitiere einen Textauschnitt, der es Dir gegebenenfalls verständlich machen kann.
Es mußte die Last von den Menschen genommen werden, die sie gekettet hielt an ihren Kerkermeister .... Und diese Last, die Sündenschuld der einstigen Auflehnung gegen Gott .... konnten sie nicht selbst abtragen oder tilgen, weil sie ungeheuer groß war und ewiglich den Aufstieg zu Gott verhindert hätte .... Darum nahm Jesus diese Mission auf Sich, für die Menschen .... für Seine gefallenen Brüder .... die Schuld zu tilgen, sie zu sühnen und die Menschen zu erlösen aus der Gewalt des Gegners.
Denn Jesus war gleichfalls ein aus Gottes Liebe hervorgegangenes Wesen wie Sein Bruder Luzifer .... und Er erkannte als ein bei Gott verbliebener Engelsgeist die große Not des Gefallenen und die Unmöglichkeit, dieser Not ledig zu werden aus eigener Kraft, wenn ihm nicht Hilfe gebracht wurde .... Und Seine übergroße Liebe erbot sich zu dieser Hilfeleistung: Sich auf Erden im Menschen Jesus zu verkörpern und der Ewigen Gottheit als Hülle zu dienen .... der ewigen Liebe, Die jene Sündenschuld tilgen wollte durch ein Sühnewerk, das Sie im Menschen Jesus zur Ausführung brachte ....
Erst nach dem Erlösungswerk war es den Menschen möglich, frei zu werden und sich aus der Finsternis zu erheben, durch Liebewirken, durch Ausleben der Lehre, die Jesus auf Erden gepredigt hat. Denn zuvor wären die Menschen nicht dazu fähig gewesen, weil sie noch gefesselt waren, weil ihr Wille durch die Sündenlast derart geschwächt war, daß sie immer wieder zurückgesunken wären durch den Einfluß des Gegners. Die Seelen gehörten ihm, und freiwillig hätte er sie nimmermehr aufgegeben, Jesus aber bezahlte die Schuld durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz ....
Die göttliche Liebe, Die Sich im Menschen Jesus verkörpert hatte, tilgte Selbst die Schuld, und die Menschen wurden frei .... sowie sie Jesus als den göttlichen Erlöser anerkennen und Sein Barmherzigkeitswerk auch für sich in Anspruch nehmen ..
Und das Erlösungswerk war vor Anbeginn der Zeit. Daher war es zu jeder Zeit möglich. Es war ja nie Gott, der sich von den Menschen entfernt hat, sondern der Mensch, der sich aus Scham von Gott entfernt hat. Gott ist und war stets auf der Suche nach dem Menschen, nach der Beziehung zum Menschen. Mit dem vollkommenen Werk am Kreuz hat er grundlegend alles beseitigt, was den Menschen davon abhält sich Gott zu nahen.
Hallo RoseNori1,
ich habe dafür die folgende Erklärung:
Jede Religion sieht nur einen kleinen Teil von Gott. So scheint es, dass der Gott immer wieder ersetzt wird - aber im Wahrheit rückt nur ein anderer Aspekt von ihm in den Fokus. Das Göttliche ist in seinem Ganzen viel zu groß, als dass wir Menschen es begreifen könnten.
Kennst du die Geschichte von den drei blinden Weisen, die für ihren König herausfinden sollen, was ein Elefant ist?
Und die drei Weisen ziehen los, finden einen Elefanten und betasten ihn... Der erste fühlt den Schwanz des Elefanten und sagt: "Der Elefant fühlt sich wie ein dünner Besen an!" Der zweite betastet das Bein des Elefanten und sagt: "Gar nicht wahr! Der Elefant fühlt sich wie ein großer, breiter Baumstamm an!" und der Dritte betastet den Rüssel und sagt: "Ihr lügt doch! Der Elefant fühlt sich wie eine dicke, sich windende Schlange an!"
Und so verzettelten sie sich in Streitereien und fielen übereinander her... Übertrage das Bild der drei Weisen auf die heutigen Religionen... und du wirst die Ursache allen Übels erkennen.
Liebe Grüße!
Gott wird immer ausgetauscht
die Dämonen auch.
Engel und Dämonen sind nur eine Metapher von Religionen und gibt es nicht. Es handelt sich hierbei einfach nur um positive oder negative Geistenergien.
Gott lässt sich nicht austauschen. Er ist, weil wir ihn so sehen. Und wer Gott schaut, der sieht ihn nur aus einer Perspektive. Das ist aber nicht der ganze Gott..
Wenn dem so wäre, dann wäre Gott der Vater der schlimmste Gott. Denn wenn es einen anderen Weg gäbe als seinen Sohn ans Kreuz schlagen zu lassen und er hat es trotzdem getan, dann wäre er ein grausamer Gott. Aber hey, wenn ein reicher Mann eine Einladung zu sich verschickt und als Wegbeschreibung den einzigen Weg beschreibt, der zu seinem Haus führt, dann denkt doch auch keiner, dass er es besser weiß, oder?