Meine Eltern behandeln mich wie ein kleines Kind. Was kann ich tun?

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Liebe LHilton, hallo, was Du da berichtest, erinnert mich sehr an meine eigene Kinder- und Jugendzeit !

Nur, ich wurde als Kind fast alle Tage geschlagen, mit Stöcken und Knüppeln! Manchmal hatte ich dicke blutige Striemen an den Armen und Beinen, dann durfte ich nicht mitturnen! Ich war als Kind manchmal depressiv

Wir haben ungefähr eine Stunde weit von der Stadt am Waldrand gewohnt, und da ich ein Stück durch den Wald mußte, hat meine Mutter mich jeden Tag in die Schule gebracht und wieder abgeholt! Nicht per Auto, nein, zu Fuß! Das hat mir wohl nichts geschadet, aber ich durfte nicht mit den anderen Kindern gehen, die auch noch da wohnten, die waren meiner Mutter nicht 'sauber ' genug! Ich war es nie anders gewohnt, als daß sie immer dabei war und auf mich aufpasste!

Kam ich mal zu spät in die Schule, spazierte meine Mutter mit in die Klasse: "Herr Lehrer, wir haben uns verspätet!" Brandendes Gelächter, während ich am liebsten unter die Bänke gekrochen wäre! Heute kann ich darüber lachen, damals quälte es mich! In den Pausen stand ich einsam am Schultor und guckte auf die Straße, ach, wie gerne hätte ich mitgespielt, aber die anderen sagten: "Laß die bloß in Ruhe, sonst kriegen wirs mit der Mutter zu tun!" Also ließ man mich 'in Ruhe'!

Auf eine Oberschule durfte ich nicht, damals kostete das noch Geld, und das wollte meine Mutter nicht ausgeben , "Mädchen heiraten ja doch, und dann ist alles für die Katz!" Beinahe händeringend hat mein Lehrer, der mich mochte, meine Mutter angefleht, sie möchte doch dieses begabte Kind aufs Gymnasium lassen! Nein, meine Mutter blieb stur!

Dann kam ich in die Pubertät -- -- und zugleicher Zeit meine Mutter in die Wechseljahre! waren die ersten Jahre schon manchmal schlimm, nun wurde es noch schlimmer! Im letzten Schuljahr sagte ein wohmeinendes Mädchen zu mir: "Hör mal, erzähl doch Deiner Mutter nicht immer alles!" Ich konnte nicht lügen, wenn auch noch alles so furchtbar war, aber meine Mutter sah und hörte buchstäblich ' das Gras wachsen'! Wollt sich mal ein Mädchen mutig mir freundschaftlich nahen, wurde es erst auf Herz und Nieren geprüft, ist das Mädchen anständig, gehorcht es seinen Eltern, ist es nach jeder Richtung innerlich und äußerlich 'sauber', u.s.w., und am Ende zogen sich die Mädchen wieder zurück, sie hatten Angst vor meiner Mutter!

Damals gab's ja außer Radio noch keine Medien, folglich konnte meine Mutter noch keine SMS kontrollieren, hätte sie aber bestimmt auch getan! Aber es gab mein Tagebuch! Das konnte ich zwar abschließen, aber meine Mutter bekam es auf! Wenn ich es versteckt hatte -- -- sie fand es, schließlich wollte sie ja wissen, wie meine gefühle aussahen, wen ich anschwärmte, und ob ich sie schlecht machte bei der 'namenlosen Person Tagebuch' , denn sie war mißtrauisch und vermutete dauernd, ich würde das Tagebuch ständig anderen Leuten zeigen, dabei hatte ich überhaupt keine 'anderen Leute' ! Ich traute mich nicht, jemandem was zu sagen, meine Mutter drohte mir, dann käme ich in eine Erziehungsanstalt, weil ich ' schwer erziehbar sei' !

Ich durfte nicht malen zu Hause, denn sie meinte, das gibt ja Dreck! Ich habe gerne gebastelt, und einmal habe ich ein kleines Tablett gemacht und mit platt gebügeltem Stroh 'bepflastert', und mitten in der Nacht bin ich heimlich aufgestanden und habe in der Küche bei geöffnetem Fenster alles lackiert! Aber trotzdem wurde meine Mutter durch den Geruch wach! Mitten in der Nacht gab es da Krawall, den habe ich lange nicht vergessen! Mein Tablett habe ich schnell in Sicherheit gebracht, sonst wäre es in Fetzen gerissen worden! Es wäre nicht das erste Mal, vieles hat mir meine Mutter kaputt gemacht, alle meine Malereien, Bücher, die ich liebte, und gebastelte Sachen sowieso! Das Tablett wollte ich aber verschenken!

Nach der Schulzeit solte ich was lernen, mit fünfzehn Jahren war die zu Ende, ich spielte tatsächlich noch hin und wieder mit meinen Puppen, spielte immer Schule, Freundschaft und Mutter und Kind, wie ich es mir vorstellte! Das war wie ein Rollenspiel und hat mir wahrscheinlich geholfen! Aber Beruf? Eigentlich wollte ich gerne Kindergärtnerin werden, ich hatte kleinere Kinder sehr gerne, und ohne mittlere Reife hätte ich damals eine Frauenfachschule besuchen müssen! Kostet Geld! Nein, gibt's nicht! Basta! Mein Vater wollte mich als Chefsekretärin sehen, mir grauste davor, ich habe mich gewehrt, in dem ich das Papier, daß er mir hinlegte zu einer Bewebung, stur liegen gelassen! Meine Mutter wollte, ich solle Putzen und Kochen lernen, das habe ich dann brav gemacht, aber nicht, weil sie das wollte, sondern weil es mir doch Spaß machte! Nun war mein Vater wieder an der Reihe: ich sei dumm, ich wollte und könnte nichts außer andern Leuten den Dreck fegen! Dabei hat man mir ja keine Wahl gelassen! Ich währe auch gerne Werbegraphikerin geworden, ich konnte gut malen und zeichnen und bekam ein Angebot!

Fortsetung folgt......


Sonnenblume1943  24.02.2012, 04:19

Fortsetzung....:

Aber von meiner Mutter kam ein hartes Nein mit der Begründung, sie duldete es nicht, daß ihre Tochter eine Träumerin würde!

So blieb ich eben im Haushalt, das war nicht das Schlimmste! Aber meine Mutter mischte sich überall ein! Bei den ersten, wo ich kleine Kinder hüten und beschäftigen mußte, beschwerte sich, mein Kittel dürfte nicht im Bad hängen, da stänke es, und schließlich: mit kleinen Kindern spielen wäre keine Hausarbeit! Außerdem stärkte mich die junge nette Frau wegen dem Malen, und zu Weihnachten schenkte sie mir einen wunderschönen Aquarellfarbkasten, über den ich mich wahnsinnig freute, aber - - meine Mutter nahm ihn mir ab und tauschte ihn im Schreibwarengeschäft um gegen einen guten Schulfüller! Ich habe bitterlich geweint! Ich bekam Magenschleimhautentzündung und konnte fast nichts mehr essen, ich war als 15jährige entsetzlich mager, aber ich hatte keine Magersucht.

Der nächste Haushalt, die Leute waren echte Christen, bei denen hatte ich es wirklich gut, und ich lernte auch eine Menge! Aber meiner Mutter war die Nettigkeit wieder ein Dorn im Auge, sie war ja eifersüchtig auf jeden, der sich mit mir beschäftigte! Die Leute hatten zwei Söhne ungefähr in meinem Alter, und die frau meinte zu mir, ich müßte aber doch mal ein paar Mark Taschengeld haben, ich sei doch jung, und, um mir eine Freude zu machen, gab sie mir jeden Monat 5 DM extra für mich neben dem Lohn! Au weia, meine Mutter! ich hätte noch kein Geld nötig, ich sei noch zu jung, ich würde es nur verplempern! "Ja, und?" hat die Frau da gelassen gesagt! Zwei Monate gärte es noch in meiner Mutter, dann holte sie mich auch da weg!

Der nächste Haushalt gehörte zu einem Tapetengeschäft, auch eine liebe christliche Familie, die ältere Tochter war meine ehemalige Schulkameradin von mir, sie lernte unten im Geschäft, kam aber alle Augenblicke rauf, um mit mir zu quasseln über Liebe und Freundschaft! Ich habe dort das Kochen gelernt, ich durfte sogar manches selber ausprobieren! Meine Mutter war natürlich alle Naselang da und kontrollierte! Ich fing schon an zu zittern, wenn meine Schulkameradin raufkam und sagte:"Deine Mutter ist schon wieder da, aber meine Mutti wird mit ihr fertig!" Ja und wie! Die Frau hat einfach meiner Mutter ganz sanft nach dem Mund geredet, bis sie zufrieden war und wieder ging! Dann kam die Frau rauf: " Puh, ich muß mich erst mal erholen!" Und hat gelacht und gelacht!

Trotzdem blieb ich aber nur anderthalb Jahre da, denn das Gequengel vom Dreckfegen von meinem Vater ging mir auf die Nerven! Ich habe dann in einem Haushaltwaren- und Kunstgewerbegeschäft eine Lehre als Verkäuferin angefangen, mehr noch aus Interesse an der Ware als am Verkaufen, das konnte ich zwar ganz gut, so den Leuten die letzten Ladenhüter andrehen, aber es war nicht der Beruf, den ich mir ersehnte!

Zu Hause wurde es immer schlimmer, ich hatte kein eigenes Zimmer mehr, wir waren inzwischen in die Stadt gezogen, und ich vermißte den Wald, meine Oma wurde ein Pflegefall und hatte mein Zimmer, ich mußte bei meinen Eltern schlafen, das war furchtbar! Nicht mal lesen durfte ich abends im Bett! Eingeengt noch und noch! Manchmal kam es mir vor, als hätte ich kein Lebensrecht! "Das ist immer noch meine Wohnung," sagte meine Mutter! Ich sollte so leben wie sie! Das wollte ich nicht! Manchmal lief ich stundenlang durch den Wald!

Es war kurz vor meinem 21, Geburtstag, damals wurde man erst dann volljährig! Da drehte ich vollends durch, habe die ganze Lehre hingeschmissen, ich konnte einfach nicht mehr, war am Ende! Ich hatte das Glück und durfte eine christliche Mädchenfreizeit bei den Marburger Diakonissen mitmachen, da fand ich Vertrauen und habe 'ausgepackt', und ich wurde von den Schwestern verstanden! Sie vermittelten mir von da aus meinen Wunschberuf: Kinderkrankenschwester! Einen Monat nach meinem 21. Geburtstag fing ich in Oberhausen an!

Eine schöne, wenn auch harte Zeit begann! Ich mußte viel lernen, beruflich, aber auch an meinem Charakter! Ich war verkorkst! Aber ich bekam bleibende Freunde, noch heute bin ich mit einigen herzlich verbunden!

Später mußte in noch dreimal in psychiatrische Behandlung, Neurose und schwere Mutterbindung! Aber nicht der Psychiater konnte mir helfen, mir hat nur Gott geholfen, ich durfte ganz frei und selbständig werden!

Der geheime Schlüssel für meine Freiheit war nur die Vergebung! Ich lernte, meiner Mutter zu verzeihen, und ich sprach ganz offen mit ihr! Als ihre Wechseljahre vorbei waren, war meine Mutter so ziemlich normal, und manches wußte sie gar nicht mehr, und bis zu ihrem Tode 1996 hatte ich mit meiner Mutter ein gutes Verhältnis, wir waren nicht mehr Mutter und Tochter, sondern wie zwei Frauen im gegenseitigen Austausch!

Bis heute noch muß ich lernen an mir selber, und dabei bin ich schon eine fast alte Frau! Ich will aber auch lernen, denn es lohnt sich, jemehr ich lerne, desto freier werde ich innerlich!

  1. Fortsetzung folgt....
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Sonnenblume1943  24.02.2012, 06:27
@Sonnenblume1943

Fortsetzung....:

Ich komme mit dem Platz nicht aus, und möchte Dir unbedingt noch einiges sagen! Du siehst diese schwere Zeit, die Du mit aller Kraft zur Freiheit und Selbständigkeit strebst, als starkes Hindernis an in Deinem Leben! Mit einiger Geduld wirst Du durchkommen, und Du wirst reifen daran, wenn Du mal älter bist, dann lächelst Du milde über die Neugier Deiner Mutter! Bist Du das einzige Kind Deiner Eltern? dann wundert mich das gar nicht, wenn sie sich so sehr auf Dich konzentrieren! Bei mehreren Kindern hätten sie überhaupt keine Zeit dazu, Dich so zu kontrollieren! Vielleicht ist Deine Mutter nicht ausgefüllt mit ihrem Leben!

Du, ihre Tochter, wächsest ihr zu schnell davon, sie sieht in Dir noch das Kind, das Du überhaupt nicht mehr bist! Sie möchte Dich festhalten, noch das Kind in Dir genießen, merkt aber nicht, je mehr sie Dich festhält, desto mehr entfernst Du Dich! Das macht Deiner Mutter insgeheime Angst! Eine Mutter liebt oft zu sehr, daß es einem jungen Menschen, der so an der Schwelle des Selbständigseins steht, zur Fessel wird!

Meine Mutter hing an mir wie eine Klette, und eine Klette, na, Klettverschlüsse dahin, wo sie notwendig sind, aber an Menschen sollten keine Klettverschlüsse sein, wo sie an anderen zusammenkleben!

Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst! Deine Mutter sollte doch Vertrauen zu Dir haben! Ach, Du glaubst nicht, wie schwer das ist für eine Mutter, sich in ihr Kind hineinzudenken und zu fühlen! Es ist wirklich schwer, denn die Mütter haben in einer anderen Zeit gelebt als die jungen Leute! Und sie machen den Fehler, sie vergleichen immer mit ihrem eigenen Leben und meinen, die Tochter muß jetzt genauso reagieren wie sie selber früher! Das geht aber nicht!!! Du kannst Dich nicht in Deine Mutter hinein versetzen, wie sie wohl denken könnte! Das ist zuviel verlangt! Ich bin z. B. im Krieg geboren, und es war eine sehr arme Zeit, und ich war froh, daß ich eine von Oma genähte Lumpenpuppe mit abstehenden Schafpelzhaaren hatte! Huh, einer Hexe war die Puppe gleich! Ich kann das meinen Kindern als Geschichte erzählen, aber ich darf nicht erwarten, daß die Kinder sich jetzt in mich hinein denken und ganz bescheiden werden, nur weil ich es wegen der Armut sein mußte!

Heute ist eben eine ganz andere Zeit! Die Zeit der Kaufhäuser und Medien! Und in dieser Zeit wachst Ihr Jugendlichen auf, nicht in der armen Kriegszeit!

Vielleicht macht sich Deine Mutter keine Gedanken drüber, sie erwartet von Dir, daß Du Dich so verhältst wie vielleicht sie es früher mußte, und Du empörst Dich darüber, weil Du es unmöglich findest, was für Deine Mutter damals selbstverständlich war!

Weißt Du, ich will nur versuchen, Dir zu zeigen, was in Deiner Mutter vorgehen könnte! Vielleicht siehst Du dann deine Mutter ein wenig anders! Böse meint sie es sicher nicht, sie übersteigert die Erziehung nur , ja, sie sieht Dich noch als Kind, weil man womöglich damals, als sie so alt war, noch als Kind angesehen wurde, das nichts zu melden hatte! Das überträgt sie auf Dich!

Weiter könnte es sein, daß Deine Mutter unerfüllte Wünsche hat, vielleicht ist sie nicht so glücklich in der Ehe, das merkst Du junges Mädchen ohne Erfahrung darin sicher nicht, kann man auch nicht erwarten! Du solltest eigentlich unbeschwert aufwachsen, um ein glücklicher Mensch zu werden! Gott will, daß wir unsere Kinder mit viel Liebe lenken, wenn wir wollen, daß sie auf uns hören, tun wir das nicht , und wir sind hart und gesetzlich zu ihnen, dann erreichen wir nur, daß die Kinder, je älter sie werden, nur darauf bedacht sind, weg, weg, weg zu kommen! So wie ich es gemacht habe! Ich habe die Tage gezählt, bis ich aus dem Haus konnte!

Es ist nicht alles verfahren bei dir und Deinen Eltern, sprich mit ihnen, hauptsächlich mit Deiner Mutter! Männer können das nicht so gut!

Fang ganz klein an, um die Loslösung zu kämpfen! Tu das mit Liebe, nicht mit Trotz! Wenn Du Trotz und böse Worte anwendest, dann sieht Deine Mutter: Aha, jetzt kommt's Trotzalter wieder zum Vorschein! Deine Mutter muß das loslassen erst lernen, Loslassen tut einer Mutter weh!

Vertrauen ist notwendig! Beweise ihr, daß sie dir vertrauen kann! Zeige deiner Mutter öfters mal freiwillig ein paar SMS, beweise, daß sie harmlos sind! Nimm sie mal ab und zu in den Arm, sag ihr, daß Du sie lieb hast! Ich glaube, sie sucht auch Liebe, sonst würde sie nicht zu Dir ins Bett krabbeln! Sie sucht die Nähe ihres Kindes, kapiert nicht, daß Du in einem Alter bist, wo sie dir helfen sollte, selbständig zu werden! Sei gnädig, Mädchen!

Später bist du einmal froh, wenn Du Dich nicht mit den Eltern überworfen hast! Dann hast Du überwunden! das sagt dir eine 'Oma', der es wehtut, wenn Eltern und Kinder im Zerwürfnis leben und beide so sehr leiden, weil sie nicht aufeinander zugehen können! Denke auch dran: für Gott bist Du ein wertvoller Mensch! ER liebt dich! Das schrieb Dir m.l. G. Sonnenblume

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LHilton 
Beitragsersteller
 28.02.2012, 12:59
@Sonnenblume1943

Das ist wirklich sehr schlimm , was Sie da berichten und es tut mir auch wirklich sehr leid! Der Text hat mich wirklich traurig gemacht.. Aber ch hoffe, dass Se jetzt ihr Leben genießen! Ich habe meine Mama auch sehr lieb und mein Papa ist auch der beste. Ich habe nochmal mit ihr geredet und wir haben das alles geklärt. Vielen Dank für die liebe Antwort!

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Hey :) sag deinen Eltern doch einfach ganz klar, dass es dich stört, dass sie immer deine SMS lesen und dich kontrollieren... Wenn das nicht hilft, dann mach es einfach. Lass sie nicht deine SMS lesen und kauf dir auch mal ohne die Erlaubnis deiner Eltern etwas. Wenn sie dich dann fragen, was das soll dann erklär ihnen noch einmal, dass du langsam alt genug bist und auch deine Privatsphäre haben möchtest. Sag auch, dass niemand in deinem Alter um die Uhrzeit ins Bett gehen muss. Wenn sie es nicht einsehen, dann schließ mit ihnen Kompromisse. Z.B.: Wenn sie merken, dass du auch ausgeschlafen bist, wenn du um 22-23 Uhr ins Bett gehst, dann könnt ihr das ja immer so machen. Ach ja: fang klein an... z.B. erstmal nur 1Stunde länger aufbleiben...

Naja... viel Glück und LG Princess 120 :)

Ich hab keine Ahnung, was mit deinen Eltern los ist. o.O Vielleicht haben sie einfach extreme Angst um dich? Sie wollen nicht, dass du erwachsen wirst? Das du den Gefahren der modernen Medien einfach so ausgesetzt bist, ohne ihre Unterstützung?

Keine Ahnung, aber du solltest ihnen klar machen, dass du kein kleines Kind mehr bist und auf dich aufpassen kannst und auch Verantwortung tragen kannst. Du weißt sicher auch, wie man sich im Internet richtig verhalten sollte und was man nicht tun sollte. Rede mit deinen Eltern mal darüber. :)

Sie übertreiben vielleicht etwas. Allerding finde ich das besser als wenn sich niemand kümmern würde. Du hast noch so viel Zeit so zu leben und das zu machen was Du möchtest.


AnnaCoolOnIce  23.02.2012, 19:17

Das ist cool wenn sich neimend um einen kümmert^^ So lernt amn selbstständig zu werden...allerdings sollten die Eltern erst ab 15 mit dem gar nicht mehr kümmern anfangen sonst geht das anch hinten los...^^

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Es scheint als hättest du überängstliche Eltern .

Auf der andern Seit finde ich es richtig, das wir wissen was unsere Kinder so machen .

Glaube mir wenn sich keiner für dich interessieren würde wäre das mindestens so unangenehm.

  • Vielleicht kannst du hier konkrete Tipps bekommen was noch im Rahmen liegt und was nicht.

  • Auch einen Brief zu schreiben in dem du deine Gefühle darlegst könnte gute Dienste leisten.

www.kummernetz.de


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