Elektroniker oder Kaufmann im Groß und Außenhandels Management Ausbildung machen?
Hallo,
ja ich weiß das es sehr unterschiedliche Berufe sind jedoch würde mich interessieren wo man tendenziell mehr verdient und was die bessere Zukunftsaussicht hat.
klar kann man das pauschal nicht sagen aber mich würden eure Meinungen und Vorschläge sehr interessieren.
danke für eure Zeit
MfG
2 Antworten
Ich glaube insb. kaufmännische Berufe kann man am stärksten durch KI ersetzen. Weil diese "leben" in einem System rein aus menschengeschaffenen Gesetzmäßigkeiten. Ein Elektroniker muss sich auch mit vielen Naturgesetzen die z. T. einfach "Dreckeffekte" genannt werden, weil die nur unter sehr bestimmten Bedingungen relevant werden werden etc. Da wird's noch länger dauern, wie KI da nennenswert helfen kann.
notting, der das mit seiner rosa E-Technik-Ing.-Brille auf der Nase sagt ;-)
Der Elektrotechniker ist deutlich zukunftssicherer. Nicht nur das wir aktuell bereits einen Fachkräftemangel in diesem Bereich haben, dieser Bereich ist auch maßgeblich mit der Digitalisierung und der Energiereform verknüpft. Das bedeutet, dass der Bedarf an Elektrotechnikern in der Zukunft noch wachsen wird. Welchen Elektrotechniker du machst, spielt dabei keine übergeordnete Rolle - mit jeder Elektrotechnikausbildung kannst du in jedem Bereich der Elektrotechnik arbeiten. Die Gehaltsaussichten sind grundsätzlich gut. Mit einem anschließenden Meister sogar sehr gut. Als Elektrotechniker bist du auf dem Arbeitsmarkt keiner Konkurrenz ausgesetzt außer anderen Elektrotechnikern.
Das sieht im kaufmännischen Bereich anders aus. Kaufmännische Jobs werden häufig von unausgebildeten, ausgebildeten und studierten Personen unterschiedlichster Fachrichtung wahrgenommen. Um im kaufmännischen Bereich gutes bis sehr gutes Gehalt zu verdienen, muss man sich schon sehr auf eine Branche spezialisieren und Fachwissen aufbauen. Arbeitsplätze bei tarifgebundenen Betrieben (beispielsweise Metallindustrie) sind sehr gefrag, begrenzt und dadurch nahezu unzugänglich. Durch die Tatsachse, dass das Angebot an Arbeitskräften deutlich höher ist, als die Nachfrage, steigen auch die Bewerbungsanforderungen.