Elektronenwolkenmodell und Kugelwolkenmodell
Gibt es einen Unterschied zwischen Elektronenwolkenmodell und Kugelwolkenmodell? Und wenn ja, welchen? Und wenn sie beide das gleiche sind - welcher Begriff ist umganssprachlicher?
2 Antworten
Die Elektronen der Atome befinden sich in Orbitalen (Elektronenwolken, Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeitsräumen), von denen es verschiedene Typen gibt (s, p, d und f). Da diese Orbitale z.T. zeichnerisch sehr kompliziert darzustellen sind, hat der amerikanischen Quantenchemiker George Elbert Kimball (1906 - 1967) ein vereinfachtes Modell vorgeschlagen, bei dem die Orbitale als Kugeln darzustellen sind.
Also ist das Elektronenwolken- und Kugelwolkenmodell das selbe, oder?
Beides meint das selbe Modell, das auf den amerikanischen Quantenchemiker George Elbert Kimball zurück geht und eine Erweiterung des Bohr'schen Atommodells darstellt.
Elektronenwolkenmodell ist in jedem Fall eindeutiger, aber ich glaube Kugelwolkenmodell ist auch umgangssprachlich etabliert, daher ist es denke ich egal welchen Begriff du verwendest.
Ich arbeite nicht mit diesem Modell, da ich Chemie studiere und das Elektronenwolkenmodell / Kugelwolkenmodell nur eine Annäherung an das Orbital-Modell ist und daher noch sehr viele Schwächen aufweist.
Ich habe beide Begriffe schon gehört, wie gesagt, Elektronenwolkenmodell ist in jedem Fall eindeutiger.
Und was sagst du für einen Begriff? Bzw. welchen kennst du eher, also hast du öfter gehört?