Elektrolyse bei Wechsel- und gleichspannung?
Hallo, Bei gleichspannung muss ja bei einer Elektrolyse die Zersetzungspannung erreicht werden (Überspannung auch!), damit die Elektrolyse ablaufen kann.
Unser Lehrer meinte allerdings, dass bei angelegter Wechselspannung die Elektrolyse direkt stattfinden würde... Warum ist das so?
Hoffe jemand kann mir helfen! Danke im vorraus! :)
3 Antworten
Dein Lehrer meint, dass wenn man Wechselstrom, statt Gleichstrom verwendet, keine Zersetzungsspannung nötig ist?
Also ich weiß nicht genau ob das stimmt.
Aber grundsätzlich: Gleichspannung sorgt dafür das an der Kathode immer ein Elektronenüberschuss herrscht(negativ geladen) und an der Anode ein Elektronenmangel(positiv geladen).
Bei Wechselspannung würden die Elektronen ständig zwischen Anode und Kathode wechseln. Es würden sich Anode und Kathode fast gleichzeitig auflösen und wider zusammensetzen. In der Praxis(Beispiel: Metallabscheidung) wäre so ein sauberer Prozess unmöglich.
Mir leuchtet nicht ein, wie Dein Lehrer soetwas behaupten kann. Oder hast Du nicht richtig zugehört?
In der Meßtechnik verwendet man Wechselspannung, um die elektrische Leitfähigkeit von Lösungen zersetzungsfrei zu bestimmen.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Konduktometrie
warte kann ich dir mal ein Bild einer Aufgabe schicken?
Elektrolyse und Wechselspannung.....
habs jz verstanden hatte einen Fehler gemacht aber es fließt ja trotzdem Strom warum...? ( sry wegen dem Angriff...)
aber trzdm müssten sich ja dann an beiden Elektroden beide Stoffe bilden...