Eintritt bei Märkten & Dorffesten - Abzocke oder gerechtfertigt?
In meiner Gegend finden immer mal wieder Feste und Märkte statt. Irgendein Ort veranstaltet z.B. zum 500-jährigen Dorfbestehen ein Fest. Dort gibt es dann die verschiedensten Verkaufsstände. Über handwerkliche Produkte, Schmuck, selbstgebastelten Kram, Lebensmitteln bis zu Imbissständen wird alles mögliche angeboten.
Was mich persönlich stört: Oft wird das Festgelände abgesperrt und wenn man hinein möchte, muss man Eintritt zahlen. 5-6 € pro Person sind dann fällig. Man bekommt aber dafür nicht irgendetwas. Man soll ja bei den Ständen etwas kaufen. Falls die Veranstalter Unkosten haben, können sie ja von den Verkaufsständen Gebühren kassieren. Aber jeden Besucher zur Kasse zu bitten - für null Gegenleistung - widerstrebt mir sehr! Wie seht Ihr die Sache?
9 Antworten
Sehe es wie du und gehe dann zu so etwas nicht.
Wir hatten auch mal so ein "FoodTruckFestival" mit 8 € Eintritt. Dass ich das gezahlt hab ärgert mich heute noch. Preise bei den Dingern waren eh total überteuert und dann noch die 8 € zusätzlich...
- - Bleib da weit weg und nutze nicht fremde Plätze !
Da durch den Eintritt die Infrastuktur finanziert wird ,können Anbieter preiswert ihre selbstgemachten Produkte veräußern !
Das fing an nachdem der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin stattfand. Die Veranstalter begründeten es damit das sie entsprechende Sicherheitsmassnahmen ergreifen müssen, Strassensperren, Mehr Securitypersonal. Mittlerweile ist man davon aber weitgehendst wieder abgekommen und legt die höheren Kosten auf die Budenbesitzer um.
So ist sichergestellt, dass auch nur wirklich Interessierte (Käufer) da reinkommen und nicht Fahrradgruppen oder Wanderer oder Lustlose, die mal schauen wollen, was da los ist und nur den Weg versperren.
Außerdem wird dort sicher etwas gemacht worden sein vom Veranstalter; das erkennt man oft nicht auf den ersten Blick.
das gilt aber auch für jeden Supermarkt. soll der auch Eintritt verlangen?
Eindeutog Abzocke!!!!