Einst gab es zwei Supermächte, später G7, nun G20. Wie sieht die Zukunft der supranationalen Zusammenarbeit aus?
5 Antworten
Es gab nicht G7 und später G20 - sondern es gibt beides parallel und es sind völlig verschiedene Formate.
Ich persönlich glaube auch nicht, dass es langfristig zu viel größeren Bündnissen kommt - die EU ist ja eines davon und an diesem Beispiel kann man deutlich sehen, dass es völlig unausgegoren ist, da keiner eigentlich Kompetenzen abgeben will und jeder nur auf seinen Vorteil bedacht ist.
Du wirfst da 2 Begriffe durcheinander:
Supermacht bezieht sich auf militärische Weltmächte.
Früher waren dies die USA und die UdSSR, heutzutage eigentlich nur noch die USA (Russland und vllt.China /Indien).
Die G7 (G8) sind die sieben größten Wirtschaftsmächte (wegen der Ukraine-Krise ohne Russland)
und die G20 die 20 bedeutensten Industrie- und Schwellenländern (incl. Russland)
Ist eine Frage, die ich so von meinem Professor gestellt bekommen habe.
Keine der ehemaligen Supermächte hat es bisher geschafft, zuletzt nicht an der eigenen Dämlichkeit zugrunde zu gehen. Ich meine, daraus läßt sich zu recht herleiten, daß es auch zukünftig nicht anders sein wird.
https://www.tagesschau.de/ausland/g-staaten-101.html
G7/8 und G20 exisiteren parallel. G193 wäre dann die UN.
:( Die Formulierung deiner Frage impliziert eine Entwicklung... erst 2, dann 7, dann 20,... das ist schon mal eine falsche Vorraussetzung. Dieser Zusammenschluss der G-Staaten ist willkürlich und fraglich. Wenn es nach den größten Industrienationen geht, wird sich daran nichts ändern. Weder hat man Interesse daran, dass mehr Nationen zu gleichberechtigten, starken Industrieländern werden, noch möchten die G-20 Nationen ihre Kompetenzen wieder aufgeben. In so fern sollte es stagnieren und die nächste Steigerung wäre wie gesagt, so wie so die UN.
Die G7 gibt es noch immer.
Ich hab auch nicht gesagt, dass es sie nicht mehr gibt. Meine Frage ist wie die zukünftige Zusammenarbeit aus.
Dies beantwortet nicht meine Frage.