Eine Alternative zu einem Pitbull
Meine Freundinn zieht mir ihren Freund zu uns nach Bayern und sie will sich unbedingt einen Pitbull kaufen doch leider sind die ja in Bayern verboten.. gibt es keine alternativ Rasse? Ich persönlich finde diese Hunde wunderschön aber ihr geht es auch darum dass der Hund schützen kann..
7 Antworten
Warum will sie einen Pit?
Um Dir eine Alternative nennen zu können, müßte ich wissen, warum sie einen Pit will.
Weil er ein familienfreundlicher Hund ist oder wegen dem Aussehen oder zum Schutz?
Der Pit ist nirgendwo verboten. Er steht allerdings auf der Rasseliste. Google im Wikipedia unter Rasseliste - dann siehst Du alle Rassen, die auf dieser Liste stehen. Je nach Bundesland ist dies unterschiedlich - auch das sieht man auf der Liste. Jedes Bundesland hat dann unterschiedliche Auflagen für Listehunde. Meist benötigt man einen Sachkundenachweis, Führungszeugnis sowie Wesenstest.
Ich liebe Pit´s. Es sind vom Wesen her geniale Hunde. Aber die Auflagen sind halt oft heftig und die Nachbarn etc. haben meist Angst, man kann dadurch viele Probleme bekommen und daher ist es fraglich, ob man sich das wirklich antun will.
Wenn es dennoch ein Pit sein soll - es gibt ein tolles Tierheim irgendwo bei Essen oder so, die heissen Pit&Co und haben nur Listenhunde. Die kennen sich aus, haben oft auch Welpen. Wenn würde ich nur dort einen holen.
Als Alternative gibt es den Staff - gleiche Problematik wie Pit - ein Listenhund. Dann gibt es noch die American Bulldog. Die gibt es in verschiedenen Varianten und sieht oft ähnlich aus wie der Pit. Ist auch ein super Familienhund und steht nicht überall auf der Liste. Nur ich glaube in Bayern steht die auch drauf - Bayern ist da ziemlich grass.
Du schreibst - sie will einen Hund, der sie beschützt. Dafür braucht man keinen Pit. Schutzhunde gibt es viele. Bei einer guten Beziehung zu seinem Hund, beschützt dieser meist sein Frauchen. Oft reicht es auch einfach aus, wenn man einen Hund hat - dann passiert einem nichts.
Es gibt aber auch Schutzhunde. Allerdings sind Schutzhunde meist Hunde, die auch richtig ausgebildet werden sollten. Denn der Schutz kann auch nach hinten losgehen - er beschützt da wo er nicht beschützen soll etc.
Ein Schäfer beschützt auch - ist aber kein Hund, der unbedingt eine Schutzhundeausbildung benötigt. Also für den normalen Schutz völlig ausreichend.
Warum aber ist Deiner Freundin das so wichtig? Wollt Ihr in eine kriminelle Gegend ziehen?
Ich laufe auch nachts mit meinen Hunden und hier sind auch einige üble Typen unterwegs. Wenn man einen Hund dabei hat und es nicht gerade ein Yorki ist, dann gehen die einem aus dem Weg.
Ihr solltet einen Hund vor allem w. dem Wesen aussehen - er sollte zu Euch, Eure, Leben passen und es muß klar sein, dass Ihr die Bedürfnisse des Hundes befriedigen könnt - also nur nach Schutz aussuchen - macht wenig Sinn.
LG
Die sind nicht verboten. Sie stehen auf einer sinnfreien Rasseliste und werden als gefährlich eingestuft. Man wird sich doch wohl vor dem Umzug mal zu den Haltungsbedingungen des Landes erkundigen können und versuchen, die Auflagen zu erfüllen!?
Ja, kaufen wird wohl eher nix. Die Zucht ist verboten. Es sitzen aber nun wirklich genügend Hunde dieser Rassen in sämtlichen Tierheimen.
die zucht ist in bayern verboten,aber einen aus dem th. würde sie bekommen...in bw. würde sie,unter umständen,einen aus der zucht bekommen...kommt halt auch auf das zuständige vet. oder o.a. an;D...deutschland halt!
Es gibt rd.400 Hunderassen und sie will sich ausgerechnet einen kaufen, dessen Zucht verboten ist - das ist für mich keine Hundeliebe, sondern nur Wichtigtuerei.
Und als Schutzhund sind diese Tiere völlig ungeeignet - es gibt viel bessere Schutzhunde-Rassen als diese.
Als Schutzhund macht für mich ein Deutscher Schäferhund oder ein Dobermann viel mehr her, sie wurden dazu gezüchtet.
Ich kenne Dobermann sehr gut und Pit - ganz ehrlich - ein Pit ist um einiges einfacher als ein Dobi. Dobermann steht übrigens auch auf der Liste - ich weiß nicht, ob in Bayern.
Einen Dobermann sollte man nie empfehlen, denn dieser sollte nur in erfahrene Hände. Man muß auch wissen auf was man sich da einläßt, Es ist ein Energiebündel und man muß sehr sehr viel tun mit ihm. Mit einer solchen Empfehlung sollte man daher echt vorsichtig sein,.
Bitte nicht falsch verstehen .- ich empfehle den Pit auch nicht - aber nicht wegen der Rasse sondern wg, weil er auf der Liste steht.
Energiebündel - ja, das sind viele Hunde.
Wer zu faul ist, um jeden Tag 2 Std. spazieren zu gehen, der sollte sich halt eine Perserkatze kaufen, die liegt dekorativ auf dem Sofa, die kann man streicheln und man muss bei Regen nicht raus.
Ich kann sowieso Leute nicht leiden, die sich einen Hund zulegen und den nur zum K*cken kurz vor die Haustür lassen.
Im Laufe meines Lebens hatte ich Schäferhund, Dobermann, Rottweiler, Dogge - keiner war bissig, aufgepaßt haben sie alle und keinen Tag ihres Lebens waren die weniger als 2 - 3 Std. pro Tag im Park zum Toben.
Auslauf und andere Hunde treffen schafft einen glücklichen Hund.
welche hundezucht ist denn in deutschland verboten?
wenn du doch schon dobis, rottweiler und doggen hattest,hast du doch schon aktuell,je nach bundesland,die aktuellen listenhunde...und mit dem schäferhund den(auch prozentual)bissigsten gefährten aller hunde...also ich gebe nix darauf und halte einen in nrw. gelisteten kat.1 hund...nur warum redest du(der es doch besser wissen müsste) so einen müll von "wichtigtuern" daher?...sei doch froh,über jeden,der den hassmüll,der jeden tag,in der klatschpresse steht nicht glaubt!!!
Schön! einen Pitti als Schutzhund damit er was macht? Schlagzeilen?!!! Ich glaube es hakt!
Wenn sie sich schützen möchte soll sie in einen Selbstverteidigungskurs! Habe ich als Jugendliche auch gemacht und die Handgriffe gehen einem ins Blut über.
Was soll der Unsinn? Schutzhunde gehören in erfahrene Hände! Sie müssen Prüfungen ablegen ebenso wir deren Halter!!! Wer einen Schutzhund hat der hat auch einen Hund der tatsächlich potenziell gefährlich ist!
Dort gibt es in der Haltung schon wieder andere Auflagen. Schutzhunde sind Steuerfrei aber! Der Zaun muss entsprechend sein und! Es muss ein Schild Am Zaun geben das ganz explizit auf die Gefahrenquelle dahinter hinweist!
Davon mal abgesehen ist der Pit kein Schutzhund. Eher ein Kampfschmuser. Und die Rassen die als Schutzhund gezüchtet wurden kann der Normalverbraucher kaum Gerecht werden wenn er so wenig Verstand besitzt wie ihre Tochter.
Dazu gehören zum Beispiel Malis... und das sind wahre Energiepakete. Schnell auf 180° Schwer ruhe rein zu bekommen. Ich weiß wovon ich Spreche denn meine Eltern haben einen Mali um den Hof zu schützen ihn aber nicht als Schutzhund ausbilden lassen weil es fragwürdige Methoden gibt und bei uns Kinder ein aus gehen. Im Notfall würde die auch ohne Ausbildung ihren Job machen. Ohne beißen!! Nur stellen.
DER NOTFALL! Um mehr geht es da nicht. Haben einen immer zu betrunkenen Nachbarn der in Häuser einsteigt, Bier klaut und meine Oma auch schon mal belästigt hat.
Unser MAli darf niemals! Beißen! Das erste was die gelernt hat ist Ruhe und Gehorsam!
Und dann kommt so eine Göre und will dicke Hose machen mit einem Pit? Danke!!!
Gegen dieses Klischee müssen wir mit unserem Rotti jeden Tag ankämpfen den wir nicht gekauft haben um uns zu schützen sondern wegen seinem Charakter, er passt einfach gut zu uns, ist sehr ruhig und geduldig mit Kindern.
Wenn mich jemand angreift brauch ich nur ein Schlüsselbund um den unter die Erde zu schicken aber sicher keinen HUND!
Gut das die bei euch verboten sind. Anstatt einen Hund zu kaufen sollte sie sich beim Selbstverteidigungskurs einschreiben!
Sorry "freundin".... Habe Tochter gelesen... vermutlich weil ich gerade noch was anderes gelesen habe. Ändert aber nichts an der Tatsache des verlorenen Verstandes....
Da wird sie sich wohl mit einem Hund begnügen müssen, der ausreichend Verhaltenssicherheit und Bindung hat, um im Fall eines Falles eigenständig zuzufassen.
Wenn sie Pech hat, erwischt sie einen Hund, der das aus Unsicherheit tut, weil er sich selbst schützen will - dann hat sie ein echtes Problem damit, einen unberechenbaren Hund unter Kontrolle zu halten.
Eine Ausbildung als Schutzhund ist in Deutschland für Privatleute nur im Hundesportbereich erlaubt, was bedeutet, dass ein solcherart ausgebildeter Hund nicht auf Menschen gehetzt werden kann. Pitbull und Co. dürfen allerdings noch nicht mal eine solche Ausbildung machen.
Tipp: Jeder große Hund hat eine abschreckende Wirkung, weil ein potentieller Angreifer nie weiß, was ihm da an Gegenwehr entgegenschlagen wird. Und oftmals sind es genau die Rassen, denen man das auf Anhieb nicht zutraut, die über ausreichend Sicherheit und Bindung verfügen, um tatsächlich zu schützen.
wer einen pit / staff zum schutzhund ausbilden läßt der hat se eh nicht mehr alle!
Sie will sich ja erst einen kaufen wenn sie umgezogen ist.. noch hat sie keinen bzw einen den sie abgeben muss.. :D