Ein Jahr Pause nach dem Abi oder nicht?
Beim Abschluss werde ich 19 sein.
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
6 Antworten
Hallo,
um hierauf eine Antwort zu geben muss man wissen, was du dir unter einer Pause vorstellst.
Einige junge Leute fangen nach ihrem Abitur nicht sofort mit einem Studium oder einer Ausbildung an, sondern entscheiden sich beispielsweise für ein FSJ, reisen in der Welt herum oder versuchen, sich in der Berufswelt mit Hilfe von Praktika oder kleinen Aushilfssjobs zu orientieren.
Das kann man machen, wenn man es interessant findet. Ich habe es nicht gemacht und habe auch nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe.
Wenn du mit der Pause tatsächlich ein Jahr nichts machen meinst, das halte ich für unnötig. So anstrengend ist das Abitur nun auch wieder nicht.
Wie du magst, Bedarf und Gelegenheit dazu hast.
Ob du ein Jahr früher o. später mit Studium/Ausbildung beginnst, macht wenig Unterschied und bringt eher Vorteile mit sich, da du ein Jahr zur „Selbstfindung“ hast - ein Nebenjob o.Ä. wäre aber trotzdem zu empfehlen, damit du dir etwas ansparen kannst. :)
Eine so lange Pause wird es dir lediglich erschweren, hinterher vernünftig durchzustarten, weil du dich in diesem einen Jahr natürlich an die Pause gewöhnst. Das wird sehr viel krasser, als nach ein paar Wochen Ferien wieder zur Schule zu müssen.
Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie du deine Pause gestalten würdest. Auf jeden Fall solltest du im Hinterkopf behalten, dass diese Problematik existiert. Stichworte: Selbstdisziplin, Selbstmotivation, Konzentrationsschwierigkeiten.
Kommt drauf an, ob du die Pause sinnvoll nutzt.
Z.B. ein Auslandsjahr ist gut und sinnvoll.
1 Jahr faulenzen ist sinnlos und ist schlecht für den Lebenslauf.
Wieso nicht lautet die Frage? Die meisten, die auf zwang möglichst früh studieren wollen, haben einen nicht an der Waffel. Es geht nicht um das Alter. Ich kenne 30 jährige, die mit dem Jurastudium beginnen und erst mit 40 Anwalt sind.
Man sollte eventuell keine zu lange Pause machen, denn sonst verlernt man das ,,Lernen".
Nicht wenn man während des Faulenzens ehrenamtlich arbeitet zum Kompensieren ;)