Eigenschaften von Säuren

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Säure: ein Ionen-Donator = möchte H+ Ionen abgeben.Je stärker die Säure, umso leichter werden H+ abgegeben. Am ehesten greifen sie Metall und Kalk an.Aber auch Haut und Textilien. Es gibt sie Stark (Chlorwasserstoff+Wasser = Salzsäure HCl(aq)) oder Schwach (Essigsäure C2 H4O2).Du kannst Säuren mit Wasser verdünnen, dadurch werden sie schwächer.Verdünnen von Starken SÄuren= EXOTHERM= es ensteht HITZE.+kann spritzen! Daher beim Verdünnen:„Zuerst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure.“:) HIHI! Säuren sind nicht immer Flüssig! Vitamin C und Citronensäure sind fest, Chlorwasserstoff ist gasförmig.Bei Wässrigen Lösungen von Säuren wird Lakmuspapier ROT. Laugen können Säuren neutralisieren.In Wasser gelöst leiten Säuren den elektrischen Strom. =Elektrolyse, bei der sich an der Kathode (dem Minuspol) Wasserstoff und an der Anode (dem Pluspol) der neutralisierte Stoff des Säureanions bilden, bei der Salzsäure z. B. Chlor. An der Kathode erfolgt eine Reduktion (Elektronenaufnahme) und an der Anode erfolgt eine Oxidation (Elektronenabgabe). WASSER H2O ist AMPHOTER! Es kann sowohl Akzeptor(Aufnehmer) als auch Donator(Spender)= für Protonen sein kann sich je nach dem als Base oder als Säure verhalten.Weil die Säurestärke von Wasser größer ist als die des Ammoniaks,reagiert das Wassermolekül in der Reaktion mit Ammoniak als Säure und Ammoniak als Base. NH3+H2O ---- NH 4+ + OH - Base 2+ Säure 1 ---- Säre 2 + Base 1 (Ist umkehrbr, habe leider hier kein Zeichen dafür :(!)

Gruß+gutes Gelingen:

I.B.


Versuchen wir es einmal ganz systematisch!

Säure-Base-Definition nach Arrhenius (Stoff-Aspekt): Säuren bestehen aus dissoziierbarem (abspaltbarem) positiv geladenen Wasserstoff und dem negativen Säurerest, Basen aus abspaltbarem negativ geladenem Hydroxid und dem positiven Baserest. Wasserstoffionen und Hydroxidionen reagieren zu Wasser, Baserest-Kationen und Säurerest-Anionen ergeben Salze.

Säure-Base-Definition nach Brönsted (Reaktions-Aspekt): Säuren sind Protonen-Donatoren (Protonenspender), die sie an die Basen als Protonen-Akzeptoren (Protonenempfänger) abgeben. Es gibt eine Reihe von Stoffen, die sowohl als Säure, wie auch als Base, je nachdem, welchen Partner sie haben, fungieren können. Man spricht daher sinnvollerweise von Säure-Base-Paaren.

Säure-Base-Definition nach Lewis (Bindungs-Aspekt): Säuren sind sind Elektronenpaar-Akzeptoren, sie haben also (mindestens) eine Elektronenlücke, Basen sind Elektronenpaar-Donatoren, habe also (mindestens) ein freies Elektronenpaar. Vereinen sich Lewis-Säure und Lewis-Base entsteht ein Addukt. Auch die Entstehung von Koordinationsverbindungen (Zentralatom Lewis-Base, Liganden Lewis-Säuren) oder Komplexen (Zentralatom Lewis-Säure, Liganden Lewis-Basen) können darüber erklärt werden.

Sie sehen also, dass der Säure-Base-Begriff zu den ganz zentralen Grundlagen der Chemie zählt und weit über sauren Geschmack und Röten von Lackmus (für den es schon seit Jahrzehnten nur noch im Chemie-Unterricht Verwendung gibt) hinausgeht.

Säuren haben ein Wasserstoffatom.

Säuren reagieren mit Basen zu Salzen und Wasser.

Säuren lassen Kalk und Carbonate aufschäumen.

Säuren lassen sich mit Wasser verdünnen.

Säuren können fest (Zitronensäure, Vitamin C), flüssig oder gasförmig (Chlorwasserstoff) sein

Basen neutralisieren Säuren.

In Wasser gelöste Säuren leiten den elektrischen Strom

Der PH-Wert liegt über 7

(Das meiste nachzulesen bei Wiki)


Haribodrache  18.04.2013, 19:10

Alles richtig , nur sie haben ein Wasserstoff Ion nicht Atom ;)

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Jade47Y  18.04.2013, 11:50

danke

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bluff  24.01.2011, 15:08

pH is unter 7.

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