Die Aufgabe ist nicht sonderlich schwierig, doch der Autor war in den Begrifflichkeiten recht schludrich.. Wenn man 5,40 g eines Al(III)-Salzes in 200,0 mL Wasser löst, erhält man nicht unbedingt genau, sondern nur ungefähr 0,54 g, denn das Volumen ändert sich durch die Lösungsvorgang. Die Abkürzung Ar für die relative Molmasse galt schon in meiner Laborantenausbildung als veraltet; ich bn heute 80. Außerdem gilt die Regel, dass die Stellenzahl aller Molmassen nach dem Komma von der geringsten Genauigkeit bestimmt wird. Also muss es heißen M(Al) = 27,0 g/mol.(wegen M(O) = 16,0 g/mol).

Es wäre auch hilfreich gewesen, um welches Aluminium(III) Salz es sich handelt, denn das beeinflusste die Koeffizienten den geforderten Reaktionsgleichungen ganz entscheident. Und ich erinnere mich noch gut daran, dass ich mich vor dem gesamten Auditorium der Uni Köln bei Prof. Kruck (Gott habe ihn selig) mit der gängigen Formulierung des Aluminiumhydoxids als Al(OH)3 blamiert habe. Er gab sich dann mit der Näherung Al[Al(OH)4)3+n H2O zufrieden. Aber Massen-% ist auch nicht auszurotten; man redet vom Massenanteil in Prozent.

Lässt man all das aus (Molalität = Molarität...) , dann gehen wir zunächst zu a) un nehmen das Anion X des Al(III) Salzes mit der Ladung -1 an, dann folgt:

Fällung: AlX3 + 3 H2O ---> Al(OH)3 + 3 HX (die Lösung wird also sauer, wenn keine Puffer anwesend sind).

Veraschen: 2 Al(OH)3 ---> Ai2O3 + 3 H2O (Al2O3) ist also die Wägeform, die nicht immer gleich der Fällform (wie beim BaSO4) ist.

Erfolgt die Filtration in einem hitzefesten Filtertiegel, kann man die Masse der Asche des Filterpepiers (steht auf der Packung der Rundfilter) vernachlässigen.

Dann kommen wir zur Mass des Al2O3, nämlich 17,9999 g - 17,3689 g = 0,6310 g

Hier kommt der gravimetrische Faktor ins Spiel als der Quotient aus den gesuchten Molmassen und den gegebenen. also

2*M("Al) / M (Al2O3) = 2*27,0/(2.* 27,0+3*16) = 54,0 / 102) = 0,5294 (Die Nachkommastellenregel gilt hier nicht unbedingt, außerdem gibt es dafür Tallenbücher wie den legendären Küster-Thiel)

Bleibt zum Ablschluss diesen Faktor mit der Auswaage an Al203 zu multiplizieren; dann erhält man 0,5294 * 0,6310 g = 0,3340 g Al in 0,54g All-Salz= 62 %

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Ich bin immer wieder erschüttert zum einen über die fehlende Rechtssicherheit von Kollegen, zum andern über deren mangelndem Fingerspitzengefühl, das dann in Paragraphenreiterei und Rechthaberei mündet. Da hatte ich schon in meiner eigenen Schulzeit Lehrer, die selten dämlich antworteten, wenn sie nach der bei Anfang einer Klassenarbeit nach der Bearbeitungszeit gefragt wurden: "Schreibt erst einmal, dann werden wir sehen." Damit war der Proband unnütz unter zusätzlichen Druck gesetzt und jeglicher Planungsmöglichkeit beraubt. Wer solche handwerkliche Ungeschicklichkeit begeht, hat vor einer Klasse nichts zu suchen. Jetzt zu dem Abi-Problem.

Natürlich kann ein Lehrer sich verrechnen. Wenn er aber in einer laufende Prüfung zum Nachteil des Prüflings eingreift, hat bei ungünstigem Ausgang der Betroffene beste Aussichten vor einem Verwaltungsgericht. Ihr Lehrer war einfach dämlich, und dazu kann auch ein überzogener Paragraphenfetischismus zählen. Aber so traurig ist ist, möglichweise darf er das?

Ein intelligenter Lehrer hätte es stillschweigend bei 14.00 Uhr belassen, denn die 30 zusätzlichen Minuten hätten keinem Prüfling geschadet. Doch mein alter Schulleiter sagte es frei heraus: In der Schulaufsicht sitzen keine Pädagogen, sondern Formalisten. Ob diese kleine Zeitunstimmigkeit bei einer stringenten Überprüfung des Prüfungsprotokolls überhaupt bemerkt worden wäre, ist fraglich. Es gilt zum Glück die weise Bestimmung, dass auch ein fehlerhafter Verwaltungsakt so lange gültig ist, bis ein Einspruch dessen Rechtsgültigkeit in Frage stellt. Leider gibt es in unserem Staat viel zu viele beamtete Korinthenkacker, die meinen solche pragmatisch zu korrigierenden Bagatellen würden Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit gefährden. Das Gegenteil ist der Fall. Der Lehrer hat - wenn auch aus Versehen - einen Fehler gemacht. Er hat dafür geradezustehen, nicht der Prüfling.

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Ich habe eine 35 jährige Berufserfahrung in der Ausbildung Chemisch-Technischer-Assistent(inn)en und 17 Jahre die Chemie-Abteilung eines großen Düsseldorfer Berufskollegs geleitet. Hier ein paar Tipps. Was man kann, ist immer leicht; das mag eine Binsenweisheit sein, aber dahinter steckt die Frage der Motivation.

Als ich meine erste Chemiestunde an einem Essener Gymnasium hatte (das war 1958), fühlte ich diese Schmetterlinge im Bauch, die man heute frisch Verliebten zuschreibt, und ich wusste: DAS IST ES!!! Natürlich hatte ich einen blendenden Chemielehrer-Vorbild für's Leben - und nur (neusprachliches Gymnasium) EIN Jahr Chemie. Aber die Chemie hat mich geprägt: Chemielaborant-Chemieingenieur-Chemielehrer.

Noch ein paar Jahre nach meinem Eintritt in den Ruhestand habe ich für ein paar Hunderter meinen Bestand an Fachbüchern aktualisiert, die ich abends im Bett wie ein Krimi lese. Ich gönne Ihnen diese Besessenheit, mit der ich Periodensysteme mit Tusche und Wasserfarben selbst gestaltet habe, noch heute die Strukturformeln der Wirkstoffe meiner "Grufti-Medikamente" bei Wikipedia nachschlage. Dann wird Chemie zur Freude, dann entwickeln Sie ein Gefühl, welche Reaktion klappen kann, welche nicht, dann erleben Sie die Wunder einer Wissenschaft, bei der Sie das Gefühl haben, sie nie zu vollständig beherrschen und die sie doch immer wieder in ihren Bann zieht.

Heute, mit 79 Jahren würde ich noch gerne im Labor stehen und irgend etwas ausprobieren, was leider nicht mehr geht. Ich habe nach meinem Ruhestand noch mit Freuden an einer Fachschule für Radiologisch Technische Assistent(inn)en Physik unterrichtet, bei der Handwerkskammer war es eine Meisterschule für Gebäudereiniger. wo ich Chemie in Petrischalen über den Tageslichtprojektor demonstrierte, Corona hat letztlich meine Aktivitäten beendet. Online lässt sich vieles nicht mehr so gut mache-

Ich will nicht angeben, aber meine Freude kundtun, und wenn sich wie Sie jemand für einen Chemieberuf interessiert, Glückwunsch, Glückwunsch, Glückwunsch.

Jetzt aber noch ein paar Hinweise: Ein guter Chemiker beherrscht auch die Grundlagen von Physik und Biologie. Ohne EDV geht gar nichts mehr, Wikipedia ist besser als ihr Ruf. Englisch ist heute keine Fremdsprache mehr, sondern notwendiges Bildungsgut.

Wer lexikalisches Wissen geringschätzt, zeigt mir nur, dass er in seiner Jugend zu faul war, sich solches anzueignen. In Lehrplankommissionen wird viel dummes Zeug (Handlungsorientierung - Kompetenzerwerb) von Leuten geredet, die kein Bock auf "Stehen vor der Klasse oder MIT den Schülern im Labor" hatten. Ohne Wissen gibt es keine Kompetenz. Gegliedertes Faktenwissen ist der Nährboden aus denen die Blumen der Bildung sprießen.

Freuen Sie sich auf Ihren neuen Beruf. Herzlichen Glückwunsch! Zum Lernen: Beschaffen Sie sich möglichst bald Aufgabensammlungen mit Lösungen und testen Sie sich selbst! Nehmen Sie es wie das Kreuzworträtsel ihrer Zeitung. Ich erinnere mich in meiner Lehrzeit an eine Aufgabensammlung in Physik, das waren über 1000 Aufgaben. Ich habe alle mir vorgeknöpft. bei 3 1/2 Jahren Lehrzeit, nicht einmal drei pro Tag, lächerlich!

Ich habe das in meinen 35 Jahren Berufserfahrung als Lehrer gewonnene Gefühl, Sie schaffen das! Herzlichen Glückwunsch, und Schwierigkeiten? Die werden überwunden, viel Erfolg!

Ein von seinem Beruf besessener Berufspädagoge im Ruhestand.

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Nein

Mit 79 Jahren, Ehefrau 80, bin ich befangen, da ich mich hinter dem Steuer immer noch sicherer als auf dem Fahrrad fühle. Man sollte in diesem Alter jedoch sich selbst freiwillig jedoch ein paar Einschränkungen auferlegen, wenn man fühlt, dass es nötig ist. Also zum Beispiel keine Nachtfahrten, schon gar nicht bei schlechtem Wetter. Auch ein kleines Bierchen kann schon zuviel sein (was auch für Jüngere gilt). Man sollte auf der Autobahn die Richtgeschwindigkeit einhalten und immer daran denken, dass man mit 40 einen einmal eingebüßten Führerschein leichter zurück erhält als mit 80. Über die MPU (Expertendiktatur) möchte ich mich nicht weiter auslassen. Auch wenn der Schilderwald manchmal widersinnig scheint, besser hält man sich daran.

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Genau. das bedeutet diese Aussage.

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Wenn es für unsere tief betrauerte Katze es einmal Sheba (was schon besser riecht) irgendwo im Angebot gab, war unser Tiger höchst beleidigt, wenn er wieder ALDI / LIDL Alltagskost bekam. Natürlich, der Hunger ist der beste Koch. Probieren Sie einfach aus, was so ein verwöhnter Katzengaumen am liebsten budgetfreundlich goûtiert

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Im Michel-Spezial (Meine Ausgabe ist von 2017) ist die 159 a ** mit 200,-- ausgepreist, die b** mit € 1,20. Daran können Sie schon den Wahrscheinlichkeitsgrad erkennen, welche Marke sich wohl in ihrem Besitz befindet. Bein Thema Farben (diese werden mit a,b,c.. hinter der Mi-Nr. bezeichnet), doch wer kann schon "schwärzlichbraunoliv von schwarzoliv unterscheiden? Ich kann es nicht, und muss mich daher auf einen Prüfer verlassen. Es besteht eine strenge Auswahl des BPP (Bund philatelistischer Prüfer), bei der nur jeder Dritte die Prufung besteht . Näheres unter Prüfstandards | BPP - Bund Philatelistischer Prüfer Auch wenn es Briefmarkenhändler (verständlicherweise) nicht wahrhaben wollen. Wer Briefmarken fälscht oder verfälsch (Aufrucke, Nachgummierungen,..), fälscht auch Prüfstempel. Ich habe das schon mehrfach erlebt. Auch bei Altprüfern kommt es zu Fehlprüfungen, da Prüfer in früheren Zeiten das Instrumentarium moderner Philatelisten nicht besaßen. Ich besitze einen Europakatalog aus dem Jahre 1943, bei dem in der Prüferliste die Besitzer einer Quarzlampe besondert aufgeführt wu rden. Heute gehört dieses Wquipment zu jedem Sammler.

Bei der Farbprüfung ist auch zu berücksichtigen, dass auch die Interaktion des Farbstoffes mit dem Papier, gerade in schlechten Zeiten musste hier notgedrungen gespart werden, zusammen mit dem Faktor Zeit eine große Rolle spielt. Der für das, was er leistet, viel zu teure Michel-Farbenführer war mir nie eine Hilfe, da es Michel nie für nötig gehalten hat die Farbangaben bei seinen Marken der Systematik des Farbenführers anzupassen, ich würde dieses Büchlein (Preis je nach Aulage 78 bis 189 Euro)für herausgeworfenes Geld halten.

Farbenprüfer verfügen über einen großen Bestand von Vergleichsmaterial, der schon mal von Generation zu Generation weitervererbt Es gibt inzwischen auch elektronisch Farbphotometer (im mittleren vierstelligen Eurobereich) Da sich die Briefmarkenpreise seit Jahren im freien Fall befinden, bekommt ma für das Gel schon eine gutausgestattete Deutschlandsammlung.

Also: Ob wie bei Mi 129. Die billige a oder die teure b-Variante. verlässlich nur ein geprüfter BPP entscheiden, dem man am besten das Material persönlich vorlegt (Einschreiben mit Rückschein ist das Mindeste), ahnungslose oder betrügerische Händler, diese FILOUTELISTEN gibt es leider zu Hauf, sollten mit Vorsicht zu genießen sein. Eine gewisse Sicherheit bitet aber deren Mitgliedschaft im APHV. Mitgliedschaft inm ZPVW bedeutet gar nichts; der ist vermutlich eine Briefkastenfirma.

Viele gute Infos bieten aber auch die Seiten im Internet. Die Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften.

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Kein Wunder, werter Sammlerfreund, hier sind dem Michel-Katalog (sowohl im Spezialkatalog, als auch im Onlinekatalog) zwei satte Druckfehler /zinnober statt orange) unterlaufen. Ich habe ein wenig recherchiert; also:

Die orangefarbene Hindenburg-Marke hat die Michelnummer 469 und das Wasserzeichen 2 (Waffeln),

die rote Hindenburg-Marke gibt es in zwei Ausgaben: Michel 487 und das Wasserzeichen 2 (Waffeln),

sowie Michel 519 und das Wasserzeichen 4 (Hakenkreuze). Bei diesen Marken ist das Wasserzeichen meist schon durch Auflegen auf eine schwarze Oberfläche zu erkennen, gewöhnlich auch ohne Benzin. Ich gebe die klassische Methode an, all die auf dem Markt erhältlichen elektrischen Geräte von Safe oder Leuchtturm kann man sowieso "in der Pfeife rauchen"!

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Ich stieß erst heute auf Ihren herzerfrischenden Beitrag, der einmal von einem jungen Menschen kommt. Wenn ich mit meinen 78 Jahren genauso empfinde, gilt das als eher normal, doch bin ich keineswegs edv-ablehnend. Mein erster PC lief unter MS-DOS 2.2 und Windows in der damaligen Version 286 war eine - neben vielen anderen - nette Benutzeroberfläche. Doch es gab schon eine ordentliche Tastatur, und der Bildschirm war nicht gleich von unerwünschter Werbung zugedeckt.

Gott sei Dank sind diese Biester wenigstens recht robust und halten schon mal einen Fausthieb auf den Schirm aus, weil sich mit den Fingern nichts tut, oder - Sie sehen, ich bin ziemlich cholerisch - sie halten es auch aus, wenn sie, wie schon geschehen, in hohem Boden aus dem Fenster (1.Stock) fliegen Ich suche mir aber aber auf die Schnelle lieber noch doch einen Rasen aus.

Nee, ich teile Ihren Hass, aber aus ganz anderen Gründen. Dazu kommt auch noch das fürchterliche 2-Step-Verfahren hinzu, was mich zu einem EU-Hasser mutiert hat, mit dem Codewort auf dem Handy, das sich garantiert auf der verstopften Datenautobahn Zeit lässt, wenn man dringende Bankgeschäfte zu erledigen hat. Jeder wichtigtuerische Gartenzwergversand will heute ein Sch...Benutzerkonto. Aber lassen wir das. Als ich vor 35 Jahren notgedrungen in die EDV einzusteigen gezwungen war, glaubte ich, der Computer würde mir Arbeit abnehmen, welche fromme Illusion!

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Man muss die Reichsverfassung von 1871 im Vergleich der Verfassungen vergleichbarer Staaten dieser Zeit sehen. Dabei schneidet sie gar nicht so schlecht ab. Es gab zu dieser Zeit nirgends ein Frauenwahlrecht. Die Hauptschwäche war aber, wie die heutige Betrachtung der geschichtlichen Weiterentwicklung zeigt, dass der Reichskanzler nicht dem Reichstag, sondern dem Kaiser verantwortlich war, was sich nach der Entlassung Bismarcks verheerend zeigte. Die kurzlebige Reform von 1918 angesichts der bevorstehenden Niederlage im 1.Weltkrieg kam viel zu spät, um noch wirksam zu werden.

Im Gegensatz zu den anderen Monarchien, die sich (von Russland und Österreich-Ungarn einmal abgesehen) in Richtung auf wachsende Volkssouveränität weiter entwickelten, erstarrte das System unter einem überforderten Monarchen und recht inkompetenter Bismarck-Nachfolger) auf dem Stand von 1871. Der Reichstag war weder in der Lage, noch willens (Zustimmung zu den Kriegskrediten 1914 durch die Sozialdemokratie), die erste große Katastrophe im 20.Jahrhundert zu verhindern.

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Lehrer(innen) sollten sich um wichtigere Dinge kümmern, als das nachzuplappern, was der Mainstream in naturwissenschaftlicher Ignoranz und Inkompetenz so von sich gibt. Dazu gehört auch die Hype um die grüne Greta!

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In der Geschichte vieler Religionen kann man sehen, dass die betreffende Religion von denen weiterentwickelt, vor allem aber strukturiert wurde, die der Religionsstifter nicht unbedingt "auf dem Schirm hatte". Im Falle Christi war es Petrus, der "die Schafe des Herrn" weiden sollte; doch schon beim ersten Apostelkonzil gab es eine Arbeitsteilung: Petrus war zuständig für die Christianisierung der Juden, was bis heute ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, in der evangelischen Kirche sogar verpönt ist. Paulus, bestens vernetzt als römischer Bürger, perfekt in der griechischen Sprache sollte die Heiden missionieren. mit weitaus größerem Erfolg, seine Briefe sind die älter als die Evangelien und haben letztlich dem Christentum die für das Überleben notwendige Struktur gegeben..

Auch im Islam hatte letztlich eben nicht Ali, der Schwiegersohn Mohammeds das Sagen, und sein Sohn Hussein fand bei Kerbela den Märtyrertod, nur trug man dort die Nachfolgediskussionen kriegerisch und nicht in Konzilien aus

Was Paulus und Hussein allerdings gemein hatten, war für beide die Berufung auf den Religionsstifter, ob sie dessen Vorstellungen jedoch entsprochen haben, diese Frage ist vielleicht theologisch,aber nicht im Glauben gebunden zu beantworten. Nach der Aussage meines geistlichen Beraters, des begnadeten Pfarrers Wilhelm Busch, ist sowieso der sicherste Weg, den Glauben zu verlieren, Theologie zu studieren. Ich habe daraus die Konsequenzen gezogen und mein Theologiestudium nach zwei Jahren an den Nagel gehängt.

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Bwue die Systemfestplatte aus. Hänge sie an eine Dockingstation und rette die Daten mit einem Zweitrechner. Zur Sicherheit würde ich als erstes den Windowsordner löschen.

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Willy Du hast natürlich völlig recht, doch eher kommt Putin an den Friedensnobelpreis als die Gender-Aktivisten zur Vernunft!

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Keinen Shitstorm, sondern großer Beifall!! Ich habe schon sicherheitshalber ein paar Kinderlieder von Youtube heruntergeladen, bevor auch dieses Kulturgut Leuten zum Opfer fällt, die ich nicht näher bezeichnen möchte, da ich nicht wegen Verbreitung von Hasskommentaren im Netz meine schöne A15 Pension verlieren möchte, für die ich mehr als drei Jahrzehnte undogmatisch vor vielen Klassen gestanden habe. Welche Kinderlieder? Zum Beispiel: Lustig ist das Zigeunerleben, oder Zehn kleine Negerlein. habe ich alle in der Schule (frühe 50er Jahre) gelernt. Die korrekte Bezeichnung würde die Metrik gründlich verderben, so wie es die Österreicher mit ihrer schönen Nationalhymne je schon geschafft haben.

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Als ehemaliger Politik-Lehrer finde ich die gute alte Zigarettenwerbung mit dem Marlboro Cowboy, dessen Darsteller bezeichnenderweise an Lungenkrebs verstorben ist, keineswegs für unangemessen in einem Referat über die Darstellung des Wilden Westens in unseren Tagen. Sie sollten diese Werbung nur angemessen kommentieren. Ich finde sogar, dieses Video gehört in solch ein Referat; sollte Ihr Lehrer daran Anstoß nehmen, gehört er zu der leider viel zu großen Zahl dogmatischer Pädagogen, die nicht vor eine Klasse gehören (Fremdschäm!), sondern eine Geißel Gottes sind.

PS (Aus tiefer Abneigung gegen die Verschandelung der deutschen Sprache durch den Gender-Mainstream bleibe ich bei der guten alten Schreibweise.)

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