EFH: Lohnt sich zeitgesteuerte Zirkulationspumpe für warmes Wasser?

2 Antworten

Ich sage Ja. Es ist ja nicht nur der Strom der gespart wird, sondern auch die Wärmeverluste, die in einer abgekühlten Leitung 0W sind. Selbst gut gedämmte Leitungen haben über die Länge mehr als die 4W Pumpenleistung Energieverluste, auch wenn man sich über den Begriff streiten kann. Die Pumpe über eine Steckdose und eine Steckdosenzeitschaltuhr - Materialkosten unter 20 €. Die meisten Heizungen haben dazu einen Relaisausgang, aber oft schlechte Programmiermöglichkeiten. der Heizungsbauer meiner Eltern sagte vor einigen Jahren, "die Heizungspumpe schließen wir nie an.." es lohnt sich also, den Heizungsbauern genauer auf die Finger zu schauen.

Also bei einem Verbrauch von 4,5 W (kommt mir ein wenig klein vor für ne Pumpe, aber ich bin auch kein Heizungsbauer) ergibt sich grob über den Daumen gerechnet eine Summe von Sagenhaften 10 € pro Jahr für Strom!!

Da stellt sich dann die Frage, ob man wirklich eine Zeitsteuerung kaufen/bauen möchte, die Sagen wir mal 100€ Kostet. Es würde 10 Jahre dauern, damit man die Investition wieder drinne hat und ohne das mal die Pumpe aufgrund der von dir angesprochenen Problematik kaputt geht.


go4java 
Beitragsersteller
 04.10.2013, 08:26

Es sind eben nicht nur die Strom- sondern auch die Erdgaskosten, die hier zu berücksichtigen sind, denn es würde immer warmes Wasser durchs Haus gepumpt. Das muss man also ebenfalls in die Berechnung mit einfließen lassen.

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Taaad  04.10.2013, 04:39

Ääh falsch...Wenn die Zeitsteuerung 100€ kostet und die Hälfte an Energie spart würde es 20 Jahre dauern um sich zu amortisieren. Wobei die Steuerung an sich ja auch Energie benötigt! Hab fast das Gefühl, dass man dann eher mehr bezahlt.

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