Dürfen nur körperlich und geistig behinderte Athleten an den Paraolympics teilnehmen und psychisch Behinderte nicht?

3 Antworten

Die Paralympics sind primär für Menschen mit körperlicher Behinderung gedacht; geistig behinderte dürfen nur in den Sportarten Leichtathletik, Tischtennis und Schwimmen teilnehmen.

Für Menschen mit geistiger oder sozialer Behinderung gibt es die Special Olympics. Psychische Erkrankungen, die selbst keine geistige oder soziale Behinderung darstellen, berechtigen nicht zur Teilnahme an den Special Olympics, Sportler mit entsprechender Erkrankung können aber an den regulären olympischen Spielen teilnehmen.

LG

Die können im normalen Leistungssport teilnehmen.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 19:49

Kann ein 100 m Sprinter trotz Depression in unter 10 Sekunden laufen..Doch kann dieser Depressive einen Tag erwischen, in dem er mindestens 20.Sekunden oder gar 1 Minute dazu braucht,

ruhrgur  07.09.2024, 19:51
@PESHEVA

Eine depressive Episode ist eine behandlungsfähige Erkrankung und keine dauerhafte Behinderung. Ein Athlet, der unter Depressionen leidet, kann seinen Sport regulär ausüben, wenn er sich in Psychotherapie befindet und ggf. medikamentös eingestellt wurde.

StRiW  07.09.2024, 19:58
@PESHEVA

Dann hat er verloren.

Wie will man mit so jemanden einen fairen Wettbewerb gestalten?

Das ist vergleichbar wie schlecht geschlafen, zu aufgeregt.

Da ist kein Vergleich mehr möglich.

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:08
@StRiW

Du vergleicht das mit "Schlecht geschlafen" ...Schlafe selber noch Mal darüber und erkundige dich auch bei Experten von Depressionen und Angststörungen.

StRiW  07.09.2024, 20:15
@PESHEVA

Erkundige dich mal wie groß der Leistungsabfall bei jemanden im Hochleistungssport ist, wenn er die Nacht nicht schläft.

Depressionen behandelt vermindern nich zwingend die Leistungsfähigkeit.

Das beweisen im übrigen viele Leistungssportler mit Depressionen. Die teilweise gestern noch Weltrekorde erringen und einen Tag später über Selbstmord nachdenken.

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:22
@StRiW

Müssen sie nicht gleich über Selbstmord morgens im.;Bett kurz vor ihrem Aufstehen nachdenken. Doch es kann ihnen passieren, dass ihr diesbezügliches morgendliches Aufstehen einem körperlichen Schwerstakt gleicht.

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:33
@PESHEVA

Und jetzt stelle dir mal vor, jener Athlet soll heute wie geplant am 100 m Lauf teilnehmen, die er bereits früher schon in 10 Sekunden lief. Müssen ihn dann Sanitäter in das Stadion ggf. auf einer Bahre bringen oder mittels Rollstuhl dort hinbringen Fragen sich dann die meisten Zuschauer: "Was ist denn da los?

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:46
@PESHEVA

Spreche ich teilweise aus eigener Erfahrung in der Vergangenheit. Nur die ganz Dummen stellen solche Leute als eingebildete Erkrankte oder Faulenzer hin.

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:51
@PESHEVA

So kann mich selbst früh morgens manchmal eine gebrechliche Oma besiegen, doch spätestens abends wird ein Kampfhund seine Last mit mir haben

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 21:02
@PESHEVA

Will mich der Kampfhund totbeissen, während ich ihn tot treten will

Die behindern aber im Alltag nicht so wie eine körperliche Behinderung. Manche psychisch kranken Menschen können durchaus Phasen haben wo sie ganz normal sind.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 19:53

Sie können selbst körperlich noch schlimmer behindern als die körperliche Behinderung eines Querschnitts-Gelähmten..

PESHEVA 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 20:00
@PESHEVA

So hatte z.b. der Schwergewicht Weltmeister Tyson Fury eine Psycho-Phase, in der ihn jeder Preisboxer im Zirkus hätte ko schlagen können. Wie war das möglich?. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung