dürfen gläubige juden nur untereinander heiraten?
ich glaube im judentum ist es so: ein jude darf eine nichtjüdin heiraten, aber eine jüdin darf nur einen juden heiraten. wenn das so ist, wäre diese regelung mir völlig unverständlich.
6 Antworten
Michel Friedmann ist Jude und hat Bärbel Schäfer geheiratet.
die Bärbel mußte aber zum jüdischen Glauben übertreten, ansonsten wäre mit Heirat nichts.
Stimmt nicht, ein wirkliches (religiöses) Verbot der Heirat mit Nichtjuden gibt es nicht. Zumindest keines, was heute noch praktiziert wird. Vielmehr ist es eine Sitte, untereinander zu heiraten, weil es einfach oft als das Beste angesehen wird, ob seitens der Familie oder der Partner selber. Diese gehen davon aus, dass man aufgrund der religiösen Gemeinsamkeit eine bessere Basis für eine gemeinsame Zukunft hat.
Die einzige Regelung, die mir bekannt ist, ist es, dass den Kinder eines Juden mit einer Nichtjüdin nicht zwingend die Religion des Vaters weitervererbt wird, sondern nur die jüdische Mutter vererbt die Religion ihren Kindern, weshalb es auch bei ihr nicht auf die Religion des Vaters ankommt.
ich habe gehört, dass es auf die Religion der Ehefrau ankommt, dann werden die Kinder auch jüdisch sein. Der Ehemann kann dann sein egal was er will.
aber bestimmt nur untereinander
jude ist, wer eine jüdische mutter hat. also scheinen mischehen möglich
nene also gibt genügend misch Ehen wobei man natürlich nie weiß wie sich die Brauteltern dazu verhalten und gegen welche Widerstände beide Partner ankämpfen.
Allerdings heiraten gläubige Juden nur Partner aus dem selben Glaubenskreis. Das gilt für Frau als auch für den Mann
Die ist aber ihm zuliebe konvertiert.