Duales Informatikstudium – Wechsel zu Mechatronik oder Maschinenbau?
Hey zusammen,
ich befinde mich aktuell im dualen Studium der Informatik und habe das erste Semester mit einem Schnitt von 1,5 erfolgreich abgeschlossen. Soweit also alles gut auf dem Papier – allerdings habe ich während meiner ersten Praxisphase gemerkt, dass mir das reine Programmieren auf Dauer nicht liegt.
Mir fehlt einfach die Abwechslung – besonders zur Mechanik, Konstruktion und dem praktischen Tüfteln. Ich baue privat gerne kleinere Projekte mit 3D-Drucker, Servos und ein bisschen Software, also kleine, smarte Systeme, bei denen Hardware und Software Hand in Hand gehen. Nur vor dem Bildschirm zu sitzen und Software zu schreiben, macht mich langfristig einfach nicht glücklich.
Zur Info: Ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung als IT-Systemelektroniker, bringe also ein gewisses technisches Grundverständnis und Praxisbezug mit.
Jetzt überlege ich ernsthaft, das duale Informatikstudium abzubrechen und stattdessen etwas in Richtung Mechatronik oder Maschinenbau zu studieren – am liebsten auch dual.
Ich bin mir aber unsicher, welcher Weg besser zu meinem Profil passt und wie groß der “Verlust” wäre, das aktuelle Studium abzubrechen.
Was würdet ihr mir raten? Hat jemand vielleicht eine ähnliche Entscheidung getroffen? Und wie stark unterscheidet sich die Praxis bei Mechatronik im Vergleich zum Maschinenbau?
Danke euch im Voraus für eure Meinungen! 🙌
1 Antwort
Egal ob Ing. oder Inf.: Je nachdem wo du hinkommst, musst du auch etwas basteln, auch als Inf. Bzw. das Ing.-Studium ist auch wenig auf "basteln" ausgerichtet. Wenn du ITSE bist, solltest du ja grundsätzlich handwerklich begabt sein. Würde das Studium durchziehen bzw. ASAP schauen, dass du z. B. in der Abschlussarbeit und im Job danach etwas mehr basteln kannst.
notting