doctor who filme und chronologische einordnung

2 Antworten

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Kinofilme:

  • Dr. Who and the Daleks (1965)
  • Daleks – Invasion Earth 2150 AD (1966)
  • The Day of the Doctor (Doctor Who 50th Anniversary Special) (2013, wurde zeitgleich in Kino und Fernsehen gesendet; 10.,11., & War Doctor; Chronologische Einordnung: nach Ende der 7. Staffel der neuen Serie)

Fernsehfilm:

  • Doctor Who - Der Film (1996; 8. Doktor; Chronologische Einordnung: zwischen Ende der 26. Staffel der alten Serie und der 1. Staffel der neuen Serie)

Die beiden Kinofilme aus den 60ern sind laut Wikipedia im Wesentlichen Geschichten, die bereits im Fernsehen liefen und fürs Kino aufwändiger und in Farbe verfilmt worden sind. Der Doktor wird in den Filmen von Peter Cushing gespielt, der in der Serie jedoch keinen der Doktoren verkörpert. Mehr kann ich zu den beiden Filmen leider auch nicht sagen, da ich sie nicht gesehen habe. Ich hoffe ich habe deine Frage trotzdem gut beantwortet :)


Lunanie  07.09.2014, 03:35

Man sollte noch erwähnen, dass Peter Cushing in den Kinofilmen lediglich einen menschlichen Doktor spielte, dessen Nachname "Who" war. Somit war er nicht wirklich "der Doctor". Außerdem hat er wohl behauptet, die Tardis erfunden zu haben. Vergleichbar ist Cushing's Charakter wohl am Ehesten mit dem "anderen Doctor" aus Tennant's gleichnamigem Weihnachtsspecial von 2008. Sah aus wie der Doctor, nannte sich so ähnlich, aber war's dann doch nicht.

Soweit ich das verstanden habe, gelten die Cushing-Filme auch als außerkanonisch, da sie tatsächlich, wie schon gesagt, aufwändigere Remakes schon gesendeter Geschichten waren.

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HELLSCORPION 
Beitragsersteller
 07.09.2014, 19:09
@Lunanie

also haben die filme nicht wirklich was mit der story der neuen serie zu tun und ich brauch sie nicht an bestimmten zeitpunkten der serie zu gucken oder sehe ich das falsch ? :D

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Lunanie  12.09.2014, 00:06
@HELLSCORPION

Die beiden älteren Filme haben nicht wirklich etwas mit der Handlung zu schaffen, da sie ja nur eine Neuverfilmung schon existenter (Classic) Episoden darstellen.

The Day of the Doctor solltest du unbedingt schauen, da dieses relevant für die Story der Serie ist. Der Fernsehfilm von 1996 wird zwar inhaltlich in der Serie mehr oder weniger völlig übergangen, ist aber für dich (bis auf Bücher, Hörspiele und eine Mini-episode) die einzige Chance, den achten Doctor (Paul McGann) in Aktion zu erleben. Würde diesen also auch empfehlen :)

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YukikoAnkoi  28.09.2014, 00:47
@Lunanie

Würde ich insbesondere Empfehlen, weil in der neuen Serie Bezug drauf genommen wird (hauptsächlich in Moffat-Plots und ausschließlich andeutungsweise, aber es kommt vor). Man kann also durchaus was verpassen, wenn man sie nicht geschaut hat. Then again sollte man natürlich eigentlich die kompletten Classics geguckt haben, um alle Anspielungen in New Who zu verstehen (Troughton als Robin Hood. Ich hab unter'm Tisch gelegen vor lachen. Literally. :D), aber wer macht das schon.

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Neben den bereits genannten Filmen (von denen die beiden aus den 60er Jahren nicht im Kanon sind) gibt es eine Reihe von "Miniisodes", also kurzen Filmen, die einen tieferen Einblick in das "Whoniverse" bieten.

  • Bad Night
  • Good Night
  • First Night
  • Last Night

zeigen die Nächte des Doctors mit River (während Amy und Rory schlafen)

  • Up all Night

Vorgeschichte zu "Zeit zu gehen"

  • Pond Life

Mehr zu Amy / Rory und dem Doktor

  • The Night of the Doctor

Vorgeschichte zum 50-Jahre-Special. Zeigt wie aus dem 8. Doctor der "War Doctor" aka Captain Grumpy wurde.

Und an der Stelle kannst Du dann den Kinofilm vion 1996 zwischenschieben.


YukikoAnkoi  28.09.2014, 01:19

Naja, das sind eigentlich mehr Teaser und Prequels als Filme.

Ein weiteres Prequel zum 50th ist übrigen "The last day" (du erlebst die Ereignisse um die Vernichtung Arcadias aus der Sicht eines Time Lords, der die Stadt verteidigen sollte)

Dann könntest du auch gleich noch "Space" und "Time" mit reinnehmen (die TARDIS landet in der TARDIS and things go all wibbly-wobbly)

"Time Crash" (meiner Meinung nach die mit Abstand lustigste Minisode. Der zehnte trifft den fünften Doctor (bevor sie Stiefvater und -sohn wurden. ;))

"Clara and the TARDIS" is pretty much what it says in the title... Clara streitet sich (das heißt sie führt einen Monolog) mit der TARDIS. Spoiler: die TARDIS gewinnt. ;)

"Born again" finde ich auch relativ wichtig. Da wird gezeigt, was zwischen der Regeneration vom neunten zum zehnten Doctor und dem Beginn des Christmas Specials passiert.

"Rain gods" gibt einem etwas Background zu River und zu "The Doctor's Wife".

"The Inforarium" ist eine Art Endlosschleife. Ziemlich lustig gemacht. Empfehlenswert falls du gern wissen möchtest, wie genau der Doctor sich selbst aus den Datenbanken des Universums "gelöscht" hat.

Und natürlich "Doctor Who and the Curse of Fatal Death" (ein Red Nose Day Special von Moffat aus 1999. Non-canon mit [unter anderem] Rowan Atkinson als Doctor. Geht eine halbe Stunde und lohnt sich absolut. Why? I'll explain later...)

"Doctor Who and Lauren Cooper clash in class" - ebenfalls Red Nose Day, ebenfalls hilarious as hell. Ebenfalls non-canon. Obviously.

Dann gibt es natürlich noch die Minisodes, die verschiedene Kinder im Zuge von Wettbewerben geschrieben haben (am bekanntesten ist hier wohl "Death is the only answer", in der der Doctor Albert Einstein trifft... der aus irgendeinem Grund einen russischen Akzent hat).

Abgesehen davon hatten an awful lot of New Who Episodes Prequels. Ich weiß nicht ob das alle sind, aber es gab auf jeden Fall Prequels zu "The Doctor, the widow and the wardrobe", "Closing Time" (das hatte gleich fünf Prequels), "Asylum of the Daleks", "The Snowmen" (mindestens zwei, an die ich mich erinnere), "The Bells of Saint John", "Let's kill Hitler", "The name of the Doctor" (ebenfalls mindestens zwei) und "A town called Mercy".

Und dann, wenn du's ganz komplett haben willst, kannst du dir noch die Special Editions von "Never mind the Buzzcocks" und "The Weakest Link" angucken. Zumindest ersteres ist ebenfalls ziemlich lustig und letzteres gibt ein paar interessante Einsichten... Bonus-Tipp: das Never mind the Buzzcocks-Special empfiehlt sich besonders, wenn du mal rausfinden möchtest wie David Tennant klingt, wenn er sich keine besondere Mühe gibt akzentfrei zu reden. ;)

Mit den Filmen, welche im anderen Kommentar recht anschaulich aufgelistet werden, hat das alles aber herzlich wenig zu tun. ;)

Liebe Grüße

Das schwarze Federvieh

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