Die Welt hat genug fur jedermanns Bedürfnisse,aber nicht genug für jedermanns Gieer.

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Bedürfnis = lebensnotwendig (Wasser, Nahrung, Schutz, Liebe...) Gier geht über Bedürfnisse hinaus, will oftz auch immer mehr. Man meint, man würde etwas brauchen, jedoch ist dem nicht so.

Theoretisch könnte jeder auf der Welt so leben, dass er alles hat, was er WIRKLICH braucht (is aber nicht so, weil die Verteilung ungerecht ist - sh. Entwicklungsländer oder Armut/Reichtum). Es könnte aber nicht jeder so leben, dass er alles hat, war es will oder nur glaubt zu brauchen.

Und weil Menschen oft gierig sind, also über ihre Bedürfnisse hinaus leben wollen, gibt es andere Menschen, die in Armut leben, also deren Grundbedürfnisse nicht gedeckt werden (Trinkwasser, Arbeit, Nahrung, Obdach....).

Es bedeutet, dass die Erde für hemmungslosen Konsum und für hemmungslose Gier nach materiellen Gütern nicht genug zur Verfügung stellt. Der Satz ist aber trotzdem irgendwie verfehlt, weil Bedürfnisse auch grenzenlos sind, jeder von uns hat sie, aber sie finden ihre Grenzen an der Bezahlbarkeit, nicht an der Vernunft. Besser wäre zu sagen:Die Welt hat genug für jedermanns menschwürdiges Leben, aber nicht genug für jedermanns Bedürfnisse und schon gar nicht für jedermanns Gier.

Selbst der reichte Mensch auf Erden hört nie auf in seinem Bestreben noch reicher zu werden.

Wenn jeder mit seinen Bedürnissen haushalten würde, wäre für alle genügend da und niemand müßte Not leiden.

Allein die Gier des Menschen ist verantwortlich für Hunger, Not und Elend.

Die Reichen werden immer reicher und Armen immer ärmer. Es ist eben alles ungleich verteilt.