Die Rot- Blindheit (Protanopie) beim Menschen wird X-chromosomal rezessiv vererbt. Wer kann die Aufgabe hierzu lösen?
Die Rot- Blindheit (Protanopie) beim Menschen wird X-chromosomal rezessiv vererbt. Der normalsichtige Bruder eines protanopen Mannes kommt in die genetische Beratung. Seine Partnerin ist normalsichtig. Wie groß ist das Risiko für seine zukünftigen Kinder und Enkel, ebenfalls von Protanopie betroffen zu sein?
Bei dieser Partnerschaft besteht im Vergleich mit der Normalbevölkerung ...
Wählen Sie eine Antwort:
A. nur ein erhöhtes Risiko für protanope Söhne.
B. nur ein erhöhtes Risiko für protanope Töchter.
C. eine erhöhte Tendenz für Protanopie in der Enkelgeneration.
D. ein erhöhtes Risiko für protanope Söhne und protanope Töchter.
E. das gleiche Risiko für protanope Kinder.
Warum ist hierbei E richtig?
1 Antwort
Der Vater ist gesund, das heißt er hat kein krankes Gen xy, da es x-chromosal vererbt wird.
Bei der Mutter steht leider nur normalsichtig und nicht gesund oder sowas, das heißt, sie hat kein krankes Gen oder ein krankes Gen, xx oder xX, wenn sie selbst Trägerin des kranken Gens wäre.
Die Töchter können also entweder xx oder xX haben und sind auf jeden Fall gesund.
Die Söhne Xy oder xy. Xy wäre ja krank. Also 50/50 bei den Söhnen. Wäre ja theoretisch mehr als bei der Normalbevölkerung.
Ich komme auf A und hoffe, jemand kann sagen warum E xD