Der Trans Trend durch Sozialen Medien?

12 Antworten

Halt ich für ein eher schwaches bis hin zu irreführendes Argument. Ähnliche Zwischenüberschrift hat Panikattacken die ich aus Stress und Angst bekommen haben aus Trauma kommen sollten. Bei mir war kein Trauma. Was aber da war, war Stress durch Vergangenheit irreversiblen Verlustes.

Traumatisierende Erfahrungen sind also keine zwingende Ursache für genderspezifische Identitäten.

Es wird durch wokes Geschwätz und Social Media versucht ein neues "Normal" zu definieren. Nicht die heterosexuelle Orientierung ist das Ziel sondern alles andere wird normalisiert, was noch in der ICD 10 als psychiatrische Störung der sexuellen Identität oder Präferenz definiert war.

Gerade in der Jugend/Pubertät entstehen da vorübergehend große Unsicherheiten, die nun zur Normalität hochdefiniert werden. 12-jährige diskutieren ernsthaft ob sie nun bi-, hetero- oder homosexuell orientiert sind. Ich gehe davon aus, dass das kein Schwarz/weiß sondern eine durchgängige Skala mit Interesse und Vorliebe ist. Der Ausschluss kommt erst durch Erfahrungen und sozialen Einfluss zu Stande. Aber es wird durch die fehlende Orientierungsvorgabe den Heranwachsenden immer schwerer ihren Weg zu finden.

Trans Kinder entstehen nicht und es gibt keinen trans Trend. Man redet nur mittlerweile offener darüber.

Ich war vor über 30 Jahren bereits ein trans Kind, nur habe ich mich nie getraut etwas zu sagen, jetzt gehe ich offener damit um. Ein Fetisch ist es ganz sicher nicht.

Und natürlich hat man als Transgender oft Traumata, man ist halt schnell ein Opfer von Gewalt, Mobbing etc., egal ob geouted oder eben nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – verheiratet mit einer Transfrau, selbst nonbinär

Ich finde es gibt sie, aber manchmal geraten da Leute rein, die das garnicht sind, weil das in der letzten Zeit ein bisschen zu viel wurde. Ich denke auch, dass die Gesetze von früher dafür da waren, die Leute zu schützen und jetzt werden alle Frauenschutzräume annuliert durch das Selbstbestimmungsgesetz und wer sich dagegen ausspricht wird mundtot gemacht. Das finde ich nicht ok, so etwas zu sagen. Eine Transperson gehört auch anerkannt und die Pronomen gehören geändert, da es sonst durch die Geschlechtsdysphorie zu schweren Depressionen bis hin zum Suizid führen kann und zur vollständigen Isolation.

Meine Meinung; das ist Unsinn.

Trans ist kein Trend und dass heute mehr Menschen sich als trans Puten kommt daher, dass man es heute halt leichter kann als noch vor einigen Jahren (wobei es auch heute wie man hier sieht mit genug Stigma behaftet ist)

Auch die Idee, dass Menschen trans wären, weil sie vorher traumatisiert wurden gilt bereits seit Jahrzehnten als überholt.